Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1967, Seite 185

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967, Seite 185 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, S. 185); 185 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1967 Berlin, den 15. April 1967 Teil II Nr. 31 Tag Inhalt Seite 14. 3. 67 Anordnung über die Allgemeinen Leistungsbedingungen für pflanzliche Erzeugnisse Getreide, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Kartoffeln, Heu und Stroh 185 21. 3. 67 Anordnung Nr. 2 über die finanzielle Unterstützung der polytechnischen und beruflichen Ausbildung für Lehrlinge und Oberschüler in genossenschaftlichen sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben 196 Berichtigungen 196 Anordnung über die Allgemeinen Leistungsbedingungen für pflanzliche Erzeugnisse Getreide, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Kartoffeln, Heu und Stroh , Vom 14. März 1967 Auf Grund des § 33 des Vertragsgesetzes vom 25. Februar 1965 (GBl. I S. 107) wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen staatlichen Organe und dem Präsidenten des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften folgendes angeordnet: Abschnitt I Allgemeine Bestimmungen §1 Geltungsbereich (1) Die Allgemeinen Leistungsbedingungen für pflanzliche Erzeugnisse Getreide, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Kartoffeln, Heu und Stroh sind unter Berücksichtigung der Absätze 2 bis 4 allen Verträgen zugrunde zu legen, die die Lieferung dieser Erzeugnisse zum Gegenstand haben. (2) Die Lieferbeziehungen zu den sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben regeln sich nach den Bestimmungen der Siebenten Durchführungsverordnung vom 22. April 1965 zum Vertragsgesetz Wirtschaftsverträge der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe (GBl. II S. 431) und der auf dieser Grundlage erlassenen Anordnungen. (3) Für die Lieferungen aus dem Import und zum Export gelten die besonderen Bestimmungen dieser Anordnung. Die übrigen Bestimmungen dieser Anordnung gelten nur insoweit, als sie den Bestimmungen der Vierten Durchführungsverordnung vom 25. Februar 1965 zum Vertragsgesetz Ausfuhr- und Einfuhrverträge (GBl. II S. 255) nicht widersprechen. Die zwischen dem Importeur und dem ausländischen Partner zu treffenden Qualitätsvereinbarungen sind mit dem Besteller abzustimmen. Die Qualitätsvereinbarungen sind dem Besteller in der Lieferkette bekanntzugeben. (4) Für die Lieferbeziehungen zwischen dem Volkseigenen Erfassungs- und Aufkaufbetrieb für landwirtschaftliche Erzeugnisse (nachstehend VEAB genannt) und dem sozialistischen Einzelhandel, den Gaststätten und Großverbrauchern gilt Abschn. IV dieser Anordnung. (5) Für die Lieferbeziehungen zwischen der Großhandelsgesellschaft (nachstehend GHG) genannt) und dem sozialistischen Einzelhandel und den Gaststätten gelten die Anordnung vom 20. April 1966 über die Allgemeinen Bedingungen für die Belieferung des Einzelhandels (GBl. II S. 295) sowie der § 32 Abs. 6 und die §§ 33 bis 36 dieser Anordnung. Für die Lieferbeziehungen zwischen der GHG und den Großverbrauchern gilt Abschn. IV dieser Anordnung. §2 Vertragsabschluß mit den VVEAB Die Vereinigungen Volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetriebe landwirtschaftlicher Erzeugnisse (nachstehend VVEAB genannt) können entsprechend § 30 des Vertragsgesetzes Verträge für die VEAB ihres Bereiches abschließen, sofern es sich um überbezirkliche Lieferungen oder um Lieferungen innerhalb des Bezirkes, die von mehreren VEAB zu erbringen sind, oder um Export- oder Importlieferungen handelt. Hierbei obliegt den VEAB die Transportplanung für die von ihnen zu verladenden pflanzlichen Erzeugnisse. Bei Export-und Importlieferungen hat die Transportplanung für Binnenschiffstransporte nach § 1 Abs. 6 der Zehnten Durchführungsbestimmung vom 12. Mai 1966 zur Transportverordnung Bestimmungen für den Bereich Binnenschiff ahrt und Allgemeine Leistungsbedingungen für Transportverträge mit dem VEB Deutsche Binnenreederei (GBl. II S. 365) zu erfolgen. Soweit die Vertragspartner nichts anderes vereinbaren, sollten die finanziellen Verrechnungen sowie die Mängelanzeigen und Garantieforderungen unmittelbar zwischen dem jeweiligen VEAB und dem Besteller abgewickelt werden.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1967 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1967 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 122 vom 22. Dezember 1967 auf Seite 876. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, Nr. 1-122 v. 4.1.-22.12.1967, S. 1-876).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchüjjrung der Untersuchungshaft - feneral Staatsan Staatssicherheit und Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Berlin. Zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß dieser Klassenstandpunkt keine einmalig fertig geformte Einstellung von statischer Beschaffenheit sein kann, sondern, der Dynamik der Gesetzmäßigkeiten bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Partei verlangt von der Linie Untersuchung Staatssicherheit vor allem die schnellstmögliche Klärung der ersten Hinweise auf Feindtätigkeit sowie die vorbeugende Verhinderung von Gefahren und Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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