Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1971, Seite 277

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1971, Seite 277 (GBl. DDR ⅠⅠ 1971, S. 277); 277 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1971 I Berlin, den 30. März 1971 j Teil II Nr. 34 Tag Inhalt Seite 24. 2.71 Anordnung über die Umbewertung der Grundmittel der VEB Kommunale Wohnungsverwaltung und VEB Gebäudewirtsdiaft 277 15.3.71 Anordnung über die Berechnung, Bestätigung und Erfassung von Lagerstfittenvor-räten und ihrer optimalen Nutzung sowie die Berechnung und Bestätigung von Speichervolumina Lagerstättenwirtschaftsanordnung 279 Anordnung über die Umbewertung der Grundmittel der VEB Kommunale Wohnungsverwaltung und VEB Gebäudewirtschaft vom 24. Februar 1971 Im Einvernehmen mit den zuständigen Ministem und den Vorsitzenden der Räte der Bezirke wird folgendes angeordnet: I. Die Neubestimmung der Bruttowerte und des Verschleißes der Grundmittel §1 (1) Die VEB Kommunale Wohnungsverwaltung und VEB Gebäudewirtschaft (nachstehend Betriebe genannt) führen zum 1. Januar 1971 die Umbewertung der Grundmittel durch. , (2) Der Umbewertung unterliegen alle Grundmittel, die sich in Rechtsträgerschaft der Betriebe befinden, alle Grundmittel, die von den Betrieben nach der Anordnung Nr. 2 vom 20. August 1958 über die Behandlung des Vermögens von Personen, die die Deutsche Demokratische Republik nach dem 10. Juni 1953 verlassen (GBl. i S. 664) verwaltet werden, alle Grundmittel, die als Teilvolkseigentum in der Rechnungsführung der Betriebe ausgewiesen werden. §2 (1) Der Umbewertung sind zugrunde zu legen die Ergebnisse der Generalinventur, die Vorschläge für die Neufestsetzung der Bruttowerte und des Verschleißes, wie sie gemäß der Anordnung vom 3. Oktober 1969 über die vorbereitenden Maßnahmen Zur Umbewertung der volkseigenen Grundmittel für Wohnungswesen (GBl. II S. 525) und der dazu ergangenen Instruktion vom 6. Oktober 1969* festzustellen waren. (2) Die nach dem Stichtag der Generalinventur erworbenen Grundmittel sind in Fortschreibung der Inventarlisten zum 1. Januar 1971 entsprechend den im Abs. 1 genannten Bestimmungen zu bewerten. (3) Es erfolgt in den Inventarlisten keine Fortschreibung des Verschleißes aller zum 1. Januar 1971 zu erfassenden Grundmittel, soweit der Verschleiß gemäß Instruktion vom 6. Oktober 1969 bis einschließlich 31. Dezember 1970 bestimmt wurde. §3 (1) Die sich aus der Neubestimmung der Bruttowerte und der Neubestimmung, des Verschleißes zu den bisherigen Werten ergebenden Differenzen sind zugunsten bzw. zu Lasten des Grundmittelfonds und des Verschleißes zu buchen. Der Ausweis erfolgt als sonstige Zugänge bzw. Abgänge zum bzw: vom Grundmittelfonds. (2) Im Zusammenhang mit der Übernahme der neuen Werte in die Rechnungsführung der Betriebe ist die Grundmittelrechnung ab 1. Januar 1971 gemäß den Rechtsvorschriften über das einheitliche System von Rechnungsführung und Statistik** zu führen. II. Bereinigung des Grundmittelbereiches §4 (1) Die mit der Generalinventur erfaßten und zum 1. Januar 1971 fortzuschreibenden Werte für a) unbebaute Grundstücke, Grund und Boden bebauter Grundstücke, künstlich hergestellte unbefestigte und unbebaute Geländeebenen, * Instruktion vom 6. Oktober 1969 über die vorbereitenden Maßnahmen zur Umbewertung der volkseigenen Grundmittel lür Wohnungswesen, Sozialistische Finanzwirtschaft, Heft 20/ 1969, S. 52, Verlag Die Wirtschaft Berlin * Anordnung Nr. 5 vom 9. Februar 1970 über die Erweiterung des Geltungsbereiches der Anordnung über das einheitliche System von Rechnungsführung und Statistik in der volkseigenen Industrie (GBl. n S. 161) und Vierte Durchführungsbestimmung vom 16. September 1970 zur Verordnung über das einheitliche System von Rechnungsführung und Statistik - Ordnungsmäßigkeit - (GBl. n S. 557);
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1971 (GBl. DDR ⅠⅠ 1971), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1971. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1971 beginnt mit der Nummer 1 am 6. Januar 1971 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1971 auf Seite 736. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1971 (GBl. DDR ⅠⅠ 1971, Nr. 1-82 v. 6.1.-31.12.1971, S. 1-736).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung jedes inoffiziellen Mitarbeiters imtrennbarer Bestandteil der Zusammenarbeit mit ihnen sein muß. Das muß auch heute, wenn wir über das Erreichen höherer Maßstäbe in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern - politisch-ideologische Erziehung und Befähigung der Kontroll- und Sicherungskräfte zur Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der zionistischen Ideologie, wie Chauvinismus, Rassismus und Expansion, von reaktionären imperialistischen Kreisen zur Verschärfung der internationalen Lage, zur Schürung des Antisowjetismus und des Antikosmmnismus und zum Kampf gegen die sozialistischen Staaten - eng verknüpft mit der Spionagetätigkeit der imperialistischen Geheimdienste und einer Vielzahl weiterer feindlicher Organisationen - einen wichtigen Platz ein.

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