Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1982, Seite 125

Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 125 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 125); 125 Gemeinschaft nen Bereichen des geistig-kulturellen Lebens. Sie fordern eine demokratische Umgestaltung des Schulwesens, die Herstellung und Einhaltung des Rechts auf Presse- und Meinungsfreiheit und den Abbau aller staatlichen Maßnahmen, die diese Freiheiten einschränken, sowie die Zu-rückdrängung des Einflusses der Monopole auf die öffentliche Meinungsbildung und die Kultur. Von großer Bedeutung für den Kampf gegen die g. M. ist die Informationspolitik der sozialistischen Länder, die auf der Grundlage der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse ein wahrheitsgetreues Bild der Gegenwart vermittelt. Gemeinschaft: historisch bestimmte, relativ beständige Form der Vereinigung von Menschen. Jede G. wurzelt in den jeweiligen materiellen gesellschaftlichen Verhältnissen, aus denen sich gemeinsame Interessen, Ziele und Anschauungen ergeben, die ihrerseits ein starkes einigendes Band der G. werden können. Innerhalb der bürgerlichen Philosophie und Soziologie wird G. als sozialpsychischer oder bloß geistiger, auf jeden Fall von der materiellen Basis des gesellschaftlichen Lebens (Produktion und Klassenstruktur) unabhängiger Tatbestand gefaßt und der Gesellschaft gegenübergestellt. Historisch gesehen waren Gesellschaft und G. ursprünglich, in der Urgesellschaft, wesentlich identisch; mit der Entstehung des Privateigentums an den Produktionsmitteln, der damit verbundenen Klassenspaltung der Gesellschaft und der Ausbeutung und Unterdrückung des Menschen durch den Menschen wurde die soziale Gleichheit beseitigt, weshalb in den antagonistischen Klassengesellschaften Gesellschaft und G. auseinanderfallen. G. entstehen nun primär aut dem Boden der Klassenzugehörigkeit ( *■ Klasse) der Individuen und haben ausgeprägten Klassencharakter, was nicht ausschließt, daß sich auch über die Klassen hinausgehende G. entwickeln, wenn grundlegende Gemeinsamkeiten der materiellen Lebensbedingungen ihre Basis bilden, wie in der nationalen G. ( - Nation). Natürlich können sich auch auf der Grundlage anderer Gemeinsamkeiten bestimmte G. bilden, wie z. B. religiöse G., Sport-G. u. a. Von besonderer Bedeutung sind politische G., die auf der Grundlage gemeinsamer politischer Interessen und Ziele entstehen, welche ihrerseits in den Existenzbedingungen bestimmter Klassen wurzeln. Mit der Errichtung der sozialistischen Gesellschaft bildet sich im Prozeß ihrer Entwicklung und ihres allmählichen Übergangs in die kommunistische die Einheit von Gesellschaft und G. auf historisch höherer Stufe heraus: die bewußte Vereinigung sozialistischer Persönlichkeiten, der sozial gleichberechtigten Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft, die unter Führung der - Arbeiterklasse und ihrer ■ marxistisch-leninistischen Partei ihren gesellschaftlichen Lebensprozeß gemeinsam gestalten. Dieser Prozeß hat seine objektive Grundlage darin, daß es durch das gesellschaftliche Eigentum an den Produktionsmitteln, die Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und die Aufhebung des Klassenantagonismus möglich und notwendig ist, die Einheit der gesellschaftlichen Interessen aller werktätigen Klassen und Schichten herzustellen. Er ist durch die Annäherung aller Klassen und Schichten auf der Grundlage der Weltanschauung der Arbeiterklasse, durch die Herausbildung der *■ -politisch-moralischen Einheit des Volkes unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei charakterisiert und findet in der kommunistischen Gesellschaft mit der Aufhebung der Klassen seinen Abschluß. Der Sozialismus bringt darüber hinaus noch umfassendere Formen der G. hervor, wie den freiwilligen Zu-;
Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 125 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 125) Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 125 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 125)

Dokumentation: Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Manfred Buhr, Alfred Kosing, 6. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1982 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1982, S. 1-384).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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