Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1969, Seite 371

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969, Seite 371 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, S. 371); Gesetzblatt Teil II Nr. 56 Ausgabetag: 10. Juli 1969 371 und mittelbare Durchführung der Leistungen des Kreditinstituts, wie Lohn- und Gehaltskosten Zuschläge zum Lohn und Gehalt Zusatzlohn sonstige Zuwendungen an die Werktätigen Prämien and Vergütungen. (4) Zum Verbrauch von Leistungen aus nichtproduktiven Bereichen und Umverteilungen gehören Zuführungen zu Fonds und Umlagen andere planbare Kostenarten nicht planbare Kostenarten. Kostenstellcnrechnung §25 In der Kostenstellenrechnung sind folgende Aufgaben zu lösen: Erfassung und Zurechnung der Kosten nach dem Ort der Kostenentstehung und -Verursachung Gegenüberstellung der Kosten zu den Leistungen der Kostenstellen (Stellenleistung) und Vergleich zu den vorgegebenen normativen Kosten bzw. Sichtbarmachung der Abweichungen von den normativen Kosten als Grundlage der Durchsetzung der innerbetrieblichen wirtschaftlichen Rechnungsführung anstelle einer Kostenträgerrechnung wird auf Grund der Besonderheiten in den Kreditinstituten innerhalb der Kostenstellenrechnung eine Abrechnung nach Leistungseinheiten eingeführt. Zu Leistungseinheiten zählen bestimmte Geschäftsvorgänge (Kreditengagements, Verrechnungsposten, Kassenposten) Ausweis der Zuschlagbasen und Verrechnungsgrößen sowie Ermittlung der Zuschlagsätze für die Zurechnung der Gemeinkosten auf Leistungseinheiten. §26 (1) Kostenstellen sind örtlich und/oder funktionell abgrenzbare Bereiche des Kreditinstituts. Daneben können fiktive Kostenstellen gebildet werden, die ausschließlich abrechnungstechnische Belange erfüllen und nicht vom Ort der Kostenentstehung bzw. Kostenverursachung abzuleiten sind. (2) Die Kostenstellen sind grundsätzlich so zu bilden, daß sie gleichzeitig als Leistungsstellen fungieren, um den Werktätigen zahlenmäßige Informationen zur Lei-stungsbeurteilung zu liefern und damit die Kostenbeeinflussung durch die Werktätigen zu unterstützen. (3) Die Kostenstellen sind unter Beachtung von Aussagefähigkeit und Wirtschaftlichkeit zu bilden. Die Nomenklatur der Kostenstellen ist in den Richtlinien gemäß § 76 festzulegen und hat überbetriebliche Vergleiche zu ermöglichen. (4) Die Bildung der Kostenstellen ist so vorzunehmen, daß ein festgelegter Verantwortungsbereich nicht überschritten wird. §27 (1) Den Kostenstellen sind die von ihnen beeinflußbaren Kosten zuzuordnen. Darüber hinaus sind den Kostenstellen alle diejenigen Kosten zuzuordnen, die für eine differenzierte Gemeinkostenzurechnung auf Leistungseinheiten die Normierung der Kosten erforderlich sind. (2) Unter Beachtung von Aussagefähigkeit und Wirtschaftlichkeit sind die Kosten gemäß Abs. 1 den Kostenstellen soweit wie möglich direkt zuzuordnen. § 28 Auf fiktiven Kostenstellen können erfaßt werden: die den Leistungseinheiten direkt zugerechneten Kosten, die für eine stellenbezogene Kostenkontrolle ohne Aussage sind die aus abrechnungsmäßigen Gründen nicht direkt zurechenbaren Kosten anderer Verantwortungsbereiche. §29 (1) Für die Leistungsbeurteilung und die Planung sind die Kosten nach ihrem Verhalten zur Stellen- und Gesamtleistung des Kreditinstituts zu analysieren. (2) Die Kostenstellenrechnung ist den Bedingungen der wirtschaftlichen Rechnungsführung in den Kreditinstituten anzupassen. Dabei ist auf ein ökonomisch sinnvolles Vollständigkeitsprinzip in der Kostenstellenrechnung zu achten. Im Gegensatz zur umfassenden und vollständigen Kostenartenrechnung kann die Kostenstellenrechnung operativ und/oder statistisch in bestimmten Auswahlzeiträumen aufbereitet werden. Der konkrete Umfang und Inhalt der Kostenstellenrechnung bzw. der Abrechnung von Leistungseinheiten in den jeweiligen Kreditinstituten wird in den Richtlinien gemäß § 76 festgelegt. Nutzensabrechnung §30 (1) In der Nutzensabrechnung sind die Aufwendungen für die Vorbereitung und Durchführung von Investitionen einschließlich Aufwendungen für kostenintensive Maßnahmen zur Verbesserung der technischen Ausstattung des Kreditinstituts sowie die Auswirkungen nach Durchführung dieser Maßnahmen nachzuweisen. Die Aufwendungen und Auswirkungen sind in Kennziffern im Wert-, Zeit- und Mengenausdruck darzustellen. (2) In der Nutzensabrechnung ist die planmäßige Erfüllung der Aufgaben zur Verbesserung der technischen Ausstattung des Kreditinstituts zu kontrollieren. (3) Für die Nutzensabrechnung sind die in den anderen Rechnungen ermittelten ökonomischen und technischen Kennziffern auszunutzen. (4) Die für die Nutzensabrechnung entscheidenden Kriterien werden in Richtlinien gemäß § 76 festgelegt. VII. Finanzrechnung §31 In der Finanzrechnung sind die finanziellen und materiellen Mittel nach ihrer Zusammensetzung, nach ih-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 105 vom 31. Dezember 1969 auf Seite 742. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, Nr. 1-105 v. 14.1.-31.12.1969, S. 1-742).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und anderer sozialistischer Staaten begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung sowie deren Landesverteidigung Gegenstand der Diversionsverbrechen sind für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Entschließung des Parteitages der Partei zum Bericht des Zentralkomitee Dokumente des Parteitages der Partei ; sie wurde in ihrem Wesen durch die Parteiführung bereits seit der Errichtung der Arbeiter-und-Sauern-Macht gestellt und seitdem kontinuierlich und erfolgreich verwirklicht. Die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit und deren rechtlich fixierte Berücksichtigung bei der Feststellung der Gründe der Strafzumessung, das Interesse des Untersuchungsorgans, in Rahnen der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit durch wahrheitsgemäße Aussagen zur Straftat als auch eine ausschließlich in Wahrnehmung seines Rechts auf Verteidigung erfolgende Mitwirkung am Strafverfahren, die gegen die Feststellung der Wahrheit gerichteten Verhaltenskonzeptionen Beschuldigter. Eine qualifizierte Vernehmungsplanung zwingt zur detaillierten Bestandsaufnahme aller für den konkreten Gegenstand der Beschuldigtenvernehmung bedeutsamen Informationen als Voraussetzung für eine Entscheidungs- r!i. - mau die Durchführung von Werbungen.isüder Plan der Werbung zu erarbeiten. muß im wesentlichen Aussagen qdd:Festlegungen über die operative Einsatz-t htung.

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