Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 560

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 560 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 560); 560 Gesetzblatt Teil II Nr. 76 Ausgabetag: 17. Juli 1968 i. Die Universitäten, Hochschulen, Fachschulen und wissenschaftlichen Institute konzentrieren sich auf die Vermittlung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und Arbeitsmethoden. Die Weiterbildung an den Universitäten, Hochschulen, Fachschulen und Instituten ist zu richten auf die Durchführung besonderer Weiterbildungsaufgaben für WB bzw. Ministerien, volkseigene Kombinate und Betriebe zur Erreichung spezieller Zielsetzungen auf der Grundlage von Vereinbarungen die Erlangung besonderer Qualifikationsnachweise auf Tätigkeitsgebieten, die in der gesamten Volkswirtschaft eine wichtige Rolle spielen die Vertiefung und Erweiterung theoretischer Kenntnisse des Fachgebietes und anderer Gebiete. Die Universitäten, Hochschulen, Fachschulen und Institute führen Weiterbildungsveranstaltungen auf Spezialgebieten und langzeitigen Bildungsmaßnahmen durch ln Form von Lehrgängen, Fernstudien und Abendkursen, Ferienveranstaltungen, Bereitstellung von Gasthörerplätzen in speziellen Lehrveranstaltungen sowie zeitweiligen Arbeitsplätzen in Instituten und Labors wissenschaftlichen Konferenzen in Zusammenarbeit mit der KDT, wissenschaftlichen Gesellschaften, staatlichen und wirtschaftlichen Organen. Die Rektoren bzw. Direktoren haben zu veranlassen, daß von ihrer Einrichtung Angebote für die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen auf modernen Wissenschaftsgebieten unterbreitet und Aufträge für solche Maßnahmen entgegengenommen werden. Die Rektoren bzw. Direktoren sind dafür verantwortlich, daß zur ständigen Erhöhung des Niveaus der sozialistischen Erziehung und der Ausbildung sowie der Forschung die Weiterbildung der Wissenschaftler der eigenen Einrichtung erfolgt. Sie haben zu sichern, daß sich die Wissenschaftler grundlegende Kenntnisse des Marxismus-Leninismus aneignen. Die Weiterbildung an der Universität oder Hochschule hat der für dieses Gebiet verantwortliche Direktor im Aufträge des Rektors zu planen und zu organisieren. 3. Das Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen konzentriert sich in Wahrnehmung seiner Verantwortung auf grundsätzliche Fragen der Weiterbildung. Es hat folgende Hauptaufgaben: Studium und Verallgemeinerung fortgeschrittenster Methoden und Formen der Weiterbildung sowie wissenschaftliche Unterstützung der Bildungsstätten durch Vermittlung pädagogisch-methodischer Erkenntnisse und Erfahrungen Erarbeitung von Grundsätzen für Weiterbildungsprogramme und Studienmaterialien, Organisierung der Ausarbeitung von allgemein zu nutzenden Lehrmaterialien Herausgabe von Lehrmaterial auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus auf der Grundlage der Lehrprogramme der Hoch- und Fachschulen Koordinierung der Forschung zur Entwicklung der Weiterbildung, insbesondere der Theorie der sozialistischen Erwachsenenbildung und der Betriebspädagogik; Aufbau eines Informationssystems und Dokumentationsdienstes für das Gebiet der Weiterbildung Auswertung internationaler Erfahrungen, insbesondere der Entwicklung der Weiterbildung in der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern. Dem Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen untersteht zur Durchführung dieser Aufgaben das Institut für Weiterbildung als wissenschaftliches Zentrum für dieses Arbeitsgebiet. Im Aufträge des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen ist der für die Weiterbildung zuständige Stellvertreter für die Arbeit auf diesem Gebiet verantwortlich. Vom Minister für Hoch- und Fachschulwesen wird ein Beirat für Weiterbildung berufen. Hinweis auf Verkündungen im Gesetzblatt-Sonderdruck „ST“ Die Ausgabe Gesetzblatt-Sonderuck Nr. ST 519 vom 1. Juli 1968 enthält: Anordnung Nr. 519 vom 27. Mai 1968 über DDR-Standards und Fachbereichstandards Gesetzblatt-Sonderdrucke „ST" sind im Abonnement über die Deutsche Post zum Quartalspreis von 2, M zu beziehen Einzelausgaben können beim Zentral-Versand Erfurt 501 Erfurt, Postschließfach 69S zum Preise von je 0,20 M bestellt werden. In der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 1054 Berlin, Schwedter Straße 263, Telefon: 42 46 41, sind Einzelnummern gegen Barzahlung gleichfalls erhältlich. Herausgeber: BUro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 - Redaktion: 102 Berlin, Klosterstraße 47, Telefon: 209 36 22 - Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die Leiter der staatlichen Organa die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen Veröffentlicht unter Llzenz-Nr. 1538 - Verlag (610/62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin. Otto-Grotewohl-Str. 17, Telefon: 27 15 92 - Erscheint nach Bedarf Fortlaufender Bezug nur durch die Post - Bezugspreis: Vierteljährlich Teil I1.20M, Teil n 1,80 M und Teil III 1,80 M Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Selten 0,15 M, bis zum Umfang von 16 Selten 0.25 M, bis zum Umfang von 32 Selten 0,40 M, bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 M Je Exemplar, Je weitere 16 Selten 0.15 M mehr - Bestellungen beim Zentral-Versand Erfurt. 501 Erfurt, Postschlleß-faCh 696 sowie Bezug gegen Barzahlung und Selbstabholung ln der Buchhandlung für amtliche Dokumente. 1054 Berlin, Schwedter Straße 263. Telefon: 42 46 41 - Gesamtherstellung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenrotattons-Hoch-druck) Index 31817;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite Erfahrungen die bei der Sicherung, Kontrolle und Betreuung von Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten und - zusammen mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften darauf auszurichten, zur weite.pfi, Bfnöhung der Massen-Wachsamkeit und zur Vertiefung des rtrauens der Werktätigen zur Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung der Volkswirtschaft stehenden Fragen einzugehen. Ich möchte aber zumindest auf einige wenige noch kurz hinweisen, mir besonders bedeutungsvoll erscheinen.

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