Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 537

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 537 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 537); mit der Bitte um Einstellung für eine Tätigkeit bei Siemens in Deutschland übersandt. Schwarz wird der Teilnahme an der ökonomischen Spionage zugunsten von Siemens und des Widerstandes gegen Maßnahmen der Sowjetmacht beschuldigt. Die Untersuchung führt der Genosse Agranow. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Schwarz kann nicht aus der Haft entlassen werden.3) Über die Inhaftierung von Schwarz wurden zuvor die Genossen Miljutin, W.P., und Krshishanowski, G. M., in Kenntnis gesetzt. Ihrerseits wurde die Zustimmung sowohl für die o. g. Inhaftierung als auch für die Inhaftierung von Saweljew, Detters und Sapelkow, die mit dieser Sache zu tun haben,4) gegeben. Leiter der Geheimen Operativverwaltung der Gesamtrussischen Tscheka W. Menshinski Sonderbevollmächtigter für wichtige Verfahren J. Agranow Zentrales Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus, Fond 2, Abt. 1, Ablage 19554, Bl. 1,3-4, nach einem handschriftlichen Dokument 1) Siehe Dokument Nr. 434. 2) Offensichtlich handelt es sich um die Siemensbetriebe an der Ruhr, in welchen im März 1920 deutsche Arbeiter Sowjets schufen. („Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“ Berlin 1966) 3) Am 28. Juni 1921 wurde Schwarz zu 2 Jahren Freiheitsentzug bedingt verurteilt. 4) Siehe Dokument Nr. 470. Nr. 436 Brief an J. S. Unschlicht über die Aktivierung der Wühltätigkeit der Sozialrevolutionäre in Petrograd zwischen dem 4. und 7. Juli 1921 Gen. Unschlicht! Über Petrograd haben wir schlechte Nachrichten. Die Sozialrevolutionäre sollen sich mächtig mausig machen, aber die Petrograder Tscheka wisse nichts von Sozialrevolutionären! Es sollen 537;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 537 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 537) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 537 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 537)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit in der Untersuchungshaftan- stalt und nur Erarbeitung von Leitervorlagen. Ein weiterer entscheidender Schwerpunkt zur Verhinderung von Geiselnahmen ist die enge Zusammenarbeit des Leiters der Untersuchungshaftanstalt mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der GewahrsamsOrdnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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