Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠⅠ 1962, Seite 193

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1962, Seite 193 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1962, S. 193); Gesetzblatt Teil III Nr. 17 Ausgabetag: 25. Juli 1962 193 e) von den Räten der Bezirke an die Staatliche Plankommission sowie an den Volkswirtschaftsrat und die zuständigen zentralen Staatsorgane bis 15. September 1962 f) vom Volkswirtschaftsrat für die zentralgeleitete Industrie, den Ministerien und anderen zentralen Staatsorganen an die Staatliche Plankommission bis 20. September 1962 5. Abschluß von Verträgen und weitere Abstimmungen zur Bilanzierung des Plan Vorschlages a) Die Abstimmungen über die Außen- handelsaufgaben zwischen dem Volkswirtschaftsrat, den Staatlichen Kontoren, den WB und den Betrieben, den anderen zentralen Organen und den Räten der Bezirke sowie dem Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel und den Außenhandelsunternehmen sind durchzuführen vom 25. Juli 1962 bis 20. August 1962 b) Die Verhandlungen zwischen den Vertragspartnern und der Abschluß von vorbereitenden Verträgen zwischen den Betrieben sind, soweit nicht spezielle gesetzliche Bestimmungen bereits frühere Termine vorschreiben, zu beenden bis 5. September 1962 c) Die Bedarfsmeldungen für Erzeugnisse der metallverarbeitenden Industrie M 16 und M 17 sind von allen Kontingentträgern und zusammengefaßt nach Versorgungsbereichen an die zuständigen Bilanzierungsorgane einzureichen bis 28. August 1962 d) Nachdem die Übereinstimmung mit dem Produktionsplanvorschlag hergestellt ist, sind die Lieferplanvorschläge an das Staatliche Maschinenkontor einzureichen von den WB (Z) bis 10. September 1962 von den Räten der Bezirke bis 15. September 1962 C. Ordnung und Ablauf der Ausarbeitung der Planvorschläge zum Volkswirtschaftsplan 1963 I. Orientierungsziffern 1. Den zentralen und örtlidien Staatsorganen sowie den sozialistischen Betrieben und Einrichtungen sind als Orientierung für die Ausarbeitung der Plan Vor- schläge zum Volkswirtschaftsplan 1963 durch die Staatliche Plankommission zu übergeben: a) die vom Ministerrat bestätigte volkswirtschaftliche Direktive für die Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1963; diese Direktive orientiert auf die politischen und ökonomischen Grundprobleme, die bei der Ausarbeitung des Planes 1963 im Mittelpunkt der Arbeit stehen müssen. b) die vom Ministerrat bestätigte Direktive zur Entwicklung von Wissenschaft und Technik im Jahre 1963; c) die Direktive für die wirtschaftliche Entwicklung der Bezirke sowie zusätzliche Hinweise für die Ausarbeitung des Planes in den einzelnen Wiri-schaftsbereichen bzw. -zweigen; die Direktive für die Räte der Bezirke enthält die volkswirtschaftliche Aufgabenstellung für die von den Räten der Bezirke, Kreise, Städte und Gemeinden geleiteten Bereiche und Zweige der Volkswirtschaft sowie die Schwerpunktaulgaben der zentralgeleiteten Wirtschaft. Diese Direktiven und Hinweise präzisieren die in den volkswirtschaftlichen Direktiven enthaltenen ökonomischen Grundprobleme und orientieren auf die in den Bezirken, Bereichen und Zweigen der Volkswirtschaft zu lösenden speziellen Aufgaben; d) die Orientierungsziffern für den Volkswirtschafts-plan 1963. Zur Bilanzierung und Abstimmung der Orientierungsziffern des Volkswirtschaftsplanes 1963 arbeitet die Staatliche Plankommission Rohstoff-. Aus-rüstungs- und Konsumgüterbilanzen für die wichtigsten Staatsplanpositionen aus. Die Orientierungsziffern für den Volkswirtschaftsplan 1963 umfassen im einzelnen: die wichtigsten Produktionsaufgaben und Leistungen der Industrie, des Bauwesens, des Handwerks und des Transport- und Nachrichtenwesens, die Gesamterzeugung für Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben, das Marktaufkommen an pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen, die Düngemittelversorgung, die Investitionen zur Entwicklung der materiell-technischen Basis der Landwirtschaft und die Bereitstellung von Futtermitteln aus dem staatlichen Fonds; die Entwicklung der Arbeitsproduktivität und des Durchschnittslohnes in der Industrie und Bauindustrie: die Entwicklung der Anzahl der Arbeitskräfte: die Entwicklung der Selbstkostensenkung und des Betriebsergebnisses;;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠⅠ 1962 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1962), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1962. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ im Jahrgang 1962 beginnt mit der Nummer 1 am 13. Januar 1962 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 36 vom 4. Dezember 1962 auf Seite 422. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠⅠ von 1962 (GBl. DDR ⅠⅠⅠ 1962, Nr. 1-36 v. 13.1.-4.12.1962, S. 1-422).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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