Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠⅠ 1962, Seite 21

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil III 1962, Seite 21 (GBl. DDR III 1962, S. 21); ?ZBLfiTT der Deutschen Demokratischen Republik Teil III 1962 Berlin, den 8. Februar 1962 V 7 Nr. 3 Tag Inhalt Seite 25. 1. 62 Anordnung ueber das Statut der Staatlichen Museen zu Berlin 21 15. 1.62 Anordnung Nr. 2 ueber die Zentralen Warenkontore 23 28.12.61 Anordnung Nr. 158 ueber DDR-Standards 28 8. 1.62 Anordnung Nr. 159 ueber DDR-Standards 31 Berichtigung 35 Anordnung ueber das Statut der Staatlichen Museen zu Berlin. Vom 25. Januar 1962 Die Uebergabe zahlreicher geretteter Kunstschaetze der Staatlichen Museen zu Berlin durch die Regierung der UdSSR an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat es moeglich gemacht, bedeutende Schaetze der Weltkultur der Oeffentlichkeit wieder zugaenglich zu machen und diese nach modernsten Gesichtspunkten dem Besucher darzubieten. Die Staatlichen Museen zu Berlin sind nicht nur dazu berufen, die Kunstschaetze aller Epochen zu bewahren und zu pflegen, sondern sie auch in den Dienst humanistischer Erziehung zu stellen. Die Staatlichen Museen zu Berlin haben die Aufgabe, das Museumsgut den werktaetigen Menschen naeherzubringen und dazu beizutragen, eine allseitig gebildete Nation zu formen. Die Staatlichen Museen zu Berlin sind verpflichtet zu altertumswissenschaftlicher und kunsthistorischer Forschung unter Einschluss der Gegenwartskunst auf der Grundlage fort- schriftlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse. Es wird daher im Einvernehmen mit der Staatlichen Plankommission und dem Minister der Finanzen folgendes angeordnet: ? 1 Name, Sitz und Rechtsform (1) Unter der Bezeichnung ?Staatliche Museen zu / Berlin? sind die in der Anlage aufgefuehrten Abteilungen zu einer Einrichtung zusammengefasst. (2) Die Staatlichen Museen zu Berlin sind juristische Person. Ihr Sitz ist Berlin. (3) Die Staatlichen Museen zu Berlin unterstehen dem Ministerium fuer Kultur. ? 2 Aufgaben (1) Die Staatlichen Museen zu Berlin sind Staetten der Forschung und Bildung auf wissenschaftlichem und kuenstlerischem Gebiet. Sie bewahren und pflegen hervorragende Kunstschaetze aus allen Zeiten und Raeumen der Menschheitsgeschichte, machen sie nach wissen- schaftlichen, erzieherischen Grundsaetzen der Bevoelkerung zugaenglich und fuehren diese an die Kunstschaetze heran; sie vermitteln unser Kulturerbe. (2) Die Staatlichen Museen zu Berlin haben insbesondere folgende Aufgaben: a) fachliche Ueberwachung der Kunstwerke durch Altertumswissenschaftler, Kunsthistoriker und Restauratoren; Restaurierung der Werke entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Methoden; b) wissenschaftliche Forschungs- und Bildungsarbeit im Sinne der sozialistischen Kulturpolitik der Deutschen Demokratischen Republik; Herausgabe von wissenschaftlichen Publikationen und Katalogen; Vortraege und Diskussionen in Verbindung mit den jeweiligen Ausstellungen der Abteilungen im Museum sowie anderen Kulturstaetten; c) Foerderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit deutschen und auslaendischen Wissenschaftlern durchzufuehren; d) Besucherwerbung und Zusammenarbeit mit den Ausschuessen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, den Massenorganisationen und den Betrieben. (3) Zur Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses kann in den Abteilungen der Staatlichen Museen zu Berlin das Hochschulpraktikum absolviert werden. ? 3 Leitung (1) Die Staatlichen Museen zu Berlin werden durch den Generaldirektor geleitet, der eine entsprechend? wissenschaftliche Qualifikation besitzen und Leiter einer der Abteilungen der Staatlichen Museen zu Berlin sein muss. (2) Im Falle seiner Verhinderung vertritt ihn der Stellvertreter des Generaldirektors, der ebenfalls Leiter einer der Abteilungen der Staatlichen Museen zu Berlin sein muss. (3) Der Generaldirektor traegt die Verantwortung fuer die gesamte Taetigkeit der Staatlichen Museen zu Berlin, insbesondere fuer die Sicherung und Pflege des Kunst-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1962 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1962), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1962. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ im Jahrgang 1962 beginnt mit der Nummer 1 am 13. Januar 1962 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 36 vom 4. Dezember 1962 auf Seite 422. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ von 1962 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1962, Nr. 1-36 v. 13.1.-4.12.1962, S. 1-422).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchüjjrung der Untersuchungshaft - feneral Staatsan Staatssicherheit und Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Berlin. Zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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