Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 513

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 513 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 513); und Verteidigung beauftragte die Gesamtrussische Tscheka, einen speziellen Mitarbeiter für die Untersuchung dieser Angelegenheit einzusetzen (es wurde P. S. Muijawko eingesetzt). Am 24. Mai beriet der Rat der Volkskommissare unter dem Vorsitz von W.I. Lenin den Bericht des Vertreters der Gesamtrussischen Tscheka und beschloß: „Insgesamt wird der Bericht von Muijawko befürwortet, und es wird eine Kommission eingesetzt Die Kommission wird beauftragt: 1. Noch morgen, am 25. V.21 ist die Frage der Abberufung des Vorsitzenden des Moskauer Komitees für Brennstoffe, Lawrow, und seine Ersetzung durch einen anderen Genossen auf eine solche Weise, daß im Prozeß der Arbeit des Moskauer Komitees für Brennstoffe keine Beeinträchtigung auftreten kann, endgültig zu entscheiden; 2. Die Materialien der Angelegenheit gegen Genossen Lawrow wegen ungesetzlicher Verfügung über Lebensmittel sowie die Frage seiner Übergabe an ein Gericht sind zu prüfen; 3. Zu den übrigen Punkten des Berichtes von Genossen Muijawko ist die Frage dem Wesen nach zu prüfen. Es ist ebenfalls am Freitag, dem 28. V.21 im Rat für Arbeit und Verteidigung Bericht zu erstatten. Die Einberufung der Kommission und der Bericht über die Erfüllung dieses Beschlusses wird dem Genossen Krassikow für Freitag, den 28. V.21 vor dem Rat für Arbeit und Verteidigung übertragen.“ (Zentrales Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU) Die Kommission des Rates der Volkskommissare legte fest, daß es keinerlei Begründungen für eine Übergabe an das Gericht sowie die Entbindung von der Dienststellung für Lawrow gibt. Die Fakten über eine zweckentfremdete Verteilung von Lebensmitteln durch die örtlichen Organe des Moskauer Komitees für Brennstoffe wurden bestätigt. Ausgehend hiervon machte die Kommission den Vorschlag, eine sorgfältige Revision anzusetzen, „wozu das gesamte Material der Gesamtrussischen Tscheka zur Durchführung einer Untersuchung zu übergeben ist.“ (Zentrales Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU) Nr. 413 Brief an A. O. Alski 29. Mai 1921 Gen. Alski!1) Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit auf diesen Bericht, den ich von einem nach Absprache mit Gen. Dzierzynski speziell von mir beauftragten Genossen aus der Gesamtrussischen Tscheka erhalten habe. Die Untersuchung, die zu diesem Bericht führte, habe ich angeordnet, nachdem ich von absolut zuverlässigen Kommunisten die Mitteilung erhielt, daß im Staatlichen Depot etwas nicht stimmt.2) Die Mitteilung des Gen. Boki bestätigt das vollauf. Ich ersuche Sie, dieser Sache ernsteste Aufmerksamkeit zu schenken. In erster Linie Sie, ferner alle Kollegiumsmitglieder des Volkskommissariats für Finanzen, und speziell Gen. Bascha, müssen sich 33 Dokumente, Tscheka 513;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 513 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 513) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 513 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 513)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie Untersuchung, wie jede andere politisch-operative Diensteinheit Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Im engen Zusammenhang damit steht die konsequente Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung in der Arbeit mit den GMS. Überprüfungen, besonders in den daß der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung bei Vorführungen weiter vervollkommnet werden. Die Absprachen und Informationsbeziehnngen, insbesondere zur Effektivierung einzuleitender SofortoaSnah-men und des für die Gewährleistung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers. Die Fragestellung, wodurch der Untersuchungsführer in die Lage versetzt wird, den Anforderungen des offensiven Vorgehens in der Beschuldigtenvernehmung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X