Kleines politisches Wörterbuch 1988, Seite 426

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 426 (Kl. pol. Wb. DDR 1988, S. 426); Internationale Investitionsbank 426 UdSSR und der CSSR gegründet und nahm 1971 ihre Tätigkeit auf. 1971 traten die SR Rumänien, 1974 Kuba und 1977 die SR Vietnam bei. Darüber hinaus ist eine Mitgliedschaft für weitere Länder möglich, die alle Ziele und Prinzipien ihrer Tätigkeit anerkennen. Die IIB, deren Tätigkeit auf dem Prinzip der vollen Gleichberechtigung und der Achtung der Souveränität der Mitgliedsländer beruht, gewährt * Kredite für Vorhaben zur Weiterentwicklung der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung, der Spezialisierung und Kooperation in der Produktion; für die Erweiterung der Roh- und Brennstoffbasis im gemeinsamen Interesse; den Bau von Objekten in anderen Wirtschaftszweigen, die für die ökonomische Entwicklung der Mitgliedsländer von gemeinsamem Interesse sind; den Bau von Objekten zur Entwicklung der nationalen Volkswirtschaften. Das Grundkapital der IIB beträgt 1071.3 Mill, transferable Rubel, dabei sind die Länderanteile, ausgehend vom Exportvolumen im gegenseitigen Handel, festgelegt, und zwar für Bulgarien 85,1 Mill, transferable Rubel, Ungarn 83,7 Mill Vietnam 3,0 Milk, DDR 176,1 Mill., Kuba 15,7 Milk, Mongolei 4,5 Milk. Polen 121,4 Milk, Rumänien 52,6 Milk, UdSSR 399.3 Milk und CSSR 129,9 Milk Das Grundkapital der IIB wird zu 70 % in transferablen Rubeln und zu 30% in konvertierbarer Währung gebildet. Das eingezahlte Grundkapital betrug Ende 1981 374,48 Milk transferable Rubel. Das höchste Leitungsorgan der IIB ist der Bankrat, dem Vertreter aller Mitgliedsländer angehören. Im Bankrat hat jedes Mitglied, unabhängig von der Höhe seines Anteils am Grundkapital, eine Stimme. Die Beschlüsse des Bank-rates zu grundsätzlichen Fragen werden einstimmig, zu allen anderen Fragen mit mindestens Drei- viertelmehrheit gefaßt. Das aus dem Präsidenten und drei Stellvertretern bestehende Bankdirektorium ist das Exekutivorgan der IIB. Gründung und Tätigkeit der IIB sind untrennbar mit der weiteren Vertiefung und Entwicklung der sozialistischen ökonomischen Integration der Mitgliedsländer des RGW verbunden. Die Kreditierung der Bank konzentriert sich auf solche Objekte, die für die weitere Entwicklung der Integration von besonderem Interesse sind. Die IIB gewährt Kredite für solche Objekte, die dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt entsprechen und die Herstellung von Erzeugnissen mit höchster Qualität bei niedrigsten Kosten und zu Weltmarktpreisen sichern. Die Kreditgewährung durch die IIB für Maßnahmen und den Bau von Objekten, die für mehrere Mitgliedsländer von Bedeutung sind, erfolgt unter der Voraussetzung, daß über den Bau der Objekte und den Absatz der dort produzierten Erzeugnisse langfristige Abkommen oder anderweitige Vereinbarungen vorliegen. Vor allem werden die Empfehlungen zur Koordinierung der Volkswirtschaftspläne der Mitgliedsländer berücksichtigt. Mit der Einhaltung der Prinzipien einer effektiven Verwendung der Kreditmittel trägt die Bank zur Annäherung und allmählichen Angleichung des Entwicklungsniveaus aller Mitgliedsländer bei. Von 1971 bis 1982 hat die IIB Kredite im Umfang von 3,5 Md. transferablen Rubeln für insgesamt 83 Investitionsobjekte in den Mitgliedsländern des RGW und in der SFR Jugoslawien ausgereicht. Der Gesamtwert der kreditierter Objekte beträgt rd. 10 Md. transfe-' rable Rubel. Von diesem eingesetzten Kreditvolumen entfielen etwa 70 % auf die Brennstoff- und Energiewirtschaft. Das bisher größte Kreditobjekt war der Bau der Erdgasleitung Sojus von Orenburg;
Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 426 (Kl. pol. Wb. DDR 1988, S. 426) Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 426 (Kl. pol. Wb. DDR 1988, S. 426)

Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, 7., vollständig überarbeitete Auflage (Neuausgabe), Dietz Verlag, Berlin 1988 (Kl. pol. Wb. DDR 1988, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Untersuchungsorgane Staatssicherheit werden dabei in Erfüllung konkreter Weisungen des Ministers für Staatssicherheit eigenverantwortlich tätig und tragen damit die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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