Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung 1977, Seite 248

Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 248 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 248); läge für die Festnahme war, daß in den Archiven des ehemaligen Generalquartiermeisters des Militärbezirkes von Priamursk Dokumente aus dem Jahre 1913 gefunden wurden, die davon zeugten, daß Winogradow der Spionage für Japan verdächtig war. Auf Anfrage von W.I. Lenin antwortete die Gesamtrussische Tscheka, daß Winogradow am 27. Juni zu zwei Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde. In der folgenden Zeit wurde sein Verfahren überprüft, und am 31. Juli 1919 beschloß das Präsidium des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees auf Grund einer Bürgschaft von A. E. Bada-jew und auf Grund eines Gesuchs des Kollegiums des Komitees für Lebensmittelversorgung von Petrograd, Winogradow aus der Haft zu entlassen. / 2) A. E. Badajew war Vorsitzender der Leitung der Vereinigten Petrograder Konsum- kommune. Nr. 201 Vermerk auf dem Beschluß des Untersuchungsführers der Moskauer Tscheka zum Verfahren gegen den Kursanten A. A. Sinizyn Nicht vor dem 28. Juni 1919 Es ist Auskunft einzuholen (über die Moskauer Tscheka usw.) zum Ergebnis des Verfahrens1). Zentrales Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus, Fond 2, Abt. 1, Ablage 10370, nach einem handschriftlichen Schriftstück !) Am 28. Juni 1919 Unterzeichnete der Untersuchungsführer der Sonderabteilung bei der Moskauer Tscheka, Newolin, den Beschluß zum Verfahren gegen den Kursanten der ersten Moskauer Maschinengewehrlehrgänge, A. A. Sinizyn, welcher des Disziplinbruchs und konterrevolutionärer Handlungen beschuldigt wurde. Im Beschluß wurde festgestellt, daß einige Äußerungen von A. A. Sinizyn das Ergebnis seiner ungenügenden politischen Reife und eines „aufbrausenden und erregbaren“ Charakters waren. Unter Berücksichtigung der früheren positiven Tätigkeit von Sinizyn und seines Wunsches, zur kämpfenden Armee versetzt zu werden, hielt es der Untersuchungsführer der Sonderabteilung für zweckmäßig, Sinizyn freizulassen und ihm die Möglichkeit zu geben, in eine der kämpfenden Einheiten versetzt zu werden. Sinizyn wurde aus der Haft entlassen. 248;
Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 248 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 248) Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam 1977, Seite 248 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 248)

Dokumentation: W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka, Dokumentensammlung, Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS) Potsdam (Nur für den Dienstgebrauch), Potsdam 1977 (Tscheka Dok. MfS DDR 1977, S. 1-742).

Auf der Grundlage der Direktive und der zu erlassenden Durchführungsbestimmungen zur Direktive ist in den Diensteinheiten Staatssicherheit unverzüglich mit der Überarbeitung der Mobilmachungsplanung und der zusätzlichen organisatorischen Mobilmachungsmaßnahmen, die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft ergeben. Die Komplexität der Aufgabenstellung in Realisierung des Un-tersuchungshaftvollzuges stellt hohe Anforderungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den dienstlichen Orientierungen im Staatssicherheit ergebenden vorgangsbezogenen Erfordernisse und Mcg-, lichkeiten der Informetions Bearbeitung in den Gegenstand der Beweisführung einzubei nan.

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