Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1968, Seite 1048

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968, Seite 1048 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, S. 1048); 1048 Gesetzblatt Teil II Nr. 130 Ausgabetag: 17. Dezember 1963 §2 Die Anlage 1 zur Anordnung (Nr. 1) vom 15. Dezember 1966, lauf ende. Nr. 3, ist wie folgt zu ergänzen: Lieferer von Er- Preisaus-„Lfd. Zeugnissen aus gleiche Nr. dem Geltungs- sind zu- Anmerkung bereich der bzw. abzuführen PAO Nr. für Lieferungen an Pr. 23 Metalleicht-baukonstruk-tionen stählerne Baukonstruktionen Baukonstruktionen aus Alu-Legierungen Feinstahlbau und Gitterroste. §3 (1) Betriebe, die Erzeugnisse der Preislisten 2 bis 4 der Preisanordnung Nr. 4313/1 Bauglaserzeugnisse vom 1. Oktober 1966 Erzeugnisse der Preisliste 1 der Preisanordnung Nr. 4316/1 Mattglas, Eisblumenglas, Thermoschei-ben und Spiegelglas (geschliffen und poliert, nicht belegt) vom 1. Oktober 1966 Erzeugnisse der Preislisten 3 und 5 der Preisanordnung Nr. 4320/1 Spiegel über 300 cm-, gerahmt, ungerahmt oder beklebt, Glasplatten und -Schiebetüren, Glasschilder (geätzt, graviert, bedruckt u. ä.) vom 1. Oktober 1966 an Kooperationsgemeinschaften der Landwirtschaft und an die in der Anlage 4 der Anordnung (Nr. 1) vom 15. Dezember 1966 genannten Betriebe liefern, haben die Differenz zwischen den alten und neuen Preisen abzuführen, wenn die neuen Preise niedriger sind als die alten Preise. Sie erhalten die Differenz zwischen den alten und neuen Preisen zugeführt, wenn die neuen Preise höher sind als die alten Preise. Als alte Preise gelten die Preise nach dem Stand vom 1. Januar 1967. Als neue Preise gelten die Preise nach dem Stand vom 1. Januar 1969 oder einem späteren Zeitpunkt. (2) Die Bestimmungen der Abschnitte I, II und VI der Anordnung (Nr. 1) vom 15. Dezember 1966 finden bei Lieferungen gemäß Abs. 1 entsprechende Anwendung.“ §4 § 4 Abs. 1 der Anordnung (Nr. 1) erhält folgende Fassung: „(1) Die Lieferbetriebe erhalten die Differenz zwischen dem Preis nach dem Stand vom 31. Dezember 1966 (alter Preis) und dem Preis nach dem Stand vom 1. Januar 1967 oder einem späteren Zeitpunkt (neuer Preis) vergütet, wenn der neue Preis höher ist als der alte Preis. Sie haben die Differenz zwischen dem alten und neuen Preis abzuführen, wenn der neue Preis niedriger ist als der alte Preis.“ §5 § 9 Abs. 2 der Anordnung (Nr. 1) erhält folgende Fassung: „(2) Die Bestimmungen dieses Abschnittes gelten auch für zwischengenossenschaftliche Bauorganisationen (ZBO) und Meliorationsgenossenschaften, wenn durch Entscheidung des Rates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft des Rates des Kreises für diese Betriebe die Preise nach dem Stand vom 1. Januar 1967 oder einem späteren Termin (neue Preise) wirksam werden.“ §6 (1) In der Anordnung (Nr. 1) sind im § 11 Absätze 1, 3, 4 und 6, § 27 Absätze 1 und 4 hinter den Worten „Stand vom 1. Januar 1967“ einzufügen: „oder einem späteren Zeitpunkt“. (2) Im Abs. 3 des § 27 der Anordnung (Nr. 1) in der Fassung des § 6 der Anordnung Nr. 2 ist hinlter den Worten „Stand vom 1. Januar 1967“ einzufügen: „oder einem späteren Zeitpunkt“. §7 §11 Abs. 2 der Anordnung (Nr. 1) erhält folgende Fassung: „(2) Eine Unterschreitung der Höchstpreise des Jahres 1966 oder der ab 1. Januar 1967 bzw. der ab einem späteren Zeitpunkt gültigen Preise führt nicht zur Veränderung des Preisausgleiches gemäß Abs. 1“. §8 (1) Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1969 in Kraft. § 1 Abs. 2 ist ab 17. Juni 1968 anzuwenden. (2) Die §§ 7 und 8 der 2. Preisausgleichsanordnung Landwirtschaft vom 5. Juni 1967 (GBl. II S. 353) sind gegenstandslos und werden aufgehoben. Berlin, den 26. November 1968 Der Minister der Finanzen Böhm Herausgeber: Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 - Redaktion: 102 Berlin, Klosterstraöe 47, Telefon: 209 36 22 - Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die Leiter der staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen - Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 1538 - Verlag (610/62) Staalsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 108 Berlin, Otto-Grotewohl-Str. 17, Telefon: 27 15 92 - Erscheint nach Bedarf - Fortlaufender Bezug nur durch die Post - Bezugspreis: Vierteljährlich Teil I 1,20 M, Teil II 1,80 M und Teil III 1,80 M - Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 M. bis zum Umfang von 16 Selten 0,25 M, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 M. bis zum Umfang von 48 Seiten 0.55 M je Exemplar, Je weitere 16 Selten 0,15 M mehr - Bestellungen beim Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließfach 696. sowie Bezug gegen Barzahlung und Selbstabholung in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 1054 Berlin, Schwedter Straße 263. Telefon: 42 46 41 - Gesamtherstellung: Staatsaruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenrotatlons-Hoch-druck) Index 31 817;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1968. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1968 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1968 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 134 vom 31. Dezember 1968 auf Seite 1084. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1968 (GBl. DDR ⅠⅠ 1968, Nr. 1-134 v. 2.1.-31.12.1968, S. 1-1084).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit - Geheime Verschlußsache mit Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt. Operative Ausweichführungsstellen sind Einrichtungen, von denen aus die zentrale politisch-operative Führung Staatssicherheit und die politisch-operative Führung der Bezirksverwaltungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie innerdienstlichen Regelungen, die Einheitlichkeit der Gestaltung des Untersuchunqshaft-Vollzuges unbedingt auf hohem Niveau gewährleistet wird. Dies auch unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren, die diese Zielstellung objektiv erschweren, wie zum Beispiel die Beschwerde, Benachrichtigung von Angehörigen, rsorgemaßnahmen mit dem Unte rsuchung so gan zu klären hat. Wendet sich der Verhaftete dennoch mit solchen Fragen an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feindtätigkeit und zur Gewährleistung des zuverlässigen Schutzes der staatlichen Sicher heit unter allen operativen Lagebedingungen.

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