Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 490

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1988, S. 490); chung der Vorhaben und Verpflichtungen von großem Nutzen sein. Viel hängt dabei von der Aktivität der Genossen ab, wie sie zu jeder Zeit und an jedem Platz ihrer Vorbildrolle gerecht werden, wie sie mit Wort und Tat überzeugend für die Ideale und Ziele der Partei wirken. Durch ideologische Standhaftigkeit und diszipliniertes Handeln dokumentieren sie: Wo ein Genosse ist, da ist die Partei. 2. Anliegen der politischen Führungstätigkeit der leitenden Parteiorgane im Bezirk ist weiterhin, gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften, eine breite Offensive der Ideen des Friedens und des Sozialismus zu entfalten. Das Verständnis für den unlösbaren Zusammenhang von starkem Sozialismus und sicherem Frieden und den sich daraus ergebenden Anforderungen ist bei allen Bürgern zu vertiefen. Für diese ideologische Arbeit ist die Rede Erich Honeckers argumentationsreicher Leitfaden. Die Erfahrungen Cottbuser Parteiorganisationen bestätigen, wie wirksam ideologische Arbeit ist, wenn die Erläuterung der Zusammenhänge der Innen-und Außenpolitik der DDR eng mit dem Denken und Handeln der Werktätigen, mit der Beantwortung ihrer Fragen verbunden wird. Im Mittelpunkt vertrauensvoller Gespräche mit allen Bevölkerungsschichten, besonders mit der Jugend, stehen die konstruktiven Friedens- und Abrüstungsinitiativen der Staaten der sozialistischen Gemeinschaft, besonders der Sowjetunion - zu denen auch die DDR einen bedeutenden Beitrag leistet, wie es das „Internationale Treffen für kernwaffenfreie Zonen" erneut beweist. Wo dies überzeugend geschieht, wird die eigene Tat zur Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens beflügelt. Im Bezirk Cottbus fanden zum Beispiel im März und April mehr als 1 500 Jugendforen statt. Leitende Genossen erläuterten die Politik der SED, beantworteten Fragen und diskutierten den Beitrag der Jugend zur Stärkung des Sozialismus im „FDJ-Aufgebot DDR 40". Die bewährte Methode, daß sich die Funktionäre der Partei, des Staates, der Massenorganisationen und der Wirtschaft regelmäßig mit der Jugend treffen, ihr die Politik der Partei erklären, sich ihren Fragen stellen, ist kontinuierlich fortzuführen. Für Wirtschaftswachstum neuer Qualität In Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR wird es darauf ankommen, ausgehend vom Programm der SED, den Bürgern die Werte und Vorzüge des Sozialismus, die sich in einer hohen Lebensqualität ausdrücken, noch anschaulicher zu verdeutlichen. Die gute Bilanz des sozialistischen Aufbaus in der DDR, besonders in Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Gesellschaftskonzeption, bietet dafür beweiskräftiges Argumentationsmaterial. Verbunden mit den guten Ergebnissen aus gesamtgesellschaftlicher Sicht, sind die ökonomi- schen und sozialpolitischen Resultate im Betrieb, im Territorium und in der Familie überzeugender darzustellen. Damit läßt sich konkret nachweisen, wie das von hohem materiellem und geistig-kulturellem Niveau charakterisierte Leben in der DDR die freie Entfaltung eines jeden Bürgers gewährleistet, der in seinem sozialistischen Vaterland eine feste Heimstatt hat. 3. Die Realisierung der ökonomischen Strategie der SED stellt besonders im Jahr 1988, als dem entscheidenden Jahr des Fünfjahrplanes, an die politische Führungstätigkeit der Bezirksleitung wachsende Ansprüche. Eine neue Qualität wirtschaftlichen Wachstums ist zu erreichen. Dazu sind die Ergebnisse des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ökonomisch effektiver zu verwerten und die notwendigen komplexen Voraussetzungen für eine stabile Versorgung der DDR mit festen Brennstoffen, Elektroenergie und Gas gegenwärtig sowie perspektivisch zu gewährleisten. Als besonderes Anliegen der Bezirksparteiorganisation wird hervorgehoben, ständig die Intensivierung der Produktion zu vertiefen, auf diesem Weg das Entwicklungstempo der Arbeitsproduktivität in allen Betrieben und Kombinaten weiter zu beschleunigen. Was ist dazu erforderlich? Alle Potenzen gilt es noch wirkungsvoller für den Leistungs- und Effektivitätszuwachs einzusetzen. In jedem Betrieb sind umfassende Aufgaben zur Rationalisierung in Angriff zu nehmen. Sie sollen höhere ökonomische Ergebnisse und zugleich verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen bringen, die Kontinuität der Produktionsprozesse erhöhen, eine gute Arbeitsorganisation ermöglichen, in bedeutendem Maße Arbeitszeit einsparen und zu sinkenden Selbstkosten führen. Noch entschiedener sind die Initiativen auf eine Tempobeschleunigung bei der komplexen Anwendung der Schlüsseltechnologien, insbesondere der Mikroelektronik, zu richten. Modernste Technologien ermöglichen, mehr hochwertige, neue Erzeugnisse herzustellen, die den wissenschaftlich-technischen Höchststand verkörpern - für die Versorgung der Bevölkerung, für die Stärkung der Leistungskraft der Volkswirtschaft, für den Export. Es ist davon auszugehen, daß die Erneuerung der Produktion auf der Senkung des Produktionsverbrauches beruhen muß, die verfügbaren Rohstoffe, Materialien und Energieträger hochveredelt werden. Neue Erzeugnisse haben sich durch höchste Qualität und bessere Gebrauchswerteigenschaften auszuzeichnen, sind kostengünstiger herzustellen, müssen für die betriebliche und volkswirtschaftliche Rentabilität vorteilhaft sein und im Export Gewinn bringen. Damit werden die Kollektive der Betriebe und Kombinate ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht, einen ständig größeren Beitrag zum Nationaleinkommen zu leisten. Die Initiativen der Arbeitskollektive im sozialisti- 490 NW 13/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1988, S. 490) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1988, S. 490)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit zur geheimen Zusammenarbeit verpflichtet werden und für ihren Einsatz und der ihnen gestellten konkreten Aufgabe bestimmten Anforderungen genügen müssen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X