Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 32

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 32 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 32); die hiesigen (in Piter befindlichen) Leitungen der Uralwerke unverzüglich inhaftieren, ihnen mit dem (revolutionären) Gericht wegen der Verursachung der Krise im Ural drohen und alle Uralwerke3) enteignen. Bereiten Sie schnellstens einen Entschlußentwurf vor. Lenin W. I. Lenin, Vollständige Gesammelte Werke, Bd. 50, S. 16 0 A. G. Schljapnikow war Volkskommissar für Arbeit. 2) F. E. Dzierzynski war Mitglied des ZK der SDAPR(B) und Mitglied des Petrogra-der Revolutionären Militärkomitees. 3) Nach der Oktoberrevolution stellte die Leitung der Bergbau- und Industriegesellschaften des Urals als Antwort auf die Einführung der Arbeiterkontrolle in den Betrieben die Überweisung von Geldern an die Betriebe ein. In den Betrieben des Urals entstand eine äußerst schwere Lage. Den Arbeitern wurde im Verlauf mehrerer Monate kein Lohn gezahlt, und sie litten Hunger. Der Gebietssowjet der Arbeiter- und Soldatendeputierten des Urals entsandte eines seiner Mitglieder, W. A. Worobjew, nach Petrograd zum Rat der Volkskommissare zur Informierung über die Sachlage im Ural und zur Regelung der Frage der Auszahlung des Lohnes an die Arbeiter. Worobjew, welcher mit J. M. Swerdlow zusammenkam, berichtete dem letzteren ausführlich über die Lage im Ural. Swerdlow schlug Worobjew vor, mit ihm gemeinsam zu W. I. Lenin zu gehen und über den Zustand der Uralindustrie sowie die Stimmung der Arbeiter zu berichten. Nach Beendigung des Gespräches gab W. I. Lenin die obenstehende Aktennotiz Worobjew. Der Gebietssowjet der Arbeiter- und Soldatendeputierten des Urals schloß im Januar des Jahres 1918 das in Jekaterinburg (heute Swerdlowsk) befindliche Konferenzbüro der Bergbauindustriellen des Urals. Ende Dezember 1917 Anfang Januar 1918 wurden die wichtigsten Betriebe im Ural nationalisiert. Nr. 10 Beschluß des Rates der Volkskommissare über die Rechte der örtlichen Sowjets zum Kampf gegen die Sabotage der Unternehmer 24. November (7. Dezember) 1917 Im Zusammenhang mit den von örtlichen Sowjets eingehenden Anfragen zum Kampf gegen die Sabotage der Unternehmer, gibt der Rat der Volkskommissare folgende Erläuterung: 1. Die örtlichen Sowjets haben gegenüber solchen Unternehmern das Recht, alle Maßnahmen der Einflußnahme zu treffen, einschließlich der Konfiszierung der ihnen gehörenden Unternehmen. 32;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 32 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 32) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 32 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 32)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Referate Auswertung der der erreichte Stand bei der Unterstützung der Vorgangsbear-beitung analysiert und auf dieser sowie auf der Grundlage der objektiven Erfordernisse Empfehlungen für die weitere Gestaltung der politisch-operativen Arbeit insgesamt, vor allem für die weitere Erhöhung der Qualität und politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit von entscheidender Bedeutung sind. Für die konsequente Durchsetzung der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle forderte -,sie darf nicht losgelöst von der politisch-operativen Lage, von den politisch-operativen Schwe?-punktbereichen und politisch-operativen Schwerpunkten, von, der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge und konkret widerspiegeln. Auch die zur Erhöhung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit notwendigen Erfordernisse der Erziehung und Befähigung der sind mit der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung, vor allem hinsichtlich ihrer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gegenüber dem Staatssicherheit , die ständige Vervollkommnung und Aufrechterhaltung eines unter allen politisch-operativen Lagebedingungen funktionierenden Verbindungssystems.

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