Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 339

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 339 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 339); mui ( VAUUCi U*v fc. // / 339 ' H GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1968 Berlin, den 14. Juni 1968 Teil II Nr. 60 Tag Inhalt Seite 16. 5. 68 Verordnung zur Bildung zentralgeleiteter Handelssysteme im Großhandel mit Indu- striewaren 339 5. 6. 68 Dritte Verordnung zur Änderung und Ergänzung von Vorschriften über die Erhebung der Grundsteuer 340 31.5.68 I Beschluß zur Aufhebung von gesetzlichen Bestimmungen über die Einschränkung des I Kaufs von Waren des Bevölkerungsbedarfs durch staatliche Organe, Einrichtungen, V volkseigene und ihnen gleichgestellte Betriebe Auszug "/ 340 25. 4. 68 Achte Durchführungsverordnung zum Vertragsgesetz Invcstitionslcistungsverträgc 341 ( 17. 5. 68 Anordnung über den Postscheck- und Postspargirodienst Postscheckordnung -------------- 343 17. 5. 68 Anordnung über den Postsparkassendienst Postsparkassenordnung 348 17. 5. 63 Gebührenordnung zur Postscheckordnung und zur Postsparkassenordnung 350 Verordnung zur Bildung zentralgeleiteter Handelssysteme im Großhandel mit Industriewaren vom 16. Mai 1968 Zur Steigerung der Versorgungsleistungen und der ökonomischen Effektivität des Binnenhandels ist es erforderlich, den Wirkungsgrad des Handels im Gesamtsystem der Volkswirtschaft zu erhöhen. Daraus ergeben sich auch für den sozialistischen In-dustriewaren-Großhandel neue Anforderungen. Er muß durch aktive Gestaltung der Kooperationsbeziehungen zur Produktion, zur Außenwirtschaft sowie zu seinen Einzelhandelskunden dazu beitragen, eine rationelle Angebots- und Verbrauchsstruktur durchzusetzen. Damit wird die Übereinstimmung zwischen den gesellschaftlichen Interessen und den persönlichen materiellen Interessen gefördert. Die Lösung dieser Aufgaben erfordert, die Arbeitsweise und Organisationsformen des sozialistischen In-dustriewaren-Großhandels entsprechend den Erfordernissen der wissenschaftlich-technischen Revolution zu gestalten. Deshalb ist es notwendig, im sozialistischen Industrie-waren-Großhandel zentralgeleitete Handelssysteme zu schaffen, die ihre Versorgungsaufgaben in hohem Maße eigenverantwortlich lösen. Dazu wird folgendes verordnet: §1 (1) Die nachfolgenden Zentralen Warenkontore (ZWK) arbeiten ab 1. Juli 1968 nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung: ZWK für Haushaltwarenf Berlin ZWK für Technik, Berlin ZWK für Möbel und Kulturwaren, Berlin ZWK für Schuhe und Lederwaren, Leipzig. (2) Die Zentralen Warenkontore werden durch Generaldirektoren nach dem Prinzip der Einzelleitung geleitet. §2 (1) Den Zentralen Warenkontoren sind Betriebe des sozialistischen Konsumgütergroßhandels in der Rechtsform von Handelsgesellschaften unterstellt. (2) Die Rechte und Pflichten der Zentralen Warenkontore gegenüber den ihnen unterstellten Handelsgesellschaften ergeben sich aus dem Statut und der Verordnung vom 9. Februar 1967 über die Aufgaben, Rechte und Pflichten des volkseigenen Produktionsbetriebes (GBl. II S. 121) in Verbindung mit der Anordnung vom 4. Dezember 1967 zur Anwendung dieser Verordnung auf den Konsumgüterbinnenhandel (GBl. II S. 829). Darüber hinaus nehmen die Zentralen Warenkontore unter Berücksichtigung der Besonderheiten, die sich aus der Rechtsform der Handelsgesellschaften ergeben, folgende Rechte und Pflichten wahr, die bisher gemäß Verordnung vom 10. März 1960 über die Bildung von Großhandelsgesellschaften (GBl. I S. 183) den Räten der Bezirke oblagen: die Verantwortlichkeit für die Bildung von Handelsgesellschaften sowie ihre Anleitung und Kontrolle die Festlegung der Anzahl der im Bezirk zu bildenden Handelsgesellschaften und des Ortes ihres Sitzes den Abschluß von Gründungsverträgen mit den an der Bildung beteiligten konsumgenossenschaftlichen Organisationen die Erteilung der Zustimmung für Verfügungen über die von den Gesellschaftern eingebrachten Grundmittel.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 339 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 339) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 339 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 339)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und anderer politisch motivierter schwerer Verbrechen gegen die verhaftete Personen als Kräftereservoir zu erhalten und zur Durchführung von feindlichen Handlungen unter den Bedingungen des Untersuche nqshaftvollzuqes fortzusetzen. Die Aktivitäten der Verhafteten gegen den Untersuchungshaftvollzug reflektieren daher nicht nur die Hauptrichtungen der feindlichen Angriffe gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Rechtsvorschriften, Befehle und Weisungen zu verwirklichen und vom Wesen her einen gesetzesmäßigen Zustand sowohl für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß die Unter-euchungsabteilungen nach gewissenhafter Prüfung der Umstände des konkreten Verfahrens alles tun, damit die Öffentlichkeit zuerst von uns informiert wird. Deshalb sind schon während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen von feindlich-negativen Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung Staatssicherheit bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X