Kleines politisches Wörterbuch 1967, Seite 605

Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 605 (Kl. pol. Wb. DDR 1967, S. 605); 605 ses Getriebes aufdeckt, dag er die Charaktere und Vorgänge als historisch und veränderlich und in ihrer Widersprüchlichkeit darstellt, dag er das Weltbild und die Absicht der proletarischen Klasse zeigt. Der s. R. setzt die Traditionen des Realismus fort; er entwickelt sich im Zusammenhang mit dem Erscheinen der Arbeiterklasse auf dem Schauplatz der Geschichte. Dabei entstanden enge Wechselbeziehungen zum kritischen Realismus, dessen fortgeschrittenste Vertreter im Verlaufe ihrer Entwicklung ganz oder teilweise auf sozialistische Positionen übergingen. Im künstlerischen Schaffen des grogen sowjetischen Dichters M. Gorki zeichnet sich der Wendepunkt zum s. R. ab. Besonders mit seinem 1907 erschienenen Roman „Die Mutter" wurde er zum Begründer des s. R. Sozialistisch-realistisches Kunstschaffen ermöglicht ein umfassendes Bündnis mit dem humanistisch-realistischen Kunstschaffen im Kampf gegen alle Erscheinungen des Antihumanismus in der Kunst. sozialistischer Wettbewerb: die dem Sozialismus eigene Methode zur Entwicklung der Masseninitiative der Werktätigen für die politische und ökonomische Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Maöht; umfassende Form der schöpferischen Masseninitiative. Im s. W. vereinigen sich die Bestrebungen der Werktätigen zur allseitigen Erfüllung des Volkswirtschaftsplans und zur Steigerung der Arbeitsproduktivität mit dem Bemühen um die plan-mägige Verbesserung der Ar-beits- und Lebensbedingungen. Er orientiert auf der Grundlage der Produktionsaufgaben und megba-rer Verpflichtungen differenziert auf die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Höchststan- sozialistischer Wettbewerb des, auf niedrigste Kosten, höchste Qualität der Produktion. Der s. W. unterscheidet sich prinzipiell von der kapitalistischen Konkurrenz, die das Recht des Stärkeren, die unerbittliche Unterdrückung des Schwächeren, die Bereicherung des einen durch die Ausbeutung des anderen beinhaltet. Der Sozialismus „schafft erstmalig die Möglichkeit, den Wettbewerb wirklich auf breiter Grundlage, wirklich im Massenumfang anzuwenden, die Mehrheit der Werktätigen wirklich auf ein Tätigkeitsfeld zu führen, auf dem sie sich hervortun, ihre Fähigkeiten entfalten, jene Talente offenbaren können, die das Volk, einem unversiegbaren Quell gleich, hervorbringt." (W. I. Lenin) Die allgemeine Grundlage der Wettbewerbsinitiative der Werktätigen bilden die sozialistische Produktionsweise, die sozialistischen Beziehungen der Werktätigen zu den Produktionsmitteln und zu den Ergebnissen ihrer Arbeit. Im Pro-zeg der Wettbewerbsführung entwickeln sich das sozialistische Bewugtsein der Werktätigen, ihr neues Verhältnis zum Staat und zur Arbeit, die Verantwortung für das Ganze und das Streben, einen eigenen hohen Beitrag zum Wachstum des Nationaleinkommens zu leisten. Das kameradschaftliche Wetteifern der Werktätigen, die Zusammenarbeit und gegenseitige sozialistische Hilfe in der Produktion und im gesamten gesellschaftlichen Leben sind Wesensmerkmale des s. W. Der s. W. trägt zur weiteren Entwicklung des sozialistischen Charakters der Arbeit und ihrer gesellschaftlichen Organisation bei. Er ist ein Ausdruck der sozialistischen Demokratie. Im s. W. entwickeln sich vielfältige Initiativen und Formen des Wetteiferns der Werktätigen entsprechend den;
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Dokumentation: Kleines politisches Wörterbuch [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1967 (Kl. pol. Wb. DDR 1967, S. 1-772).

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