Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1969, Seite 29

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969, Seite 29 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, S. 29); Gesetzblatt Teil II Nr. 2 Ausgabetag: 15. Januar 1969 29 (Bezirke Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, M/dt Suhl und Karl-Mar.x-Stadt) 1. 1. bis 15. 5. 150,- Chicoree 1.12. bis 31. 3. 50,- Kohlrabi 1. 1. bis 30. 4. 80,- Champignon 1. 10. bis 31. 1. 200,- Freilandgcmüse Bleich- und Grünspargel Größe I und II 250,- Porree 1. 1. bis 30. 4. 20,- Zwiebeln 10- Tomaten 15,- Rosenkohl 1. 10. bis 31. 12. 15,- t 1. 1. bis 31. 3. 25,- Einlegegurken der Größen I und II 15,- Erdbeeren bis 10. 6. 40,- 11. 6. bis 15. 7. 25,- ab 17. 7. l © Himbeeren 50,- Johannisbeeren (schwarz) 30,- Sauerkirschen 20,- Für die Steigerung des Exportes bei Obst und Gemüse werden je 100 M Eriössteigerung zum Exportvertragspreis 20 M Preiszuschläge gezahlt. / V (2) Sozialistische Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe, die nicht staatlich anerkannte Spezialbetriebe sind, erhalten für die Steigerung der Produktion folgende Preiszuschläge: Champignon 1.10. bis 31.1. 100, Bleich- und Grünspargel Größe I und II 150, Himbeeren 30, Johannisbeeren (schwarz) 20, Sauerkirschen 15, (3) In den volkseigenen Gartenbaubetrieben können bis 30% der Preiszuschläge nach Festlegung der zuständigen WB bzw. der Bezirksdirektion VEG dem Prämienfonds zugeführt werden. §3 Vertragszuschläge (1) Für vertraglich vereinbarte Lieferungen von frischem Obst und Gemüse der Qualitäten Auslese und A an volkseigene oder genossenschaftliche Handelsorgane können zu den Abgabepreisen der Erzeuger Vertragszuschläge vereinbart werden. Das gilt auch für den Direktbezug. (2) Staatlich anerkannte Spezialbetriebe und kooperative Produktionseinrichtungen für Obst und Gemüse können Vertragszuschläge bis zu folgender Höhe erhalten: Zeitraum ME Mark Blumenkohl I, II und III 1. 1. bis 31 5. 100 Stück 20,- Blumenkohl IV 1. 1. bis 31. 5. 100 Stück 10- Kohlrabi I und II 1. 1. bis 15. 5. 100 Stück 5.- Kohlrabi III, IV 1. 1. bis 15. 5. 100 Stück 2.50 Salat I und II 1. 1. bis 30. 4. 100 Stück 20.- Salat III 1. 1. bis 30. 4. 100 Stück 12- Salat IV und V 1. 1. bis 30. 4. 100 Stück 9,- (für die Bezirke Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Suhl und Karl-Marx-Stadt, Größe I bis V 1.1. bis 15.5.) Rosenkohl 1. 2. bis 31. 3. dt 15, Gurken 1. 1. bis 31. 3. dt 120- 1. -V bis 30.6. dt 50,- Gurken (nur Gewächshausgurken) ab 1.7. dt 50,- Einlegegurken I und II 1. 6. bis 31.7. dt 20- (nur Bezirke Cottbus, Dresden, Frankfurt) Einlegegurken I und II ab 1.9. dt 20.- Tomaten 1.11. bis 31. 3. dt 100.- Tomaten 1. 4. bis 15.7. dt 150- Chicoree 1.12. bis 31. 3. dt 25,- Bleich- und Grünspargel I einschl. blau ohne Zeit- dt begrenzung 150,- Bleich- und Grünspargel II einschl. blau ohne Zeit- dt begrenzung 80,- Exportzwiebeln ohne Zeit- dt begrenzung 5,- Erdbeeren bis 10.6. dt 30- vom 11. 6. bis 15. 7. dt 15,- ab 16.7. dt 30,- Lageräpfel und Bir- nen ab 1.2. dt 10,- Lageräpfel und Bir- nen ab 1.3. dt 25,- Lageräpfel und Bir- nen ab 1.4. dt 35,- Lagergemüse (nur Weißkohl, Rotkohl, Möhren) ab 1.4. bis 31.5. dt 15,;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 105 vom 31. Dezember 1969 auf Seite 742. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, Nr. 1-105 v. 14.1.-31.12.1969, S. 1-742).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten.

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