Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1972, Seite 614

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1972, Seite 614 (GBl. DDR ⅠⅠ 1972, S. 614); 614 Gesetzblatt Teil II Nr. 56 Ausgabetag: 29. September 1972 die Gebrauchseigenschaften der Erzeugnisse müs- , sen den TGL, Standards u. a. Qualitätsfestlegungen entsprechen. (2) Zur Ermittlung der Warenproduktion sind die fortiggestellten Erzeugnisse und Leistungen monatlich mit Preisen zu bewerten. (3) Als übrige Zugänge gelten Aufwertungen und Inventurplusdifferenzen. Rücklieferungen an fertigen Erzeugnissen sind als Korrektur der realisierten Warenproduktion zu erfassen. (4) Der Abgang an fertigen Erzeugnissen und Leistungen ist zum Zeitpunkt des Verlassens des Betriebes und die übrigen Abgänge sind zum Zeitpunkt der Feststellung zu erfassen und nachzuweisen. (5) Als Abgänge gelten: Verkäufe, Abwertungen, Verschrottungen, Inventurminusdifferenzen. (6) Die Erzeugnisse und Leistungen der Bau- und Montageproduktion sind bis zur Übergabe der im Vertrag festgelegten nutzungsfähigen Einheit als unfertige Erzeugnisse und Leistungen entsprechend dem jeweili- i gen Fertigstellungsgrad nachzuweisen. §16 (1) Die abgesetzten Erzeugnisse bzw. Leistungen sind mengen- und/oder wertmäßig zu gruppieren nach: Absatz im Inland, darunter: Absatz für die Bevölkerung, Absatz für den ' Export (untergliedert nach Wirtschaftsgebieten). (2) In den Betrieben der Bauindustrie sind die abgesetzten Erzeugnisse und Leistungen sowie die Bauproduktion brutto nach dem Zweisteller der Erzeugnis-und Leistungsnomenklatur zu gruppieren. Für die Kontrolle der Realisierung des Wohnungsbauprogramms sind darüber hinaus abzurechnen: Baureparaturen für Wohngebäude, Baureparaturen für Schulen, Kinder- und Gesundheitseinrichtungen, Modernisierung, Um- und Ausbau von Wohnungen, Bauproduktion für den individuellen Wohnungsbau. §17 (1) Der Bestand an fertigen Erzeugnissen und Leistungen ist vierteljährlich auf der Grundlage der Bestandsnachweise und jährlich durch körperliche Inventur zu ermitteln und gemäß § 31 Absätze 1 und 2 zu bewerten. (2) Der Bestand an unfertigen Erzeugnissen und Leistungen ist jährlich mengenmäßig auf der Grundlage körperlicher Inventuren bzw. von Aufbereitungsnachweisen zu ermitteln. Die Bewertung hat gemäß § 31 Absätze 1 und 3 bis 5 zu erfolgen. (3) Die Bestände an unfertigen Erzeugnissen und Leistungen können vierteljährlich rechnerisch wie folgt ermittelt werden: Kosten der Kontenklasse 3 X Leistungsunabhängige Erlöse (Kontengruppe 68) = Gesamtselbstkosten der Bruttoproduktion (Ist) + Anfangsbestand an unfertigen Erzeugnissen und Leistungen X Gesamtselbstkosten der Warenproduktion (Ist)* = Endbestand an unfertigen Erzeugnissen und Leistungen (4) In den Betrieben der Bauindustrie sind die eigenen unfertigen Erzeugnisse und Leistungen monatlich durch Aufmaß oder durch gewissenhafte Schätzung auf Grund des Fertigungsgrades zu ermitteln. Die unfertigen Erzeugnisse und Leistungen aus Kooperationsleistungen sind auf der Grundlage der vorliegenden Rechnungen zu ermitteln und gemäß § 31 Absätze 1 und 3 bis 5 zu bewerten. Kostenrechnung §18 (1) In der Kostenrechnung sind folgende Aufgaben zu lösen: Ermittlung, Analyse und Kontrolle des Niveaus und der Entwicklung der Kostenarten, Ermittlung und Kontrolle von Kosten in Kostenstellen, insbesondere zur Durchsetzung der innerbetrieblichen wirtschaftlichen Rechnungsführung und der Haushaltsbuchführung, Ermittlung der für die Preisbildung erforderlichen Ausgangsdaten. (2) Soweit Betriebe für die Zwecke der Preisbildung die notwendigen Angaben nur aus den Unterlagen der Kostenrechnung ermitteln können, haben sie die dazu notwendigen Voraussetzungen zu gewährleisten. Die notwendigen Voraussetzungen sind erfüllt, wenn für das jeweilige Erzeugnis das Grundmaterial und der Grundlohn erfaßt und nachgewiesen und die Gemeinkosten mit einem Zuschlagssatz auf Basis Grundlohn zugerechnet werden. (3) Die Kostenrechnung umfaßt: die Kostenartenrechnung, die Kostenstellenrechnung. §19 Kostenartenrechnung (1) Die Kostenartenrechnung hat folgende Aufgaben zu lösen: sachliche und zeitliche Abgrenzung der Kosten, Erfassung und Nachweis der Kostenarten mindestens in der durch den Kontenrahmen gemäß Anlage 1 festgelegten Gliederung. Realisierte Warenproduktion (Ist) zu Betriebspreisen X Kostensatz (gemäß § 31 Abs. 2) = Gesamtselbstkosten der realisierten Warenproduktion (Ist) ■/. Anfangsbestand an fertigen Erzeugnissen und Leistungen (gemäß § 31 Abs. 2) + Endbestand an fertigen Erzeugnissen und Leistungen (ge-mäß § 31 Abs. 2) Gesamtselbstkosten der Warenproduktion (Ist);
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1972 (GBl. DDR ⅠⅠ 1972), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1972. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1972 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1972 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 74 vom 29. Dezember 1972 auf Seite 862. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1972 (GBl. DDR ⅠⅠ 1972, Nr. 1-74 v. 14.1.-29.12.1972, S. 1-862).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der erlassenen Gesetzen entsprechen, sondern auch den Befehlen, Direktiven und anderen Weisungen des Ministers des Innern und Chefs der die für die jeweilige Maßnahme zutreffend sind.

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