Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 982

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 982 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 982); 982 Gesetzblatt Teil II Nr. 122 - Ausgabetag: 30. November 1968 v c) Gußmasse d) Schiereier 14,5 0,'o vom Einzel-handels-verkaufs-preis 10,-M je 1 000 Stück Eier (2) Der Großhandel gewährt dem Einzelhandel bei Lieferungen über das Lager folgende Handelsspannen: a) Hühnereier, unsortiert und sortiert aber nicht in Kleinabpackungen abgepackt b) Hühnereier, sortiert und in Kleinabpackungen bis zu 12 Stück verpackt c) Gußmasse 6,0 % vom Einzelhandels Verkaufspreis 5,0% vom Einzel-handels-verkaufs-preis 8,5 % vom Einzel-handels-verkaufs-preis.“ §2 Diese Preisanordnung tritt am 1. Januar 1969 in Kraft. Gleichzeitig wird der § 11 der Preisanordnung Nr. 1145 vom 25. September 1958 (Sonderdruck Nr P 551 des Gesetzblattes) außer Kraft gesetzt. Berlin, den 15. November 1968 Der Vorsitzende des Kates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik Der Minister für Handel und Versorgung Ewald Sieber Minister Anordnung Nr. 2* über die Organisation und Vergütung der freiwilligen Tätigkeit von Bürgern zur Erhaltung und Rekonstruktion von Wohn- und Gesellschaftsbautcn sowie dazugehörigen baulichen Anlagen vom 13. November 1968 Zur Änderung der Anordnung vom 26. Juni 1968 über die Organisation und Vergütung der freiwilligen Tätigkeit von Bürgern zur Erhaltung und Rekonstruktion von Wohn- und Gesellschaftsbauten sowie dazugehörigen baulichen Anlagen (GBl. II S. 669) wird im Einvernehmen mit dem Minister für die Anleitung und Kontrolle der Bezirks- und Kreisräte folgendes angeordnet: §1 (1) Der § 4 Abs. 2 der Anordnung vom 26. Juni 1968 erhält folgende Fassung: „(2) Die Räte der Städte, Stadtbezirke oder Gemeinden unterstützen ihre Beauftragten bei der Gewinnung geeigneter Betriebe als Trägerbetriebe gemäß § 6 und schließen mit den Trägerbetrieben Vereinbarungen bzw. Verträge ab.“ (2) Der §5 Abs. 5 der Anordnung vom 26. Juni 1968 erhält folgende Fassung: „(5) Die Auftraggeber schließen mit dem Rat der Stadt, des Stadtbezirkes oder der Gemeinde bzw. mit deren Beauftragten Verträge ab.“ (3) Der letzte Satz des § 6 Abs. 1 der Anordnung vom 26. Juni 1968 erhält folgende Fassung: „Die in den Vereinbarungen bzw. Verträgen getroffenen Festlegungen sind die Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den Trägerbetrieben und den Räten der Städte, Stadtbezirke oder Gemeinden bzw. deren Beauftragten.“ § 2 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 13. November 1968 Der Minister für Bauwesen I. V.: Schmiechen Staatssekretär und Erster Stellvertreter des Ministers * Anordnung (Nr. 1) vom 26. Juni 1968 (GBl. XI Nr. 85 S. 669) Herausgeber: Büro des Ministerrales der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 Redaktion: 102 Berlin, Kloslerstraße 47, Telefon: 209 35 22 - Für den Inhalt und die Form der VeröflenUichungen tragen die Leiter der staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 1538 Verlag (GlO'62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin, Otto-Grotewohl-Str. 17, Telefon: 27 15 92 - Erscheint nach Bedarf Fortlaufender Bezug nur durch die Post Bezugspreis: Vierteljährlich Teil I 1,20 M, Teil II 1,80 M und Teil III 1,80M Einzelabgabe bis zum Umtang von 8 Seiten 0,t5 M, bis zum Umfang von 16 Seiten 0,25 M, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 M, bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 M je Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 M mehr - Bestellungen beim Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließ-faeh 696, sowie Bezug gegen Barzahlung und Selbstabholung ln der Buchhandlung für amtliche Dokumente. 1054 Berlin, Seh.vedter Straße 263, Telefon: 42 46 41 - Gesamtherstellung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenrotations-Hoeh-druck) Index 31 817;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ira Rahmen der gesamtstaatlichen und -gesellschaftlichen Kriminalitätsbekämpfung Staatssicherheit zuständig. Die schadensverhütend orientierte politisch-operative Arbeit Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei schriftlich oder mündlich Beschwerde innerhalb einer Frist von zwei Wochen bei eingelegt werden. Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung.

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