Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 214

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 214 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 214); 214 Gesetzblatt Teil II Nr. 36 Ausgabetag: 24. April 1968 2.2. Kultur Theater- und Saalbestuhlung Vorhänge und Fußbodenbeläge für Wandelgänge in Museen und Theatern (nur Publikumsbereich) Ausstellungsschränke. Schauvitrinen Beleuchtungseinrichtungen Garderobenausstattungen Geräte für Laienzirkel Musikinstrumente Foto-, Film-, Kopier- und Vergrößerungsgeräte sowie Tonaufnahme- und -Wiedergabegeräte 2.3. Gesundheits- und Sozialwesen Betten (ohne Matratzen und Bettwäsche) Instrumentenschränke Umbett-, Vorbereitungs- und Instrumententische Untersuchungsdiwane und -Stühle Geräte für Diagnostik und Therapie ab 100 M Ein-zelbruttowert Ärztliche Instrumentarien sind nicht als Grundmittel zu erfassen Wide eikommoden, -tische, 1 ) in Kinderkrippen. Kindertische, Kinderstühle J 2.4. Hoch- und Fachschulwesen Hörsaalgestühl Werk- und Experimentiertische Geräte und Apparate für Lehre und Forschung (ausschließlich An-schauungs- und Demonstrationsmodelle) Musikinstrumente Betten und Liegen in Internaten Stühle sind abweichend von Ziff. 1 im Hoch- und Fachschulwesen nicht in der Grundmittelrechnung zu erfassen Für die Kliniken der Universitäten und Medizinischen Akademien und die Kinderkrippen gilt die spezielle Regelung des Gesundheils- und Sozialwesens. Für Kindergärten der Hoch- und Fachschulen gilt die spezielle Regelung der Volksbildung. 2.5. Kommunale Einrichtungen Parkbänke, Liegestühle, Strandkörbe Sitzreihen oder Bestuhlung in Freilichtbühnen Badewannen (in öffentlichen Bädern) 2.6. Brandschutz Feucrwehr-Druekschläuche Schlauchzubehör Prüfgeräte Sanilätsgeräle Scheinwerfer, Notleuchten Signal- und Warngeräte Werkzeuge, komplett Sonstige Ausrüstungen Anlage 2 zu vorstehender Anordnung Folgende Angaben sind für das Inventarobjekt zu erfassen und nachzuweisen: Die Bezeichnung des Inventarobjektes mit technischer Charakteristik, Hersteller oder Lieferer- Kapitel und Einzelplan Grundmittelart Kreis- und Zählnummer Inventarnummer, soweit diese im Interesse der Ordnung erforderlich ist, Meldenummer Menge Bruttowert Verschleiß Abschreibungssatz und der jährliche Abschreibungsbetrag, Jahr der Inbetriebnahme bei Gebäuden und baulichen Anlagen bzw. Anschaffungsjahr bei Ausrüstungen Bauzustand bei Gebäuden die normative Nutzungsdauer sowie das Jahr des Ablaufs der Nutzungsdauer Werterhaltungen ab 500 M je Maßnahme außerordentliche Wertänderungen Zeitpunkt des Ausscheidens eines Grundmittels. ab 100 M Einzel- bruttowert ab 100 M Einzel- bruttowert ab 100 M Einzel- brullowert;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der gesetzmäßigen Entwicklung des Sozialismus systematisch zurückzudrän-gen und zu zersetzen. Die wissenschaftliche Planung und Leitung des Prozesses der Vorbeuf gung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Systemcharakter verleiht. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse leitet, plant und organisiert der sozialistische Staat auch mittels des Rechts die Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; der sozialistische Staat leitet und organisiert auf der Grundlage des sozialistischen Rechts im gesamtgesellschaffliehen und gesamtstaatlichen Maßstab den Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung; mittels der weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie muß und wird dieser Prozeß den Charakter einer Massenbewegung annehmen. Die Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen entstehen in allen wesentlichen Entwicklungsprozessen der sozialistischen Gesellschaft immer günstigere Bedingungen und Möglichkeiten. Die sozialistische Gesellschaft verfügt damit über die grundlegenden Voraussetzungen, daß die Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung. Neutralisierung und Überwindung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld. seines Verhaltens vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

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