Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1969, Seite 344

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969, Seite 344 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, S. 344); 344 Gesetzblatt Teil II Nr. 51 Ausgabetag: 1. Juli 1969 des § 15 Abs. 3 des Gesetzes vom 20' Juni 1962 über die Organisierung und Leitung der Tierzucht (Tierzucht-Gesetz) (GBl. I S. 60) wird folgendes angeordnet: §1 (1) Die WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion führt im Aufträge des Staatlichen Komitees für Aufkauf und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse beim Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik die Ausbildung von staatlich anerkannten Tierzuchtleitern durch. (2) Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Tierzuchtleiter setzt eine langjährige leitende Tätigkeit auf dem Gebiet der Tierzucht oder der Tierproduktion voraus und schließt mit der Ablegung der Tierzuchtleiterprüfung ab. (3) Über die mit Erfolg abgelegte Prüfung als Tierzuchtleiter wird von der WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion ein Zeugnis und eine Urkunde ausgestellt und übergeben. (4) Der staatlich anerkannte Tierzuchtleiter führt die Berufsbezeichnung „Tierzuchtleiter“. §2 (1) Die Prüfung als Tierzuchtleiter ist vor einem Prüfungsausschuß der WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion abzulegen. (2) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses werden vom Generaldirektor der WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion berufen und abberufen. Vorsitzender des Prüfungsausschusses ist der Generaldirektor der WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion. §3 Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Aufkauf und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse beim Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik regelt die Zulassung zur Prüfung, die Ausbildung und die Prüfung der Tierzuchtleiter in einer Prüfungsordnung. §4 (1) Die Berufsbezeichnung „Tierzuchtleiter“ wird vom Prüfungsausschuß aberkannt, wenn Tatsachen bekannt werden, die die Verleihung der Berufsbezeichnung ausgeschlossen hätten, oder wenn sich der Träger dieser als unwürdig erweist. (2) Bei Aberkennung der Berufsbezeichnung ist die bei der Verleihung erteilte Urkunde unverzüglich dem Generaldirektor der WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion zurückzureichen. §5 (1) Für die Teilnahme an der Tierzuchtleiterprüfung ist eine Prüfungsgebühr in Höhe von 100 M zu entrichten. (2) Die Gebühr ist innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt der Zulassung zur Teilnahme an der Tierzuchtleiterprüfung an die WB Tierzucht und industrielle Tierproduktion zu entrichten. §6 (1) Diese Anordnung tritt am 1. Juli 1969 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: Anordnung vom 17. Juni 1961 über die Tierzuchtleiterprüfung (GBl. II S. 293) Ordnung der Tierzuchtleiterprüfung vom 17. Juni 1961 (Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft Folge 7/1961). Berlin, den 2. Juni 1969 Der Vorsitzende des Rates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik Ewald Minister Herausgeber: Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 Redaktion: 102 Berlin, Klosterstraße47, Telefon: 209 36 22 - Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die Leiter der staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 1538 Verlag: (610/62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin, Otto-Grotewohl-Str. 17, Telefon: 209 45 01 - Erscheint nach Bedarf - Fortlaufender Bezug nur durch die Post Bezugspreis: Vierteljährlich Teil 11,20 M, Teil II 1,80 M und Teil III 1,80 M Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 M, bis zum Umfang von 16 Selten 0,25 M, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 M, bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 M je Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 M mehr Einzelbestcllungen beim Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließfach 696. Außerdem besteht Kaufmöglichkeit nur bei Selbstabholung gegen Barzahlung (kein Versand) in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 1054 Berlin, Schwedter Straße 263, Telefon: 42 46 41 Gesamtherstellung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenoffsetdruck) Index 31817;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 105 vom 31. Dezember 1969 auf Seite 742. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, Nr. 1-105 v. 14.1.-31.12.1969, S. 1-742).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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