Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1967, Seite 78

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967, Seite 78 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, S. 78); 78 Gesetzblatt Teil II Nr. 12 Ausgabetag: 10. Februar 1967 II. Anforderungen 1. Diabetiker-Lebensmittel müssen sich vorbehaltlich der Festlegungen in Ziff. 6 durch eines oder mehrere der folgenden Merkmale von vergleichbaren Lebensmitteln maßgeblich unterscheiden: a) Verwendung der unter Abs. 4 genannten Zuk-keraustauschstoffe und oder Süßungsmittel, b) verringerter Gehalt verdaulicher Kohlenhydrate, c) verringerte oder verlangsamte Steigerung des Blutzuckerspiegels, d) verringertes spezifisches Gewicht. 2. Der Kohlenhydratgehalt und/oder der Fettgehalt darf nicht höher sein als der vergleichbarer Lebensmittel vorbehaltlich der Begrenzungen des Fettgehaltes für einzelne Lebensmittelgruppen gemäß Ziff. 6. 3. Diabetiker-Lebensmitteln dürfen nicht Glukose, Maltose, Laktose, Invertzucker, Saccharose, Stärkesirup und/oder Dextrine zugesetzt werden. Der Gehalt an Glukose, Maltose, Laktose, Invertzucker, Saccharose, Stärkesirup und/oder Dextrine darf 5 % nicht übersteigen vorbehaltlich der Festlegungen für Diabetiker-Getränke gemäß Ziff. 6. 4. Als Zuckeraustauschstoffe bzw. Süßungsmittel können einzeln oder in Kombination in den Verkehr gebracht und verwendet werden: a) Fruktose, b) Sorbit, c) Saccharin Benzoesäuresulfimid und seine Natriumverbindung), d) Natriumcyclamat oder Kalziumcyclamat (Natrium- bzw. Kalziumsalz der N-Cyclo-hexylsulfaminsäure), e) sonstige vom Minister für Gesundheitswesen genehmigte Zuckeraustauschstoffe bzw. Süßungsmittel. 5. Zuckeraustauschstoffe sind Stoffe mit Süßwirkung und mit kalorischem Wert. Süßungsmittel sind Stoffe mit Süßwirkung und ohne kalorischen Wert. 6. Für die nachstehend aufgeführten Lebensmittelgruppen gelten zusätzlich zu den Bestimmungen der Ziffern 1 bis 3 folgende Festlegungen: a) Diabetiker-Backwaren dürfen nur einen Fettgehalt bis zu 25 % aufweisen, b) Diabetiker-Getränke dürfen insgesamt nicht mehr als 10 Gramm im Liter an Glukose, Maltose, Laktose, Invertzucker, Saccharose, Stärkesirup und/oder Dextrine (berechnet als Invertzucker nach Inversion) aus den Rohstoffen stammend enthalten, c) Diabetiker-Speiseeis darf nur einen Fettgehalt bis zu 10 % aufweisen. III. Kennzeichnung 1. Die Kennzeichnung von Diabetiker-Lebensmitteln muß zusätzlich zu den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen in nachstehender Weise erfolgen: a) Angabe der Warenart und/oder Sorte in Verbindung mit dem Wort „Diabetiker“: z. B. „Diabetiker-Mohnstolle“ in einheitlicher Schriftgröße, b) Gehalt an verdaulichen Kohlenhydraten ausgenommen der zugesetzten Zuckeraustauschstoffe in Prozent, c) Gehalt an Fett und Eiweiß in Prozent, d) Wassergehalt in Prozent, e) Zuckeraustauschstoffe nach Aid und Menge in Gramm je Verkaufseinheit. Bei Einsatz von Süßungsmitteln genügt die Angabe der Art, f) physiologischer Brennwert in Kalorien je Verkaufseinheit, g) Broteinheiten (= BE) je Verkaufseinheit (berechnet aus den Kohlenhydraten gemäß Buchst, b), h) Aufdruck „Verzehr für Diabetiker nach ärztlicher Empfehlung“ bzw. bei Einsatz von Sorbit „Verzehr von mehr als 30 Gramm Sorbit pro Tag nach ärztlicher Anweisung“ oder bei Einsatz von Fruktose „Verzehr von mehr als 30 Gramm Fruktose pro Tag nach ärztlicher Anweisung“. 2. Zuckeraustauschstoffe müssen außer den gemäß Abs. 1 geforderten Angaben zusätzliche Hinweise auf die Süßkraft (bezogen auf Saccharose) in der Kennzeichnung enthalten. Anlage 2 zu § 2 vorstehender Anordnung Natriumarme Lebensmittel I. Anforderungen 1. Streng natriumarme diätetische Lebensmittel dürfen im verzehrfertigen Zustand nicht mehr als 40 mg Natrium in 100 g (0,04 %) enthalten. 2. Natriumarme diätetische Lebensmittel dürfen nicht mehr als 120 mg Natrium in 100 g (0,12 °/0) enthalten. II. Kennzeichnung Lebensmittel, die als streng natriumarme bzw. natriumarme diätetische Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden, müssen zusätzlich zur Kennzeichnung gemäß den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen folgende Angaben enthalten: a) Aufdruck „Diätetisches Lebensmittel“, b) „Streng natriumarm“ bzw. „natriumarm“, c) Natriumgehalt in mg je 100 g des Erzeugnisses. Herausgeber: Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Klosterstraße 47 Redaktion: 102 Berlin, Klosterstraße 47, Telefon: 209 36 22 Für den Inhalt und die Form der Veröffentlichungen tragen die Leiter der staatlichen Organe die Verantwortung, die die Unterzeichnung vornehmen Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 1538 Verlag (610/62) Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 102 Berlin, Telefon: 51 05 21 Erscheint nach Bedarf Fortlaufender Bezug nur durch die Post Bezugspreis: Vierteljährlich Teil I 1.20 MDN, Teil II 1,80 MDN und Teil III 1,80 MDN Einzelabgabe bis zum Umfang von 8 Seiten 0,15 MDN, bis zum Umfang von 16 Seiten 0,25 MDN, bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 MDN, bis zum Umfang von 48 Seiten 0,55 MDN je Exemplar, je weitere 16 Seiten 0,15 MDN mehr Bestellungen beim Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließfach 696, sowie Bezug gegen Barzahlung in der Buchhandlung für amtliche Dokumente, 102 Berlin, Roßstraße 6. Telefon: 51 05 21 Gesamtherstellung: Staatsdruckerei der Deutschen Demokratischen Republik (Rollenrotations-Hochdruck) Index 31817;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967, Seite 78 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, S. 78) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967, Seite 78 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, S. 78)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1967 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1967 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 122 vom 22. Dezember 1967 auf Seite 876. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, Nr. 1-122 v. 4.1.-22.12.1967, S. 1-876).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der und anderer sozialistischer Staaten unter Heraus arbeitung der Schwerpunktbereiche und Tendenzen sowie der Pläne und spezifischen Besonderheiten einzelner Banden Verbindungssystem, Methoden wind Mittel seiner Tarnung, Merlanale zur Erkennung derselben Mittel und Methoden der Widersetzlichkeiten, Verstöße gegenie Sicherheit und Ordnung, AndpÄiingund Durchführung von Gewaltakten! durch Strafgefangene in den StraWl-Izugseinrichtungen der Hauptstadt der - Berlin.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X