Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1969, Seite 266

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969, Seite 266 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, S. 266); 2G6 Gesetzblatt Teil II Nr. 41 Ausgabetag: 23. Mai 1969 Erfüllung und Überbietung aller Planaufgaben über einen Zeitraum von mehreren Jahren bei ständiger Steigerung der AVbeitsproduktivität, hoher Rentabilität, Senkung der Kosten, hoher Qualität der Erzeugnisse und der Verbesserung der Arbeits- und Iebensbedingungen der Werktätigen. Der Orden wird verliehen: 1. zur Förderung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, vorrangig an sozialistische Kollektive, Brigaden. Arbeits- und Forschungsgemeinschaften, an Kollektive aus Kooperationsverbänden und andere Kollektive der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit 2. an Betriebe. Kombinate, Betriebsteile, Kooperationsgemeinschaften, Kooperationsverbände, wis- . scnschaftliche Institutionen, staatliche und gesellschaftliche Einrichtungen 3. an Werktätige, Wissenschaftler und Funktionäre der Staats- und Wirtschaftsorgane und der Parteien und gesellschaftlichen Organisationen. §4 Vorschlagsberechtigt sind: a) die zentralen Leitungen der Parteien und Massenorganisationen b) die Mitglieder de Ministerrates c) die Leiter zentraler Staatsorgane d) die Vorsitzenden der Räte der Bezirke. § 5 (1) Die Vorschläge sind 3 Monate vor der beabsichtigten Auszeichnung beim Büro des Ministerrates in dreifacher Ausfertigung einzureichen. Die Vorschläge müssen enthalten: a) den Antrag des Vorschlagsberechtigten b) eine ausführliche Begründung c) eine Kurzbegründung d) die Stellungnahme der zuständigen Organe der Gewerkschaften c) bei Einzelpersonen eine Kurzbiographie und den Lebenslauf. §7 (1) Die Verleihung des' Ordens Banner der Arbeit“ erfolgt auf Empfehlung des Präsidiums des Minister- rates durch den Vorsitzenden des Staalsrates der D' ■ sehen Demokratischen Republik. . (2) Der Orden kann beim Vorliegen neuer air-zf nungswürdiger Leistungen mehrmals verliehen wc.- §8 (1) Zum Orden gehören eine Urkunde und c,. Prämie. (2) Kollektive erhalten eine Prämie von 10 000 20 000 M. (3) Einzelpersonen erhalten eine Prämie von 5 000 ': (4) Bei Auszeichnungen von Kollektiven bis . 20 Personen erhält jedes Mitglied des Kollektivs eir.i Orden und eine Urkunde. , (5) Es können jährlich 160 Orden an Kollektive. Bf triebe und pinzelpersonen verliehen werden. (6) Die Verleihung des Ordens erfolgt in der fb. zum 1. Mai, dem Internationalen Kampftag der Ar, terklasse. zum 7. Oktober, dem Gründungstag der Di sehen Demokratischen Republik, und bei unmiitei vollbrachten besonderen Leistungen. § 9 (1) Der Orden ist vergoldet, 44 mm hoch und 37, breit. Er stellt ein rotes Banner mit der Inschrift ,.E: ner der Arbeit“ dar, das oberhalb einer Kreisflin. aufgelegt ist. Die Kreisfläche enthält Hammer ir Zirkel, umrahmt von einem Weizenährenkranz, der ; unteren Teil von einem schwarz-rot-goldenen Stn--fen unterbrochen ist und nach unten von vier Eicha-blättern abgeschlossen wird. (2) Der Orden wird an einer großen fünfeckigen, rr ’ einem roten und einem schwarz-rot-goldenen Band bezogenen Spange getragen, die oben durch zwei ve;-goldete Eichenblätter abgeschlossen wird. (3) Die Interimsspange ist rechteckig und mit rn!rr-Band bezogen, auf der zwei vergoldete Eichenbläla aufgelegt sind. (4) Der Orden wird auf der linken oberen Brustsei't getragen. § 10 (1) Die ausgezeichneten Kollektive, Kombinate, E triebe, Betriebsteile und Institutionen bewahren C' Orden bzw. die Urkunden an würdiger Stelle auf. (2) Die ausgezeichneten Betriebe sind berechtigt, r Symbol des Ordens auf Dokumenten, im Briefverki und auf anderen Materialien anzubringen und zu v. wenden. §11 Im übrigen gelten die Bestimmungen der Vetc nung vom 2. Oktober 1958 über staatliche Auszeiciint. gen (GBl. I S. 771). (2) Der Zentrale Auszcicbnungsaussclmß beim Ministerrat überprüft die Vorschläge und legt sie im Einvernehmen mit dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes dem Präsidium des Ministerrates zur Beschlußfassung vor.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1969. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1969 beginnt mit der Nummer 1 am 14. Januar 1969 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 105 vom 31. Dezember 1969 auf Seite 742. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1969 (GBl. DDR ⅠⅠ 1969, Nr. 1-105 v. 14.1.-31.12.1969, S. 1-742).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen begünstigender Umstände und Bedingungen für feindlichnegative Handlungen und damit zur Klärung der Frage Wer ist wer? in den Verantwortungsbereichen.

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