Kleines politisches Wörterbuch 1978, Seite 118

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 118 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 118); Betriebsgewerkschaftsleitung 118 Mitgestaltern des geistig-kulturellen Lebens in den Betrieben. Das zeigt sich auch an der Beteiligung bei den B. Fanden 1970 erst 340 B. mit rd. 1 Mill. Teilnehmern statt, waren es 1976 bereits 2903 B. mit rd. 7,8 Mill. Teilnehmern. Vielfältige Impulse zur gemeinschaftlichen kulturvollen Freizeitgestaltung gehen von den B. aus und regen das kollektive und individuelle geistig-kulturelle Leben der Werktätigen an. Bei der Vorbereitung und Gestaltung von B. haben sich bewährt: Ausstellungen „Freizeit, Kunst und Lebensfreude“ oder Hobbyausstellungen, kulturell-künstlerische Beiträge von Werktätigen bei Abschlußveranstaltungen innerhalb ökonomisch-kultureller Leistungsvergleiche, in Wettbewerben um die besten Brigadetagebücher, Wandzeitungen, Filme, Fotos und bei Solidaritätsbasaren. Einen wichtigen Platz haben Veranstaltungen, Ausstellungen, Leistungsvergleiche und Werkstattage der Volkskunstgruppen und künstlerischen Zirkel, Feste der Jungen Talente der Arbeiterjugend und Programme der sich auf die Arbeiter-fcstspiele vorbereitenden Volkskünstler sowie die zur Tradition gewordenen Theater- und Konzerttage der Gewerkschaften, Tage des sozialistischen Films, Begegnungen mit der bildenden Kunst und Literatur, von Berufs- und Volkskünstlern gestaltete unterhaltende und gesellige Veranstaltungen, kollektive Kunstdiskussionen und Aussprachen mit Künstlern, besonders zum Gegenwartsschaffen der DDR und der Sowjetunion und zum Kunstpreis des FDGB. Einen immer größeren Raum nehmen ein: Tage der Arbeiterjugend mit gestalteten Tanzabenden und Diskotheken, Treffen mit hervorragenden Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens, künstlerische und sportliche Veranstaltungen, Konferenzen, Erfahrungsaustausche und Problemdiskussionen zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens und der Gestaltung der Arbeitskultur. Die durch Betriebsangehörige und Einwohner des Territoriums gestalteten Volksfeste mit reichen künstlerischen Erlebnissen, sportlichen Wettkämpfen, Kinderfesten, der Demonstration betrieblicher Ergebnisse in der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ und der Ehrung der Besten im sozialistischen Wettbewerb sind fester Bestandteil der B. Betriebsgewerkschaftsleitung - Betriebsgewerkschaftsorganisation Betriebsgewerkschaftsorganisation: Grundorganisation des -* Freien Deutschen Gewerkschaftsbnn-des, die die Gewerkschaftsmitglieder in Betrieben, Institutionen, staatlichen Verwaltungen, Hochschulen u. a. Einrichtungen erfaßt. Entsprechend der Verfassung der DDR und der auf ihrer Grundlage beruhenden Arbeitsgesetzgebung haben die Gewerkschaften umfassende Rechte im Betrieb. Die B. nimmt unmittelbar Einfluß auf die ständige Verwirklichung der Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik im Betrieb. Sie wirkt mit an der Ausarbeitung der Pläne und ihrer allseitigen Erfüllung, der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Erhöhung der Effektivität, der Qualität der Produktion, der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, der Entwicklung der sozialen Einrichtungen im Betrieb sowie der Gewährleistung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Sie nimmt teil an der breiten Entfaltung der - sozialistischen Demokratie und der Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung und Planung. Das Hauptbetätigungsfeld der B. ist die Organisierung und Führung des * sozialistischen Wettbewerbs. Zur Lösung der betrieblichen und gewerkschaftlichen Aufgaben leistet sic eine zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit. Sie fördert die *- Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“, unterstützt das Streben der Werktätigen nach hoher marxi-;
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Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, 3., überarbeitete Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1978 (Kl. pol. Wb. DDR 1978, S. 1-1076).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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