Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie 1975, Seite 154

Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 154 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1975, S. 154); Klasse 154 Phase der Sozialismus ist, die Aufhebung der K. vorzubereiten, bis im Kommunismus dann die klassenlose Gesellschaft erreicht wird. Nicht alle K. einer Gesellschaftsformation spielen die gleiche Rolle; es gibt Grund-K. (oder Haupt-K.) und Neben-K. Die Grund-K. einer Gesellschaftsformation gehen unmittelbar aus den herrschenden antagonistischen Eigentumsformen hervor, wie Sklavenhalter und Sklaven in der Sklaverei, Feudalherren und Leibeigene sowie hörige Bauern im Feudalismus, Bourgeoisie und Proletariat im Kapitalismus. Die Neben-K. dagegen' beruhen auf Eigentumsformen, die entweder Überreste vergangener Gesellschaftsformationen oder aber Keime einer künftigen Gesellschaftsformation sind. Außer den Grund-K. und Neben-K. können sich in verschiedenen Gesellschaftsformationen noch soziale Schichten entwickeln, die keine selbständige Rolle spielen, wie die - Intelligenz. In der sozialistischen Gesellschaft, in der das Privateigentum an den Produktionsmitteln .und folglich die Ausbeutung überwunden werden, gibt es keinen K.antagonismus mehr, wohl aber noch eine K.Struktur. Die sozialistische Arbeiter-K. und die - K. der Genossenschaftsbauern unterscheiden sich zwar noch voneinander, doch sie kennen .keine Ausbeutung und bilden keinen antagonistischen Gegensatz, sondern sind verbündete K., die unter Führung der Arbeiter-K. und ihrer Partei gemeinsam den Sozialismus und Kommunismus aufbauen und auf diesem Wege die zwischen ihnen bestehenden Unterschiede allmählich überwinden. Die Klassenstruktur der sozialistischen Gesellschaft der DDR wird durch die Beziehungen der Arbeiter-K., der K. der Genossenschaftsbauern, der sozialen Schicht der Intelligenz u. a. Schichten gebildet. Die K.unterschiede ergeben sich aus den verschiedenen sozialistischen Eigentumsformen und der daraus folgenden Rolle in der gesellschaftlichen Produktion sowie der Art und Weise der Erlangung des Anteils am gesellschaftlichen Reichtum. Die Arbeiter-K. ist durch das staatliche sozialistische Eigentum gemeinsam mit den anderen Werktätigen Besitzer der entscheidenden Produktionsmittel, die Mitglieder der Genossenschaften besitzen die wichtigen Produktionsmittel als Gruppeneigentum, einzelne Privateigentümer haben noch individuelles Eigentum an Produktionsmitteln. Die K. und Schichten der sozialistischen Gesellschaft stimmen in ihten gesellschaftlichen Grundinteressen überein, so daß sich auf dieser Grundlage unter Führung der Arbeiter-K. und der - marxistisch-leninistischen Partei eine enge Zusammenarbeit und eine - politisch-moralische Einheit des Volkes herausbilden kann. Dabei nähern sich die werktätigen K. und Schichten in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft immer mehr einander an auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Ideologie, ein Prozeß, der mit seinem Übergang in die kommunistische Gesellschaftsentwicklung allmählich zur Aufhebung der K.unterschiede führt. Bürgerliche und revisionistische Ideologen versuchten stets, die marxistisch-leninistische K.theorie zu widerlegen. Wenn auch in verschiedenen Varianten vorgetragen, laufen alle diese Versuche darauf hinaus, die antagonistischen K.gegensätze zu verschleiern und die Möglichkeit der K.harmonie im Kapitalismus zu predigen. Gegenwärtig findet man diese Ideologien in den Theorien zur - Industriegesellschaft, der Sozialpartnerschaft oder solchen Auffassungen, die die führende Rolle der Intelligenz in der wissenschaftlich-technischen Revolution nachweisen wollen u. a. Diese Bestrebungen werden, von dem Klasseninteresse der Bourgeoisie bestimmt, die über-;
Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 154 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1975, S. 154) Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 154 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1975, S. 154)

Dokumentation: Kleines Wörterbuch der marxistisch-leninistischen Philosophie [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Manfred Buhr, Alfred Kosing, 3. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1975 (Kl. Wb. ML Phil. DDR 1975, S. 1-334).

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