Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1969, Seite 514

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969, Seite 514 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, S. 514); 514 Gesetzblatt Teil II Nr. 82 Ausgabetag: 17. Oktober 1969 u z ■ö Grundmittel Men gen -Einheit Bruttowert je Mengeneinheit in M Jährliche Zuführung zum Invest! tionsf on ds je Mengen-einheit in M 27 Mähbinder Schnitt- breite für Schlepper in m 2100 210,- für Gespannzug in m 1 800 180,- 28 Dreschmaschinen ein- schließlich Elektro- je dt/h- motor Leistung 800 64,- 29 Strohpresse je dt/h- Leistung 82 8,20 30 Kartoffelsortier- maschinen mit Benzinmotor 1 je dt/h- 1 93 9,30 mit Elektromotor Leistung 83 8,30 31 Gespann-Wagen (Kastenwagen, eisen- bereift) Nutzlast 1 t 650 65,- 1,5 t 940 94, 2 t 1 040 104,- 2,5 t 1 190 119,- 3 t 1 250 125,- 4 t 1 320 132,- 32 Gespann-Wagen, gummibereift ' Nutzlast ungefedert 1 t 1420 115,- gefedert 1 t 1 700 135,- ungefedert 1,5 t 1530 125,- ungefedert mit 2-Seiten-Kipper 1,5 t 2 190 175,- gefedert 1,5 t 1 790 145,- gefedert mit 2-Seiten-Kipper 1,5 t 2 470 200,- ungefedert 2 t 1 920 150,- ungefedert mit 2-Seiten-Kipper 2 t 2 600 210,- gefedert 2 t 2 210 180,- gefedert mit 2-Seiten-Kipper 2 t 2 890 230,- ungefedert 3 t 3 250 260,- ungefedert mit 2-Seiten-Kipper 3 t 3 940 315,- gefedert 3 t 3 600 290,- gefedert mit 2-Seiten-Kipper 3 t 4 280 340,- 33 Radtraktoren bis 14-PS-Leistung je PS 453 45, von 15- bis 24-PS- Leistung je PS 402 40,- von 25- bis 29-PS- Leistung je PS 392 39,- von 30- bis 39-PS- Leistung je PS 372 37,- Erste Durchführungsbestimmung zur Verordnung über die Berechnung der Abschreibungen und die Finanzierung der Reparaturen von Grundmitteln vom 10. September 1969 Auf Grund des § 8 Abs. 1 der Verordnung vom 10. September 1969 über die Berechnung der Abschreibungen und die Finanzierung der Reparaturen von Grundmitteln (GBl. H S. 511) wird im Einvernehmen mit den Ministern bzw. Leitern der zuständigen zentralen Staatsorgane folgendes bestimmt: I. Berechnung der Abschreibungen §1 (1) Die Abschreibung beginnt mit dem ersten Tag' des auf die Aktivierung des Grundmittels folgenden Monats. Die Abschreibung von Erstausstattungen beginnt ab 1. Januar des auf die Aktivierung folgenden Jahres. (2) Die Abschreibung endet, wenn die Summe der Abschreibungen die Höhe des Bruttowertes erreicht oder mit dem Ende des Monats, in dem das Grundmittel ausscheidet. (3) Die Abschreibungen sind auf volle M-Beträge auf-oder abzurunden. §2 (1) In den normativen Nutzungezeiten und Abschreibungssätzen des Abschreibungsverzeichnisses ist der materielle Verschleiß, der bei der Nutzung des Grundmittels entsprechend dem charakteristischen Verwendungszweck auftritt, berücksichtigt. (2) Unterliegen Grundmittel einem außergewöhnlichen materiellen Verschleiß, können höhere Abschreibungen als nach den im Abschreibungsverzeichnis festgesetzten Abschreibungssätzen auf Antrag berechnet werden. (3) Nutzungsabhängiger und nutzungsunabhängiger außergewöhnlicher materieller Verschleiß an Grundmitteln entsteht durch die Aggressivität bestimmter Medien den oftmaligen Standortwechsel und vorwiegenden Einsatz im Gelände die besondere Einwirkung von Erschütterungen und Schwingungen Witterungseinflüsse hohe relative Luftfeuchtigkeit und Nässe hohe Temperaturen, Temperaturschwankungen hohen Staubgehalt der Luft. (4) Für die Bestimmung höherer Abschreibungssätze können die normativen Nutzungszeiten der Gebäude bis auf 80 ° 0 der Maschinen und Ausrüstungen bis auf 70 % vermindert werden. (5) Eine Verminderung der normativen Nutzungszeiten für Gebäude auf Grund von Witterungseinflüssen ist nicht statthaft. (6) Anträge auf höhere Abschreibungen sind an die Leiter bzw. Direktoren der gemäß § 4 Abs. 4 der Ver-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 105 vom 31. Dezember 1969 auf Seite 742. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, Nr. 1-105 v. 14.1.-31.12.1969, S. 1-742).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Gesamtzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegenüber dem Jahre gestiegen ist ergibt sich bezüglich des Anteils von Verfahren, die auf der Basis von Arbeitsergebnissen des ElfS eingeleitet wurden, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Veränderung der politisch-operativen Lage ergeben, realisiert. Zum. Mit führen von Funkanlagen aller- Art ist im Transitverkehr zwischen der und Westberlin von den Transitreisenden an den Grenzübergangsstellen der DDR. Unverändert nutzen sowohl die Geheimdienste der als auch der amerikanische Geheimdienst sowie teilweise der englische und französische Geheimdienst die Einrichtungen des Befragungswesens innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß bezüglich der gesellschaftlichen Pflichten für die die gleichen Normen gelten wie für jedes andere Mitglied unserer Partei für jeden anderen Bürger unserer Republik.

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