Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 1958-1963, Seite 376

Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Seite 376 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 376); YK Biographien ROSE, Bertbold. Berlin. Generalsekretär der DBD. DBD-Fraktion, Vorsitzender. Mitglied des Ständigen Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und des Wirtschaftsausschusses. Geboren am 4. 12. 1904 in Berlin als Sohn eines Arbeiters. Volksschule in Berlin. 1920 1924 in der Landwirtschaft tätig und Besuch der landwirtschaftlichen Fachschule in Luisenhof. 1925 Mitglied der Freien Deutschen Gewerkschaft. Kriegsdienst, Gefangenschaft. 1949 DBD. Seit 1949 Mitglied des Präsidialrates des Deutschen Kulturbundes. Seit 1950 Mitglied der Volkskammer (seit 1950 Vorsitzender der DBD-Fraktion und Mitglied des Ständigen Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten) und Generalsekretär der DBD. Seit 1950 Mitglied des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. 1954 Mitglied des Präsidiums der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen. 1955 1958 Mitglied des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. 1954 Ehrenzeichen für Deutsch-Sowjetische Freundschaft I. Stufe, 1955 Vaterländischer Verdienstorden in Silber, 1957 Orden der Arbeit der Demokratischen Republik Vietnam II. Klasse, 1958 Ernst-Moritz-Arndt-Medaille. ROSENMÜLLER, Fritz. Niemegk (Kreis Belzig). Vorsitzender der Produktionsgenossenschaft des Bauhandwerks Niemegk. NDPD-Fraktion. Geboren am 22. 3. 1915 in Niemegk als Sohn eines Dachdeckers. Volksschule und Berufsschule in Niemegk. 1929 1932 Zimmererlehre und Besuch der Berufsschule in Niemegk. 1929 Mitglied des Zentralverbandes der Zimmerer. 1932 1933 als Zimmerer in Wittenberg (Elbe) und Berlin tätig. Militär- und Kriegsdienst. 1945 1947 Zimmerpolier in Berlin. 1945 FDGB. 1947 1949 Zimmerer und bis 1951 Leiter und Lehrlingsausbilder der Firma Tittel in Niemegk; 1947 1951 Mitglied der BGL dieses Betriebes. 1949 1951 Mitglied des Vorstandes der IG Bau-Holz. 1950 Zimmermeister. 1950 NDPD, Mitbegründer des Ortsverbandes Niemegk. 1950 1953 nebenberufliche Tätigkeit als Lehrer an der Berufsschule Belzig. 1950 1954 Stadtverordneter in Niemegk und Vorsitzender der Baukommission. 1951 1952 Sachbearbeiter beim Rat des Kreises Belzig, Abteilung Aufbau. 1952 1958 selbständiger Handwerksmeister in Niemegk. Seit 1956 Obermeister für das Baugewerbe, Prüfungsmeister fürZimmerer sowieMitglied des Kreisausschusses Belzig der NDPD und des Kreisausschusses Belzig der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. 376;
Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Seite 376 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 376) Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Seite 376 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 376)

Dokumentation: Handbuch der Volkskammer (VK) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 3. Wahlperiode 1958-1963, Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik in Verbindung mit dem Deutschen Institut für Zeitgeschichte (Hrsg.), Kongress Verlag, Berlin 1959 (Hdb. VK. DDR 3. WP. 1958-1963, S. 1-554).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen hervorrufen oder auslöson können. Das betriffta, Versorgungsfragen, aktuelle außenpolitische Ereignisse, innenpolitische Maßnahmen, vom Gegner inszenierte Hetzkampagnenä, und Festlegung Anregung geeigneter vorbeugender offensiver Maßnahmen im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage und im einzelnen vom bereits erreichten Stand der Lösung der Aufgaben auszugehen. Mit der Bestimmung des werden gestellte Aufgaben konkretisiert.

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