Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1982, Seite 32

Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 32 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 32); Arbeiterklasse 32 Während die A. in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung ausgebeutet und unterdrückt wird, erhebt sie sich mit der Errichtung der Diktatur des Proletariats zur herrschenden Klasse, die von der marxistisch-leninistischen Partei geführt wird und im festen Bündnis mit den werktätigen Bauern und anderen werktätigen Schichten ihre Staatsmacht nutzt, um im Namen der Gesellschaft von den Produktionsmitteln Besitz zu ergreifen, die sozialistische Wirtschaft zu organisieren und als erste Klasse die gesamtgesellschaftliche Leitung und Planung zu entwickeln. Unter Führung der A. gestalten die Werktätigen das gesellschaftliche Leben im Interesse aller Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft und in Übereinstimmung mit den Gesetzmäßigkeiten des sozialistischen Aufbaus um; wehren sie alle Anschläge der Imperialisten gegen den Sozialismus ab; organisieren und steigern sie die Produktion zur Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung; gestalten sie die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Bruderländern; entfalten sie ihre internationale Klassensolidarität und erhöhen sie den Einfluß des Sozialismus im Weltmaßstab im Interesse des Friedens, der Demokratie, der nationalen Selbstbestimmung und zur Überwindung des Imperialismus. Die A. bringt unter Führung ihrer Partei die Produktionsverhältnisse mit dem gesellschaftlichen Charakter der Produktivkräfte in Übereinstimmung und wird, zusammen mit den anderen Werktätigen, zum gesellschaftlichen Eigentümer der Produktionsmittel. Die führende Rolle der A. und ihrer Partei gewinnt einen reicheren Inhalt, weil sie als machtausübende Klasse den Sozialismus und Kommunismus organisiert und dieser Prozeß ständig höhere Anforderungen an die Leitung und Planung der Gesellschaft stellt. „Die Arbeiterklasse war und bleibt die Hauptproduktivkraft der Gesellschaft. Ihr revolutionärer Geist, ihre Diszipliniertheit und Or-ganisiertheit, ihr Kollektivgeist sind entscheidend für ihre führende Steilung im System der sozialistischen Gesellschaft“ (XXIV. Parteitag der KPdSU, Rechenschaftsbericht, 99). So mehrt die A. als besitzende und produzierende Klasse mit allen anderen Werktätigen das sozialistische Eigentum. Unter ihrer Führung steigern die Werktätigen die Arbeitsproduktivität zur ständigen Verbesserung des materiellen und kulturellen Lebens; im Prozeß der Arbeit und des Wettbewerbs gestaltet sie die sozialistischen Beziehungen. Die A. hilft den Bauern und anderen Werktätigen, die genossenschaftliche Arbeit zu organisieren und die Vorzüge der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu nutzen; mit der weiteren Vergesellschaftung der Arbeit schafft sie die materielle Grundlage für die Annäherung der sozialistischen Klassen und Schichten und für ihre Aufhebung im Kommunismus. Die A. kann diese Aufgaben nur lösen, wenn sie unter Führung ihrer Partei und im Bündnis mit der sozialistischen Intelligenz im Prozeß der Arbeit und des politischen Kampfes ihr eigenes geistig-kulturelles Niveau und das der ganzen Gesellschaft verändert und entwickelt. Dazu muß die A. die Einflüsse der bürgerlichen Ideologie und Moral im Denken und Handeln überwinden; ihre wissenschaftliche Weltanschauung zur herrschenden Ideologie erheben; mit ihrer sozialistischen Klassenmorai gesellschaftliche Maßstäbe setzen; den Inhalt und das Niveau der Bildung in Übereinstimmung mit den ökonomischen und politischen Erfordernissen des sozialistischen Aufbaus entwickeln und Kunst und Wissenschaft fördern. So gestaltet die A. alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und bildet in diesem Prozeß zugleich die sozialistische Persönlichkeit heraus. Die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR demonstriert anschaulich die Fähigkeit der Arbeiterklasse, die;
Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 32 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 32) Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 32 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 32)

Dokumentation: Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Manfred Buhr, Alfred Kosing, 6. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1982 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 1-384).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet in langfristigen Konzeptionen nach Abstimmung und Koordinierung mit den anderen für die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet; Koordinierung aller bedeutsamen Maßnahmen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet im Rahmen der linienspezifischen Zuständigkeit; Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert - und dafür trägt die Linie Untersuchung mit eine hohe Verantwortung - daß es keine ungeklärten Feindhandlungen und anderen Vorkommnisse gibt.

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