Lehrbuch der Strafvollzugspädagogik 1969, Seite 48

Lehrbuch der Strafvollzugspädagogik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 48 (Lb. SV-Pd. DDR 1969, S. 48); gung der Besonderheiten des mit der Strafvollzugseinwirkung zusammenhängenden pädagogischen Prozesses eine besondere Bedeutung. Die Strafvollzugspädagogik muß somit Antwort auf viele aktuelle Fragen der Tätigkeit der Strafvollzugseinrichtungen geben. Sie muß der Praxis den Weg ebnen und ein streng wissenschaftliches Vorgehen bei der Besserung und Umerziehung der Verurteilten gewährleisten. 4. Die Methoden der wissenschaftlich-pädagogischen Untersuchungen Die echte Kenntnis einer Wissenschaft setzt die Kenntnis der wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden sowie die Fähigkeit voraus, sich ihrer zu bedienen. „Die Methode“, so sagte der große russische Gelehrte L. P. Pawlow, „ist die allererste, die Hauptsache. Von der Methode, von der Art und Weise der Handlungen hängt der ganze Ernst der Untersuchung ab. Bei einer guten Methode kann auch ein nicht sehr talentierter Mensch viel tun. Und bei einer schlechten Methode wird auch der geniale Mensch vergebens arbeiten und erzielt keine wertvollen, genauen Daten. Von dieser Wahrheit müssen sie durchdrungen sein. Wenn sie sich nutzloser, schlechter Methoden bedienen, so wird ihre Rolle nutzlos, zu nichts brauchbar sein.“31 Jeder Wissenschaft sind besondere Untersuchungsmethoden eigen, die sich aus der Spezifik der vor ihr stehenden Aufgaben ergeben. In der Strafvollzugspädagogik werden sowohl die für viele Wissenschaften allgemeinen als auch spezielle Methoden verwendet. Hauptquelle der Erkenntnis neuer pädagogischer Gesetzmäßigkeiten bei der Besserung und Umerziehung der Verurteilten, der Herausbildung von Kollektiven der Verurteilten32 ist die pädagogische Erfahrung, insbesondere die Erfahrung fortschrittlicher Erzieher, fortschrittlicher Strafvollzugseinrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und von Kollektiven der Werktätigen, die durch die Übernahme von Patenschaften den Strafvollzugseinrichtungen helfen, sowie positive Arbeitserfahrungen von Kollektiven der Verurteilten. Für die Strafvollzugspädagogik ist dabei nicht die einfache Beschreibung, sondern vielmehr die Analyse und die Verallgemeinerung der Erfahrung wichtig. Die Verallgemeinerung der Erfahrung muß in 31 Siehe I. P. Pawlow, „Gesammelte Werke“, Verlag AN der SSSR, 1952, Bd. 5, S. 26 (russ.). 32 Anmerkung der deutschen Redaktion: Unter dem Begriff „Kollektive Verurteilter“ sind nach dem sowjetischen Strafvollzugsrecht sowohl Arbeitskollektive (Brigaden, Schichten, Gruppen usw.) als auch andere Kollektive (Lernkollektive, Kommissionen verschiedener Art sowie die Verurteiltenkollektive eines Unterkunftsbereiches, einer Vollzugsabteilung und schließlich auch einer Strafvollzugseinrichtung) zu verstehen. 48;
Lehrbuch der Strafvollzugspädagogik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 48 (Lb. SV-Pd. DDR 1969, S. 48) Lehrbuch der Strafvollzugspädagogik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 48 (Lb. SV-Pd. DDR 1969, S. 48)

Dokumentation: Lehrbuch der Strafvollzugspädagogik [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Ministerium des Innern, Publikationsabteilung (Hrsg.), 1. Auflage, 1969 (Lb. SV-Pd. DDR 1969, S. 1-384). Zur Beachtung! Diese Ausarbeitung trägt den Charakter interner Fachliteratur und darf nicht an unberechtigte Personen weitergegeben werden. Titel der Originalausgabe: ИСПРАВИТЕЛЬНО-ТРУДОВАЯ ПЕДАГОГИКА, Herausgegeben als Lehrbuch von der Hochschule des Ministeriums des Innern der UdSSR, Moskau 1967. Hauptautoren: Kapitel I: M. M. Deinenko und W. F. Piroshkov Kandidaten der päd. Wissenschaft; Kapitel II, III, IV: W. F. Piroshkov, Kandidat der päd. Wissenschaft Prof. Dr. jur. B. S. Utjewsкi; Kapitel V: N. M. Romanenko, Kandidat der päd. Wissenschaft Dozent I. W. Schmarow; Kapitel VI: W. F. Piroshkov, Kandidat der päd. Wissenschaft; Kapitel VII: W. F. Piroshkov, Kandidat der päd. Wissenschaft Prof. Dr. jur. B. S. Utjewsкi, А. P. Jewgrafow; Kapitel VIII, XV, XVII: А. P. Jewgrafow; Kapitel IX: I. S. Osipоw; Kapitel X: W. F. Piroshkov, Kandidat der päd. Wissenschaft Dozent I. W. Schmarow; Kapitel XI: Prof. Dr. jur. B. S. Utjewski; Kapitel XII: A. I. Marzew, Kandidat der Rechtswissenschaft W. F. Piroshkov, Kandidat der päd. Wissenschaft; Kapitel XIII: P. M. Losev und W. F. Piroshkov Kandidaten der päd. Wissenschaft; Kapitel XIV: Dozent W. P. Artamonow; Kapitel XVI: N. N. Tschernоw; Kapitel XVIII: Dozent L. W. Bagri-Schachmatow; Kapitel XIX: N. I. Woloschin, Kandidat der Rechtswissenschaft Dozent I. W. Schmarow; Kapitel XX: N. N. Arisоw, Kandidat der Rechtswissenschaft M. M. Deinenko, Kandidat der päd. Wissenschaft; Kapitel XXI: Dozent S. A. Astemirow; Kapitel XXII: M. M. Deinenko und W. F. Piroshkov Kandidaten der päd. Wissenschaft; Kapitel XXIII: M. M. Deinenko, Kandidat der päd. Wissenschaft А. P. Jewgrafow; Kapitel XXIV: W. F. Piroshkov, Kandidat der päd. Wissenschaft W. I. Monachow; Leiter des Autorenkollektivs: Prof. Dr. jur. B. S. Utjewsкi; Wissenschaftlich-redaktionelle Beratung: Kandidat der päd. Wissenschaft W. F. Piroshkov (verantwortlicher Redakteur), Prof. Dr. jur. B. S. Utjewski und Kandidat der päd. Wissenschaft M. M. Deinenko. Übersetzt aus dem Russischen von einem Übersetzerkollektiv des Ministeriums des Innern. Verantwortlich für die deutsche Fassung: Dozent Dr. jur. Hans Haubenschild Diplom jurist Hermann Bodenburg Heinrich Mehner. Redaktionsschluß der deutschen Übersetzung: 30. April 1969.

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - r; Die Aufgaben der Stellvertreter ergeben sich aus den Funktionen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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