Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1971, Seite 181

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1971, Seite 181 (GBl. DDR ⅠⅠ 1971, S. 181); Gesetzblatt Teil II Nr. 22 Ausgabetag: 24. Februar 1971 181 Anlage 5 Anlage 6 zu vorstehender Anordnung Nr. Pr. 58 zu vorstehender Anordnung Nr. Pr. 58 Gütemerkmale und Basisnormen für Getreide, Speisetrockenhülsenfrüchte und Ölsaaten 1. Für Getreide, außer Braugerste, Futtergerste und Futterhafer, gelten nachstehende Basisnormen: Wassergehalt 14 % Schwarzbesatz 1 % Siebdurchgang . 0% Körnerbeimischung 0 % Duval’sche Formel 100 (a-b) X 100 b 100 (18-14) 100-14 = 4,65 % Dabei bedeutet: x = gesuchter Abzugsprozentsatz im Beispiel 4,65 % a = ursprünglicher Wassergehalt ini Beispiel 18 % b = Basiswassergehalt 14 % 2. Für Braugerste, Futtergerste und -hafer gelten nachstehende Gütemerkmale bzw. Basisnormen: Beispiel: Brau- gerste Feine Brai gerste Ausstich- gerste Wassergehalt Basisnorm 14 % 14% 14 % Vollkornanteil mindestens 80 % 90% 95 % Ausputz höchstens 4 % 2% 1 % Schwarzbesatz höchstens 1 % 1% 0 % Kömer- beimischung höchstens 3 % 1% 0,5% Korn- beschädigung höchstens 3 % 1% 0,3% Auswuchs höchstens 0,3% 0% 0 % Eiweißgehalt in Trockensubstanz höchstens 12 % 11% 10,5% Keimfähigkeit mindestens 95 % 95% 98 % Futter- Futter- gerate hafer Wassergehalt Basisnorm 14% 14% Schwarzbesatz Basisnorm 1% 1% Kömer- beimischung 0% 0% hl-Gewicht Basis 60 kg 50 kg hl-Gewicht mindestens 50 kg 45 kg Für Speisetrockenhülsenfrüchte hende Basisnormen: gelten nächste- Wassergehalt 16% Schwarzbesatz 1% Körnerbeimischung 0% Für Ölsaaten gelten nachstehende Basisnormen: Wassergehalt bei Mohn 8% Wassergehalt bei allen anderen Ölsaaten 10% Schwarzbesatz 1% Ölsaatenbeimischung 0% Liefergewicht Wassergehalt Schwarzbesatz Abzug für Wassergehalt bis zur Basisnorm nach der Duval’schen Formel Abrechnungsgewicht 1 000,0 kg 18% 1% 46,5 kg 953,5 kg Es ist auf volle Kilogramm auf- bzw. abzurunden. Anordnung Nr. Pr. 64 Erzeugerpreise für Speise- und Futterkartoffeln vom 17. Dezember 1970 §i Für Speise- und .Futterkartoffeln gelten die in den Anlagen festgesetzten Erzeugerpreise. §2 Die Erzeugerpreise gelten für Kartoffeln, die dem jeweiligen Standard bzw. den Qualitätsbestimmungen entsprechen. §3 (1) Die Erzeugerpreise verstehen sich bei Lieferungen durch VEG, LPG Typ I, II und III, GPG (genossenschaftliche Produktion), deren zwischengenossenschaftliche Einrichtungen und Kooperationsgemeinschaften sowie kircheneigen bewirtschaftete Landwirtschaftsbetriebe „ab Hof“ verladen, und zwar bei Speisekartoffeln gesackt und gewichtsmäßig egalisiert, ausschließlich Sack; bei Futterkartoffeln lose. Bei Lieferungen über zentrale Sortierplätze bzw. Lager- und Aufbereitungsanlagen sind die Frachtkosten von der durchschnittlichen Schlagentfernung über die zentralen Sortierplätze bzw. Lager- und Aufbereitungsanlagen bis zur vereinbarten nächstgelegenen Abnahmestelle des Aufkaufbetriebes zu vergüten. Bei überkreislichen und überbezirklichen Lieferungen der Erzeugerbetriebe an ihren zuständigen Aufkaufbetrieb gilt im Zweifelsfall die nächstgelegene Bahnstation als angenommene Ab-I nahmestelle.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1971 (GBl. DDR ⅠⅠ 1971), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1971. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1971 beginnt mit der Nummer 1 am 6. Januar 1971 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1971 auf Seite 736. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1971 (GBl. DDR ⅠⅠ 1971, Nr. 1-82 v. 6.1.-31.12.1971, S. 1-736).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen zu treffen. Die Entscheidung ist aktenkundig zu dokumentieren. Verhafteten Ausländern können die in der lizenzierten oder vertriebenen Tageszeitungen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt werden. Auf Anforderung operativer Diensteinheiten wurden im Oahre insgesamt Speicherauskünfte - mehr als im Vorjahr - zu Personen und Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin und zur Durchsetzung von Maßnahmen zu deren strafrechtlichen Verfolgung sowie zur Auseinandersetzung mit dem von der ausgehenden Revanchismus, die Unterstützung operativer Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Kontrolle und Beaufsichtigung Inhaf- tierter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvolizuges Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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