Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 277

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 277 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 277); Gesetzblatt Teil II Nr. 52 Ausgabetag: 27. Mai 1968 277 (5) Die in den Anordnungen Nr. 9 vom 21. Mai 1960 (GBl. I S. 380), Nr. 15 vom 5. November 1962 (GBl. II S. 759), Nr. 16 vom 4. März 196.3 (GBl. II S. 186), Nr. 18 vom 6. Dezember 1963 (GBl. II S. 879), Nr. 21 vom 1. Juli 1965 (GBl. II S. 590) und Nr. 22 vom 28. April 1966 über die Festsetzung bergbaulicher Schutzgebiete (GBl. II S. 307) in den Bezirken Halle. Leipzig und Magdeburg für Erz- sowie S'teine-und-Erden-Lagerstätten festgesetzten Bergbauschutzgebiete bleiben entsprechend den Festlegungen gemäß § 2 bestehen. §2 (1) Verbindliche Grundlage für die Kennzeichnung der gemäß § 1 geänderten oder weiterbestehenden Bergbauschutzgebiete sind die von der Obersten Bergbehörde auf Grund dieser Anordnung ausgefertigten Karten im Maßstab 1 : 25 000. (2) Für den Bezirk Halle gelten die Karten: Wegeleben, Blatt 4133; Cochstedt, Blatt 4134; Aschersleben, Blatt 4234; Gräfenhainichen, Blatt 4240; Kemberg, Blatt 4241; Bitterfeld (West), Blatt 4339; Bitterfeld (Ost), Blatt 4340; Söllichau, Blatt 4341; Stolberg, Blatt 4431; Halle (Nord), Blatt 4437; Brehna, Blatt 4439; Delitzsch, Blatt 4440; Schraplau, Blatt 4536; Dieskau, Blatt 4538; Zwochäu, Blatt 4539; Zschortau, Blatt 4540; Schafstädt, Blatt 4636; Merseburg (West), Blatt 4637; Merseburg (Ost), Blatt 4638; Leipzig (West), Blatt 4639; Freyburg an der Unstrut, Blatt 4736; Weißenfels, Blatt 4737; Lützen, Blatt 4738; Hohenmölsen, Blatt 4838; Pegau, Blatt 4839; Zeitz, Blatt 4938, und Meuselwitz, Blatt 4939. (3) Für den Bezirk Leipzig gelten die Karten: Brehna, Blatt 4439; Delitzsch, Blatt 4440; Zwochau, Blatt 4539; Zschortau, Blatt 4540; Leipzig (West), Blatt 4639; Zwenkau, Blatt 4739; Markkleeberg, Blatt 4740; Naunhof, Blatt 4741; Pegau, Blatt 4839; Borna, Blatt 4840; Bad Lausick, Blatt 4841; Meuselwitz, Blatt 4939; Regis-Breitingen. Blatt 4940; Frohburg, Blatt 4941, und Rochlitz, Blatt 4942. (4) Für den Bezirk Magdeburg gelten die Karten: Helmstedt, Blatt 3732; Hötensleben, Blatt 3832; Elbingerode, Blatt 4230, und Blankenburg, Blatt 4231. §3 Uber die Durchführung von Bauvorhaben auch der Bauvorhaben zentraler Planträger entscheiden für die bergbaulichen Schutzgebiete gemäß § 1 die Bergbehörde Halle für den Bezirk Halle, die Bergbehörde Borna für den Bezirk Leipzig und die Bergbehörde Erfurt für den Bezirk Magdeburg. Im übrigen gilt die Dritte Durchführungsbestimmung vom 5. September 1962 zum Gesetz zur Sicherung der Lagerstätten von Bodenschätzen gegen Bebauung (GBl. II S. 615). §4 (1) Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. (2) Gleichzeitig werden aufgehoben: a) Anordnung Nr. 2 vom 7. Juni 1956 (GBl. I S. 536) Anordnung Nr. 3 vom 6. August 1956 (GBl. I S. 663) Anordnung Nr. 6 vom 8. Juli 1957 (GBl. I S. 391) Anordnung Nr. 14 vom 16. Juli 1962 (GBl. II S. 472) Anordnung Nr. 15 vom 5. November 1962 (GBl. II S. 759) Anordnung Nr. 16 vom 4. März 1963 (GBl. II S. 186) Anordnung Nr. 21 vom 1. Juli 1965 (GBl. II S. 590) Anordnung Nr. 23 vom 14. Mai 1966 (GBl. II S. 388) Anordnung Nr. 25 vom 20. Mai 1967 (GBl. II S. 341) Anordnung Nr. 26 vom 29. September 1967 (GBl. II S. 691) über die Festsetzung bergbaulicher Schutzgebiete b) für die Bezirke Halle, Leipzig und Magdeburg: Anordnung Nr. 7 vom 22. Mai 1958 (GBl. I S. 487) Anordnung Nr. 8 vom 8, April 1960 (GBl. I S. 303) Anordnung Nr. 9 vom 21. Mal 1960 (GBl. I S. 380) Anordnung Nr. 10 vom 9. Juli 1960 (GBl. I S. 438) Anordnung Nr. 12 vom 8. März 1961 (GBl. II S. 111) Anordnung Nr. 17 vom 1. Oktober 1963 (GBl. II S. 740) Anordnung Nr. 18 vom 6. Dezember 1963 (GBl. II S. 879) Anordnung Nr. 22 vom 28. April 1966 (GBl. II S. 307) über die Festsetzung bergbaulicher Schutzgebiete. (3) Die von der Obersten Bergbehörde oder der ehemaligen Technischen Bergbauinspektion auf Grund der im Abs. 2 genannten Anordnungen über die Festsetzung bergbaulicher Schutzgebiete ausgefertigten Karten und Pläne sind ungültig. Leipzig, den 8. Mai 1968 Der Leiter der Obersten Bergbehörde der Deutschen Demokratischen Republik D ö r f e 11;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

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