Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 1958-1963, Seite 391

Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Seite 391 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 391); Biographien VK SCHMITT, Berthold. Schönwalde (Kreis Nauen). Student am Industrie-Institut der Bergakademie Freiberg. SED-Fraktion. Geboren am 25. 11. 1917 in Hüttersdorf (Saar) als Sohn eines Arbeiters. Volksschule in Hüttersdorf. 1934 1939 Arbeiter in den Borsigwerken, Berlin. Kriegsdienst. Ab 1945 Arbeiter. 1946 SED, 1946 1948 Sekretär der Ortsleitung Schinne (Kreis Stendal). 1949 1951 Stadtrat in Tangerhütte (Kreis Stendal) und Sekretär der Stadtleitung Tangerhütte der SED. 1951 1958 Schmelzer im Stahlwerk Hennigsdorf. 1953 Sekretär einer Grundorganisation der SED in seinem Betrieb, 1955 Sekretär der Leitung der Betriebsparteiorganisation im VEB Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin“ in Hennigsdorf. Seit 1954 Mitglied der Volkskammer. 1958 Schmelzmeister in der Abteilung Stahlwerk. 1958 zum Studium der Eisenhüttenkunde am Industrie-Institut der Bergakademie Freiberg delegiert. 1954 „Verdienter Aktivist“ und Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen im Wettbewerb“, 1955 und 1956 Medaille „Für hervorragende Leistungen im Wettbewerb“; fünffacher Aktivist des Zwei- bzw. Fünf jahrplanes. SCHMOOK, Brunhilde. Rathenow. Produktionsinstrukteur in den Optischen Werken Rathenow. DFD-Fraktion. Mitglied des Rechtsausschusses. Geboren am 13. 2. 1914 in Rathenow als Tochter eines Arbeiters. Volksschule in Rathenow. 1926 Mitglied des Arbeiter-Turn-und Sportbundes. 1928 Mitglied des Touristenvereins der Naturfreunde. Seit 1928 gewerkschaftlich organisiert. 1928 1931 Lehre und dann Tätigkeit als Verkäuferin. 1932 1942 Bohrer, Kopierer, Schleifer, Arbeitsausgeber und Lohnabrechner in Rathenow. 1947 SED, 1948 demokratische Sportbewegung bzw. DTSB, 1950 DFD. 1950 Fassungsschleiferin in den Optischen Werken Rathenow. 1951 Gesellsdiaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. 1953Vor-sitzende des Frauenausschusses in ihrem Betrieb. Seit 1954 Mitglied der Volkskammer (1956 1958 Mitglied des Haushalts- und Finanzausschusses). 1955 1956 Besuch der Kreisparteischule der SED in Klein Machnow. 1956 Mitglied der Leitung der Betriebsparteiorganisation der SED. 391 1957 Silberne Ehrennadel des DFD.;
Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Seite 391 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 391) Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Seite 391 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 391)

Dokumentation: Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik in Verbindung mit dem Deutschen Institut für Zeitgeschichte (Hrsg.), Kongress Verlag, Berlin 1959 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 1-554).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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