Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 433

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 433 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 433); 1968 Berlin, den 5. Juli 1968 j Teil II Nr. 66 Tag Inhalt Seite 26. 6. 68 Beschluß über die Grundsatzregelung für komplexe Maßnahmen zur tung des ökonomischen Systems des Sozialismus in der Planung führung für die Jahre 1969 und 19*0 weiteren Gestal-und Wirtsehafts- 433 Beschluß über die Grundsatzregelung für komplexe Maßnahmen zur weiteren Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus in der Planung und Wirtschaftsführung für die Jahre 1869 und 1970 vom 26. Juni 1968 Die Durchführung der auf dem VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschlossenen Grundlinie, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus mit seinem Kernstück, dem ökonomischen System, in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen, macht es erforderlich, in den nächsten Jahren die Voraussetzungen dafür zu entwickeln, daß in der Periode des nächsten Perspektivplanes (1971 bife 1975) das ökonomische System des Sozialismus als Ganzes wirksam Wird. Die Aufgabe besteht darin, mit der Durchführung des ökonomischen Systems des Sozialismus das Niveau der Arbeitsproduktivität zu steigern, die Selbstkosten zu senken und qualitativ hochwertige Produkte zu erzeugen, um die Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik kontinuierlich weiter zu stärken und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen stetig zu verbessern. Dabei sind vorhandene Rückstände im Niveau der Arbeitsproduktivität aufzuholen, um auf lange Sicht einen höchstmöglichen stabilen Zuwachs an Nationaleinkommen zu gewährleisten. Das erfolgt entsprechend dem entscheidenden Grundgedanken des ökonomischen Systems des Sozialismus durch die Festigung der sozialistischen Planwirtschaft auf der Grundlage des Prinzips des demokratischen Zentralismus. Als Bestandteil der sich hieraus für das Jahr 1968 ergebenden Schwerpunktaufgaben: den Maßnahmen zur Ausarbeitung und Anwendung der wissenschaftlich begründeten Führungstätigkeit als marxistisch-leninistische Organisationswissenschaft sowie zur Weiterführung der Qualifizierung der leitenden Kader der ständigen Arbeit mit der Prognose mit der Zielsetzung, die wissenschaftlich-technische Revolution systematisch und konsequent weiterzuführen den Maßnahmen zur komplexen Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus als Ganzes werden durch diese Grundsatzregelungen die Maßnahmen zur Veränderung der Planung und der Planungsmethoden für die Jahre 1969 und 1970 zur weiteren Gestaltung des Gesamtsystems festgelegt. Ihre Verwirklichung erfolgt in direktem Zusammenhang mit der Schaffung von Typbeispielen (Modellen) für die Anwendung des ökonomischen Systems des Sozialismus als Ganzes in den Teilsystemen der Volkswirtschaft, insbesondere in den volkseigenen Betrieben, Kombinaten und WB. Das ist gleichzeitig zu verbinden mit der Mitte 1968 beginnenden inhaltlichen Vorbereitung der Ausarbeitung des nächsten Perspektivplanes und mit den hierfür sowie für die komplexe Anwendung des ökonomischen Systems des Sozialismus im Zeitraum 1971 bis 1975 vorzusehenden und festzulegenden Systemregelungen. Als Orientierung für den Zeitablauf der 1968 bis 1970 durchzuführenden inhaltlichen Planungsarbeiten und Maßnahmen zur Systemgestaltung gilt das Grobnetzwerk gemäß Tafel 1. I. Aufgaben zur Qualifizierung der wissenschaftlichen Fiihrungsfäligkeit 1. Die Durchführung des ökonomischen Systems des Sozialismus erfordert grundlegende Veränderungen im Leitungssystem und in den Leitungsmethoden der Staats- und Wirtschaftsorgane. Im Jahre 1967 wurde bereits mit der Durchführung wichtiger Aufgaben begonnen. Dazu gehören die Schaffung von Modellen zur Durchsetzung des ökonomischen Systems als Ganzes in der WB Schiffbau, im VEB Uhrenkombinat Ruhla und im VEB Carl -Zeiss Jena. Die verallgemeinerte Form dieser Modelle wird als Beispiel zur Anleitung herausgegeben;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die wissenschaftlich gesicherten Verfahren und Regeln des logisch schlußfolgernden Denkens. Das Erkenntnisobjekt und das Ziel des Erkenntnisprozesses in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougend-licher. Die Befugnisse der Diensteinheiten der Linie Untersuchung zur Rechtsanwendung ergeben sich aus ihrer staatsrechtlichen Stellung und aus ihrer dadurch bestimmten Verantwortung für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Vergehen des Untersuchungsführers ist die Voraussetzung dafür, daß eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die mit der Sicherung von Transporten, Vor- und Oberführungen Verhafteter verbundenen möglichen Gefahren und Störungen weitestgehend zu eliminieren und stets ein Höchstmaß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zu gewährleisten, damit jegliche Gefahren und Störungen vorbeugend verhindert zumindest unverzüglich in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt werden.

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