Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1983, Seite 4

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1983, Seite 4 (GBl. DDR ⅠⅠ 1983, S. 4); 4 Gesetzblatt Teil II Nr. 1 Ausgabetag: 4. März 1983 Artikel XVIII Beitritt Nach dem in Artikel XVII genannten Zeitpunkt ist die vorliegende Konvention für den Beitritt jedes Staates offen. Die Beitrittsurkunden sind beim Depositar zu hinterlegen. Artikel XIX Ratifikation Die vorliegende Konvention bedarf der Ratifikation. Die Ratifikationsurkunden sind beim Depositar zu hinterlegen. Artikel XX Inkrafttreten 1. Die vorliegende Konvention tritt am sechzigsten Tag nach Hinterlegung der sechsten Ratifikations- oder Beitrittsurkunde in Kraft 2. Für jeden Staat der seine Ratifikations- oder Beitrittsurkunde nach Hinterlegung der sechsten Ratifikationsoder Beitrittsurkunde hinterlegt hat, tritt sie am sechzigsten Tag nach der Hinterlegung seiner Ratifikations- oder Beitrittsurkunde in Kraft Artikel XXI Änderung 1. Die vorliegende Konvention kann nur mit dem Einverständnis aller Teilnehmerstaaten der Konvention geändert werden. Änderungsvorschläge können durch jeden Teilnehmerstaat der Konvention unterbreitet werden. Solche Vorschläge werden dem Depositar übersandt 2. Änderungen der vorliegenden Konvention bedürfen der Ratifikation und treten nach der Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde der Teilnehmerstaaten der Konvention beim Depositar in Kraft. Artikel XXII Geltungsdauer Die vorliegende Konvention wird auf unbegrenzte Zeit abgeschlossen. Artikel XXIII Kündigung 1. Jeder Staat kann die vorliegende Konvention durch die Übersendung einer diesbezüglichen Mitteilung an den Depositar kündigen. 2. Die Kündigung tritt nach zwölf Monaten, gerechnet vom Tage des Eingangs der Mitteilung beim Depositar, in Kraft. 3. Wenn die Verpflichtung, einer Organisation die in der vorliegenden Konvention vorgesehenen Immunitäten und Privilegien zu gewähren, von den Teilnehmerstaaten dieser Organisation auf der Grundlage ihrer Gründungsdokumente oder Beschlüsse übernommen wurde, berührt die Kündigung der Konvention nicht die Wirksamkeit dieser Verpflichtung. Artikel XXIV Depositar Das Original der vorliegenden Konvention wird beim Sekretariat des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hinterlegt, das die Funktionen des Depositars dieser Konvention wahrnehmen wird. Ausgefertigt in Budapest am 5. Dezember 1980 in einem Exemplar in russischer Sprache. KOHBEHIJMH o upaBOBOM aTyce, npHBHjienisx h HMMyiniTerax MejKrocygapcTBeuHBix 3K0H0MimecKiix opraimsamiH, geücTBioiqHX b onpegejieHHbix oöJiacTax cOTpygHimecTBa rocyflapcTBa-yuacTHMKH HacToameÄ Kohbchuhm, xtejiaa cogeüCTBOBaTb pa3BMTmo gesTejibHOCTM Mexcrocygap-craeHHHx SKOHOMnneoKMx opraHH3annü, geücTByiomMx b onpe-gejiennHx oöjiacrsx cOTpygHKuecrBa, n TeM caMMM cnocoöcTBO-BaTh yKpenjieHHK) gpyxcecTBeHHbix OTHOmeHMÄ Meargy rocygap-CTBaMM-MJieHaMJI 3TMX opraHH3agMM, floroBopnjincb o HMxcecjiegyiomeM: I. 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Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1983, Seite 4 (GBl. DDR ⅠⅠ 1983, S. 4) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1983, Seite 4 (GBl. DDR ⅠⅠ 1983, S. 4)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1983 (GBl. DDR ⅠⅠ 1983), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1983. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1983 beginnt mit der Nummer 1 am 4. März 1983 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 4 vom 8. November 1983 auf Seite 64. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1983 (GBl. DDR ⅠⅠ 1983, Nr. 1-4 v. 4.3.-8.11.1983, S. 1-64).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen derartiger Handlungen einzudringen. Die kriminologische Analyse des Zustandekommens feindlichnegativer Handlungen, ihrer Angriffsrichtungen, Erscheinungsformen. Begehungoweisen, der dabei angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen frühzeitig zu erkennen und unwirksam zu machen, Aus diesen Gründen ist es als eine ständige Aufgabe anzusehen, eins systematische Analyse der rategischen Lage des Imperialismus und der ihr entsprechenden aggressiven revanchistischen Politik des westdeutschen staatsmonopolistischen Kapitalismus und der daraus resultierenden raffinierteren feindlichen Tätigkeit der Geheimdienste und anderer Organisationen gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere sozialistische Staaten oder gegen die Volksbewegung für Frieden und Demokratie in den kapitalistischen Ländern und demokratischen Nationalstaaten darstellen.

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