Kleines politisches Wörterbuch 1978, Seite 512

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 512 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 512); Kulturrevolution 512 des kulturellen Fortschritts durch die Arbeiterklasse und die ständige Festigung ihres Bündnisses mit den Künstlern und Kulturschaffenden. Die erfolgreiche Verwirklichung der K. ist Teil der Bündnispolitik der Partei der Arbeiterklasse. Jeder Künstler, dessen Werke dem Frieden, dem Humanismus, der Demokratie, der antiimperialistischen Solidarität und dem realen Sozialismus verpflichtet sind, hat reiche Wirkungsmöglichkeiten. Die Grundfrage ist und bleibt die künstlerische Verantwortung im und für den Sozialismus. Durch ihre K. fördert die SED die Entwicklung einer schöpferischen Atmosphäre, die durch hohe ideelle, moralische und ästhetische Ansprüche und durch prinzipienfestes und zugleich vertrauensvolles Verhalten gegenüber den Schriftstellern und Künstlern gekennzeichnet ist. Bei der Verwirklichung der K. der SED vereinen sich zentrale Leitung und Planung mit der aktiven demokratischen Mitarbeit der Massen. Die Werktätigen nehmen nicht nur immer umfangreicher am geistig-kulturellen Leben teil, sondern wirken auch immer zahlreicher an seiner Leitung und Planung mit (in Kommissionen und Aktivs der Volksvertretungen, in Beiräten der staatlichen Organe, in Ausschüssen und Klubräten der Nationalen Front, als Kulturfunktionäre der Parteien, des Kulturbundes und der anderen Massenorganisationen, in Leitungen der Künstlerverbände). Die K. der SED hat ihre ideologisch-theoretischen Grundlagen im Marxismus-Leninismus, der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse. Sie berücksichtigt ständig die Erfahrungen der K. der KPdSU und der anderen Bruderparteien. Sie stützt sich auf die Erkenntnisse der marxistisch-leninistischen Kultur- und Kunstwissenschaften, denen sie ihrerseits wichtige Orientierungen gibt. In ihrer historischen Entwicklung ist die K. der SED durch Kontinuität und Dynamik gekennzeichnet. Solche Grundsätze der sozialistischen K. wie Klassencharakter, Parteilichkeit, Bündnis mit den Kulturschaffenden, demokratische Aktivität der Massen u. a. wurden stets auf die jeweiligen historischen Bedingungen schöpferisch angewandt und mit der Lösung konkreter Aufgaben verbunden, die sich aus den Erfordernissen der jeweiligen Stufe der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung ergaben. Wichtige Dokumente bzw. Ereignisse zur K. waren: Aufruf der KPD, 11.6.1945; 1. Zentrale Kulturtagung der KPD (3.-5. 2. 1946); 1. Kulturtag der SED (5.-7. 5. 1948); 5. Tagung des ZK der SED (15.-17. 3. 1951); Kulturkonferenz der SED (23./24. 10. 1957); V. Parteitag der SED (10. bis 16. 7. 1958); Kulturkonferenz des ZK der SED, des Ministeriums für Kultur und des Deutschen Kulturbundes (27.-29. 4. 1960); 11. Tagung des ZK der SED (15.-18. 12. 1965); VIII. Parteitag der SED (15. bis 19. 6. 1971); 6. Tagung des ZK der SED (6./7. 7. 1972); IX. Parteitag der SED (18.-22. 5. 1976). Der Kampf um die Verwirklichung der K. in der DDR war und ist zugleich auch immer eine unversöhnliche Auseinandersetzung mit der K. des Imperialismus. Die K. des Imperialismus versucht, unter der Flagge demagogischer Losungen („Kulturnation“, „Kultur für alle“, „Qualität des Lebens“) ideologische Diversion gegen die Länder des Sozialismus zu betreiben und die Massen vom antiimperialistischen Kampf abzuhalten. Durch die offensive Propagierung der kulturellen Werte des Sozialismus bei gleichzeitiger Aufgeschlossenheit für alle kulturellen Leistungen aus nichtsozialistischen Ländern leistet die K. der DDR einen konstruktiven Beitrag zur Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistejiz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnungen. Kulturrevolution -* sozialistische Kid turrevolution;
Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 512 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 512) Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 512 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 512)

Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, 3., überarbeitete Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1978 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 1-1076).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer?, insbesondere in Zielgruppen des Gegners und Schwerpunktbereichen. Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräf- te, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin.

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