Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 450

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 450 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 450); welchem vorgeschlagen wurde, zu klären, ob man Sushilka militärische Geheimnisse anvertrauen kann und wodurch bewiesen ist, daß er ein hervorragender Spezialist auf dem Gebiet der Funktelegraphie ist. W.I. Lenin teilte weiterhin mit, daß er W. R. Menshinski angerufen hatte, welcher versprach, Auskünfte einzuholen und eine Einschätzung über Sushilka zu geben. Das obenstehende Telegramm von W. R. Menshinski ist die Antwort auf die Bitte von W. I. Lenin. Am 3. Oktober 1920 teilte G. W. Tschitscherin an L. W. Krassin mit, daß Stefan Sushilka die Einreise in die RSFSR gestattet ist. Am 8. Oktober 1920 telegrafierte L. B. Krassin an W. I. Lenin und an das Volkskommissariat für Auswärtige Angelegenheiten, daß alle Maßnahmen für eine schnelle Einreise von Sushilka in die RSFSR getroffen werden und daß er Vertrauen verdient. 2) Siehe Dokument Nr. 371. Nr. 358 Telegramm an die Sonderabteilung der Kaukasusfront 4. Oktober 1920 4. X. 1920 Rostow am Don Sonderabteilung der Kaukasusfront, Rusanow Ich bitte darum, mir die Nr. 79 der Zeitung „Donskije Wedomosti“ vom 11. Dezember 1918,1) und danach einen ganzen Komplex dieser Zeitung zu beschaffen. Telegrafieren Sie, ob das erfüllbar ist.2) Vorsitzender des Rates der Volkskommissare Lenin Lenin-Sammelband, Bd. XXXVII, S.247 0 In dieser Nummer der Zeitung „Donskije Wedomosti“ war eine Notiz „Student Botin“ veröffentlicht, in welcher mitgeteilt wurde, daß im Mai 1916 der Erfinder 5. I. Botin in Tiflis einen erfolgreichen Versuch zur Entwicklung eines Artilleriegeschosses mit einer Reichweite von etwa 5 Werst durchgeführt hatte. W. I. Lenin unterstrich die Überschrift dieser Notiz und schrieb daneben: „NB“, und machte danach auf dieser Seite und auf der Rückseite der Zeitung folgende Vermerke: „zurückgeben. NB“, ,,NB. zurückgeben.“ (Zentrales Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU.) 2) Am 6. Oktober 1920 ging ein Telegramm des Leiters der Sonderabteüung der Kaukasusfront, G. A. Rusanow, darüber ein, daß die Nr. 79 der „Donskije Wedomosti“ und ein ganzer Komplex dieser Zeitung von ihm mit einem Sonderkurier an W. I. Lenin abgesandt wird. 450;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 450 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 450) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 450 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 450)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Diensteinheit, eng mit den Abt eilungen und Finanzen der zusammenzuarbeiten, Die Angehörigen des Referates haben. die auf ernährungswissenschaftliehen Erkenntnissen beruhende Verpflegung der Inhaftierten unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsord-nung zu chädigen. Im strafrechtlichen Sinne umfaßt der Terror gemäß, Strafgesetzbuch einerseit die Begehung von Gewaltakten, um Widerstand gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit.

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