Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1967, Seite 3

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967, Seite 3 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, S. 3); Gesetzblatt Teil II Nr. 1 Ausgabetag: 4. Januar 1967 3 §6 (1) Die Institute werden entsprechend den Bestimmungen des § 41 Abs. 2 des Gesetzes vom 25. Februar 1965 über das einheitliche sozialistische Bildungssystem in das Fachschulverzeichnis beim Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen aufgenommen. (2) Die Lehrkräfte der Institute müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung besitzen. Ihre Vergütung regelt sich nach der Vereinbarung über die Vergütung der Tätigkeit der Lehrer der Volksbildung vom 21. Februar 1959 (Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums für Volksbildung Nr. 5/1959). (3) Die Institute und deren übergeordneten Organe sowie die Hauptfachrichtungen, in denen an den Instituten ausgebildet wird, sind in der Anlage aufgeführt. §7 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 25. November 1966 Der Leiter des Staatlichen Amtes für Berufsausbildung Markowitsch Minister Anlage zu vorstehender Anordnung Institut Hauptfach- richtung übergeordnetes Organ Institut zur Ausbildung von Ingenieurpädagogen Karl-Marx-Stadt Wielandstr. 4 Maschinen- bau, Elektro- technik Ministerium für Verarbeitungsmaschinen- und Fahrzeugbau Institut zur Ausbildung von Ingenieurpädagogen Gotha Kindleberstr. 101 Maschinen- bau Ministerium für Verarbeitungsmaschinen- und Fahrzeugbau Institut zur Ausbildung von Ingenieurpädagogen Magdeburg Brandenburger Str. 8 Chemie, Bauwesen Ministerium für Chemische Industrie Institut zur Ausbildung von Ingenieurpädagogen Schwcrin-Paulshöhe Landwirt- schaft Landwirtschaftsrat der Deutschen Demokratischen Republik Institut zur Ausbildung von Ökonompädagogen Konsum- güter- binnen- handel Ministerium für Handel und Versorgung Aschcrslcben Vorderbreite Das Fernstudium zur pädagogischen Qualifizierung von Fachkadern wird am Institut in Karl-Marx-Stadt durchgeführt. Anordnung zur Sicherung einer den volkswirtschaftlichen Erfordernissen entsprechenden Entwicklung der materiellen Umlaufmittelbestände im Jahre 1967. Vom 9. Dezember 1966 Mit Abschluß der 3. Etappe der Industriepreisreform und der Anwendung der Produktionsfondsabgabe ist es im Interesse der Sicherung einer kontinuierlichen Produktion und der Senkung der Selbstkosten erforderlich, der rationellen Gestaltung der Material- und Vorratswirtschaft, insbesondere der sparsamen Materialverwendung, die ständige Aufmerksamkeit aller Leiter zuzuwenden. Mit Beginn des Jahres 1967 geht es darum, die Effektivität der betrieblichen Fonds sowie der Material- und Vorratswirtschaft schneller zu erhöhen und eine plangerechte Durchführung der Bestands- und Vorratswirtschaft zu erreichen. Die Planwidrigkeiten bei den Umlaufmittelbeständen sind zu korrigieren. Zur Sicherung einer den volkswirtschaftlichen Erfordernissen entsprechenden Entwicklung der materiellen Umlaufmittelbestände im Jahre 1967 wird im Einvernehmen mit dem Ministerium für Materialwirtschaft finden Bereich des Ministeriums für Erzbergbau, Metallurgie und Kali folgendes angeordnet: §1 (1) Durch Verbesserung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern Umschlagszahl, Umlauffondsintensität, U mlauf f ondsrentabilität ist eine Reduzierung der Umlaufmittel für das Jahr 1967 vorzunehmen. Entsprechend der Analyse der Entwicklung für die Jahre 1966 und 1967 nach alten und neuen Preisen ist die höhere Effektivität dieser Kennziffern zu begründen. Der daraus resultierende neue Vorschlag für die Höhe des Umlaufmittelfonds 1967 ist von den WB dem Ministerium für Erzbergbau, Metallurgie und Kali bis 20. Januar 1967 einzureichen. (2) Bei der Durchführung der Aufgabenstellung sind die Stellungnahmen und Hinweise der Industriebankfilialen zum Planentwurf 1967 für eine Verbesserung der gesamten Umlaufmittelwirtschaft kritisch zu verarbeiten und zu realisieren. (3) Berechnungsgrundlage der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern: Selbstkosten der Warenproduktion . Umschlagszahl: ---------------------■-------------- durchschnittlicher Umlaufmittelbestand Umlauffonds- durchschnittlicher Umlaufmittelbestand intensität: 1000, MDN Warenproduktion zu BP Umlauffonds- Betriebsergebnis rentabilität: durchschnittlicher Umlaufmittelbestand §2 Jeder Umlaufmittelzuwachs für 1967 muß in Übereinstimmung mit der Produktionsentwicklung, der Entwicklung der Selbstkosten und einer Ergebnis Verbesserung stehen. Er ist auf der Grundlage der unter § 1 Abs. 1 genannten Effektivitätskennziffern nachzuweisen. Ziel ist, eine Erhöhung der Umschlagsgeschwindigkeit der Umlaufmittel zu erreichen und die Rentabilität zu verbessern.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1967 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1967 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 122 vom 22. Dezember 1967 auf Seite 876. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, Nr. 1-122 v. 4.1.-22.12.1967, S. 1-876).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen. Diese Aufgabe beinhaltet die in der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der operativen Lage zu Aufgaben der Linie bei der vorbeugenden Verhinderung Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an Fahndungsunterlagen sowie an die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer den operativen Anforderungen entsprechenden Verbindung getroffenen Vereinbarungen jederzeit überblicken und die dafür erforderlichen Mittel und Methoden sicher anwenden können. Besondere Aufmerksamkeit ist der ständigen Qualifizierung der Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens und die erforderliche Einleitung politisch-operativer Maßnahmen im Zusammenwirken mit den jeweils verantwortlichen operativen. Linien oder territorialen Diensteinheiten.

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