Handbuch für den Abgeordneten 1984, Seite 18

Handbuch für den Abgeordneten [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 18 (Hb. Abg. DDR 1984, S. 18); Abkürzungen GöV i.d.F. Jugendgesetz Kombinats- VO KWV Landes- kulturgesetz LPG-Gesetz Mitarbeiter- VO Ordnungs- widrigkeits- gesetz Ordnungs- widrigkeits- VO Programm der SED Sdr. Strafgesetz- buch Verfassung Verteidigungs- gesetz VO Wahlgesetz Wohnraüm- lenkungs-VO Zivil- gesetzbuch Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der DDR vom 12.7.1973 (GBL 11973 Nr. 32 S. 313) in der Fassung Gesetz über die Teilnahme der Jugend an der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und über ihre allseitige Förderung in der DDR -Jugendgesetz der DDR-vom 28.1.1974 (GBL 11974 Nr. 5 S. 45) Verordnung über die volkseigenen Kombinate, Kombinatsbetriebe und volkseigenen Betriebe vom 8.11.1979 (GBl. 11979 Nr. 38 S. 355) Kommunale Wohnungsverwaltung Gesetz über die planmäßige Gestaltung der sozialistischen Landeskultur in der DDR - Landeskulturgesetz - vom 14. 5. 1970 (GBl. 1 1970 Nr. 12 S. 67) i. d. F. des Wassergesetzes vom 2.7.1982 (GBl. 11982 Nr. 26 S. 467) Gesetz über die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften - LPG-Gesetz-vom 2.7,1982 (GBl. 11982 Nr. 25 S. 443) Verordnung über die Pflichten, die Rechte und die Verantwortwortlichkeit der Mitarbeiter in den Staatsorganen vom 19. 2. 1969 (GBl. II 1969 Nr. 26 S. 163) Gesetz zur Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten - OWG - vom 12.1.1968 (GBl. 11968 Nr. 3 S. 101) i. d. F. des Devisengesetzes vom 19.12.1973 (GBl. I 1973 Nr. 58 S. 574), des 3. Strafrechts-Änderungsgesetzes vom 28. 6. 1979 (GBl. I 1979 Nr. 17 S. 139) und des Gesetzes über die gesellschaftlichen Gerichte der DDR-GGG-vom 25.3.1982 (GBl. 11982 Nr. 13S.269) Verordnung über Ordnungswidrigkeiten vom 16. 5.1968 (GBl. II1968 Nr. 62 S. 359) i. d. F. der 2. Verordnung über Ordnungswidrigkeiten vom 15. 9.1971 (GBl. II 1971 Nr. 67 S. 577) und der Verordnung zur Änderung von Ordnungsstrafbestimmungen vom 11.9.1975 (GBl. 11975 Nr. 38 S. 654) Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Berlin 1976 Sonderdruck Strafgesetzbuch der DDR - StGB - vom 12. 1. 1968 i. d. Neufassung vom 19. 12. 1974 (GBl. 1 1975 Nr. 3 S. 14) sowie i.d.F. des 2. Strafrechts-Änderungsgesetzes vom 7. 4. 1977 (GBl. 1 1977 Nr. 10 S. 100), des 3. Strafrechts-Änderungsgesetzes vom 28. 6.1979 (GBl. 11979 Nr. 17 S. 139) und des Gesetzes über die gesellschaftlichen Gerichte der DDR - GGG - vom 25. 3. 1982 (GBl. 11982 Nr. 13 S. 269) Verfassung der DDR vom 6. 4. 1968 i. d. F. des Gesetzes zur Ergänzung und Änderung der Verfassung der DDR vom 7. 10. 1974 (GBl. I 1974 Nr. 47 S.432) Gesetz über die Landesverteidigung der DDR (Verteidigungsgesetz) vortl 13.10.1978 (GBl. 11978 Nr. 35 S. 377) Verordnung Gesetz über die Wahlen zu den Volksvertretungen der DDR - Wahlgesetz -vom 24. 6.1976 (GBl. 11976 Nr. 22 S. 301) i. d. F. des Gesetzes zur Änderung des Wahlgesetzes vom 28.6.1979 (GBl. 11979 Nr. 17 S. 139) Verordnung über die Lenkung des Wohnraumes vom 14. 9. 1967 (GBl. II 1967 Nr. 105 S. 733) i. d. F. der Anpassungsverordnung vom 13. 6. 1968 (GBl. II 1968 Nr. 62 S. 363; Ber. GBl. II 1968 Nr. 103 S. 827) und der Verordnung über die Neufassung von Regelungen über Rechtsmittel gegen Entscheidungen staatlicher Organe vom 24. 6. 1971 (GBl. II1971 Nr. 54 S. 465; Ber. GBl. II1971 Nr. 61S. 544) Zivilgesetzbuch der DDR 19. 6.1975 (GBl. 11975 Nr. 27 S. 465) , 18;
Handbuch für den Abgeordneten [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 18 (Hb. Abg. DDR 1984, S. 18) Handbuch für den Abgeordneten [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 18 (Hb. Abg. DDR 1984, S. 18)

Dokumentation: Handbuch für den Abgeordneten [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Akademie der Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Potsdam-Babelsberg (Hrsg.), 1. Auflage, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1984 (Hb. Abg. DDR 1984, S. 1-224). Gesamtredaktion: Prof. Dr. Dieter Hösel, Prof. Dr. Siegfried Petzold, Prof. Dr. Werner Sternkopf (Leiter). Autorenkollektiv: Dr. Hans-Werner Alms, Dr. Heinz Bartsch, Prof. Dr. Karl-Heinz Brandt, Dr. Roswitha Dittmann, Käte Dost, Dr. Günter Duckwitz, Dr. Hans-Georg Eckert, Dr. Jochen Fieber, Hans Grabow, Dr. Heinz Hornburg, Prof. Dr. Dieter Hösel, Ursula Leier, Dr. Sieghart Lörler, Dr. Richard Mand, Dr. Frohmut Müller, Dr. Reinhard Nissel, Prof. Dr. Ellinor Oehler, Prof. Dr. Siegfried Petzold, Dr. Wolfgang Queck, Dr. Margrit Ritzki, Dr. Walter Schaade, Dr. Gisela Schaarschmidt, Dr. Walter Schmidt, Prof. Dr. Otto Schröder, Prof. Dr. Kurt Schubert, Dr. Carola Schulze, Dr. Günter Seiler, Dr. Hans-Joachim Semler, Dr. Werner Sieber, Prof. Dr. Rolf Steding, Prof. Dr. Werner Sternkopf, Dr. Harald Strohbach, Dr. Fritz Viettinghoff, Dr. Hans-Walter Wülfing, Dr. Reinhold Zachäus, Dr. Peter Zinnecker. Redaktionsschluß 15.4.1983.

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , das Erfordernis schnellstmöglicher Reaktion zur Schadensabwendung, die Gewährleistung der Kontroll- und Aufsichtspflichten über die Realisierung der eingeleiteten Maßnahmen durch die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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