Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1969, Seite 420

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969, Seite 420 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, S. 420); I.meu.Klinik Loninalloo 17 420 -Gesetzblatt Teil II Nr. 64 Ausgabetag: 1. August 1969 (3) Der Fachstudienplan wird vor dem entsprechenden Kooperationspartner der Hochschule (WB, Kombinat, Großbetrieb ujw.) verteidigt. Bei der Verteidigung muß nachgewiesen werden, daß der Fachstudienplan der Anforderungscharakteristik gerecht wird. Gleichzeitig muß begründet werden, wie der Fachstudienplan auf dem Grundstudienplan aufbaut. Die Verteidigung findet unter Verantwortung des Kooperationspartners der Hochschule oder des gemäß § 8 Abs. 7 festgelegten Partners der Sektion statt. Zu der Verteidigung sinddie wichtigsten Bedarfsträger für die Absolventen und die Vertreter der zentralen Organe einzuladen, die für Querschnittsgebiete der Wissenschaften Verantwortung tragen. (4) Der Fachstudienplan wird vom Rektor der Hochschule bestätigt und dem Minister übergeben. (5) Die Überarbeitung des Fachstudienplanes erfolgt mit der Änderung der Anforderungscharakteristik. Den Auftrag dazu erteilt der Rektor der Hochschule. Die Sektion der Hochschule überprüft und präzisiert in eigener Verantwortung gemäß § 7 Abs. 7 jährlich den Fachstudienplan. (6) Die Sektion der Hochschule hat zu sichern, daß die Studenten den Fachstudienplan vor Beginn des Fachstudiums kennen. §11 Schlußbestimmungen (1) Diese Anordnung tritt am 1. August 1969 in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Richtlinie des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen vom 20. Juli 1967 zur Ausarbeitung der Ausbildungsdokumente für das Studium an den Universitäten und Hochschulen der Deut- schen Demokratischen Republik (Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen 9/10 1967) außer Kraft. Berlin, den 1. Juli 1969 Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Prof. Dr. G i e ß m a n n * 1 Berichtigung Das Ministerium für Bauwesen teilt mit, daß die Anordnung vom 27. März 1969 über den Korrosionsschutz an Bauwerken und Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton im Einflußbereich aggressiver gas- und staubförmiger Medien (GBl. II S. 235) wie folgt zu berichtigen ist: 1. Im §3 Abs. 1 muß es richtig heißen: in den Anlagen 1 bis 3 angegebenen Stoffe 2. Im §3 Abs. 2 muß es richtig heißen: als die gemäß Anlagen 1 und 3 Das ZLK hat die Anlagen 1 und 3 3. Im § 5 Abs. 2 muß es richtig heißen: Korrosionsschutzmaßnahmen gemäß Anlagen 4 bis 6 4. In der Anlage 1 Aggressivitätsgruppen von Gasen in Abhängigkeit von Art und Konzentration muß es in der Aggressivitätsgruppe B richtig heißen: Schwefelwasserstoff H,S0,01 5. In der Anlage 6 muß die Überschrift richtig heißen: Mögliche Varianten von Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit vom Grad der Aggressivität gemäß Anlagen 2 und 3. Hinweis auf Veröffentlichungen im Sonderdruck des Gesetzblattes der Deutschen Demokratischen Republik Sonderdruck Nr. 625 Anordnung Nr. 134 vom 7. Mai 1969 über die Vorbereitung der Umbewertung der Grundmittel Katalog Nr. 120 Bewertungskennzahlen für Meliorationsanlagen und sonstige bauliche Anlagen im Bereich der staatlichen Organe, Betriebe, Einrichtungen und Produktionsgenossenschaften der sozialistischen Landwirtschaft, 64 Seiten, 0,60 M Dieser Sonderdruck ist über den Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließfach 696, zu beziehen. Darüber hinaus ist dieser Sonderdruck auch gegen Barzahlung und Selbstabholung (kein Versand) in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 1054 Berlin, Schivedter Straße 263, Telefon: 42 46 41, erhältlich. Herausgeber: Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 - Redaktlun: 102 Berlin, Klosterstraße 47, Telefon: 209 36 22 - Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die Leiter der staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen - Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 1538 - Verlag: (010/62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin, Otto-Grotewohl-Str. 17, Telefon: 209 45 01 - Erscheint nach Bedarf - Fortlaufender Bezug nur durch die Post - Bezugspreis: Vierteljährlich Teil 11,20 M, Teil Et 1,80 M und Tell III 1,80 M Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 M, bis zum Umfang von IS Seiten 0.23 M, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,48 M, bis zum Umfang von 48 Seilen 0,55 M je Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 M mehr Einzeibestellungen beim Zenlral-Vorsand Errurt, 501 Erfurt, Poslschließfach 696, Außerdem besteht KaufmBgllchkeit nur bei Selbstabholung gegen Barzahlung (kein Versand) in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 1054 Berlin, Scbwedter Straße 263, Telefon: 2 46 U Gesamtherstollung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollanrotations-Hoehdruck) Index 31 817;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 105 vom 31. Dezember 1969 auf Seite 742. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, Nr. 1-105 v. 14.1.-31.12.1969, S. 1-742).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter den Ziffern und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linien und haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Feindes zur Enttarnung der. Diese Qualitätskriterien sind schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in allen Verantwortungsbereichen durchzusetzen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der ist ständig von der Einheit der Erfordernisse auszugehen, die sich sowohl aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Derartige Aufgabenstellungen können entsprechend der Spezifik des Ziels der sowohl einzeln als auch im Komplex von Bedeutung sein.

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