Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1967, Seite 112

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967, Seite 112 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, S. 112); 112 Gesetzblatt TeilIINi\ 18 Ausgabetag: 2. März 1967 mathematisch-statistischer Verfahren Einarbei-tungs- und Einlaufkurven zu bestimmen. Für vergleichbare Bedingungen sind Normative für die Einarbeitung anzuwenden. 4. ln den Leitungsbereichen sowie den Hilfs-, Neben-und Verwaltungsabteilungen der Betriebe und Einrichtungen sind im Ergebnis von Rationalisierungsmaßnahmen schrittweise unter Berücksichtigung der Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit der durchzuführenden Arbeiten den spezifischen Arbeitsbedingungen entsprechende Arbeitsnormen und andere Leistungskennziffern auszuarbeiten und anzuwenden. 5. Bei der Anwendung von technisch begründeten Arbeitsnormen und anderen Kennziffern als Grundlage des Leistungsprinzips sind die ökonomischen Beziehungen zwischen Arbeitsaufgaben und Plan, Leistung und Lohn bestmöglich herzustellen, in dem die durch Rationalisierung der Produktions- und Arbeitsprozesse geschaffenen Voraussetzungen für die planmäßige Entwicklung der persönlichen materiellen Interessiertheit genutzt werden. Die ökonomischen Hebel der persönlichen materiellen Interessiertheit sind bei technisch begründeten Arbeitsnormen und anderen Leistungskennziffern so anzuwenden, daß es für die Werktätigen materiell vorteilhaft ist, aktiv an der Rationalisierung und an der Verwirklichung des Grundsatzes „Neue Technik Neue Normen“ teilzunehmen. Die Lösung der Aufgaben des Arbeitsstudiums, der Ar-bcitsgestaitung und der Arbeitsnormung als Bestandteil der komplexen sozialistischen Rationalisierung erfordert die aktive Mitarbeit der Werktätigen Die fortgeschrittensten Erkenntnisse der sozialistischen Arbeitswissenschaften sind bei der Verwirklichung der Grundsätze des Arbeitsstudiums, der Arbeitsgestaltung und der Arbeitsnormung in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit den Werktätigen in die Praxis umzusetzen. Die Leiter müssen die Initiative der Neuerer und Arbeiterforscher, das Streben der Jugend nach interessanten, komplizierten und verantwortungsvollen Aufgaben sowie das wirtschaftliche Denken der Frauen für die Rationalisierung nutzen und das Neue durchsetzen. Sie haben die Zusammenarbeit mit den betrieblichen Gewerkschaflsorganen und den Belriebssektionen der Kammer der Technik zu sichern. Die Initiative der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb und in der Neuererbewegung ist auf konkrete Aufgaben der sozialistischen Rationalisierung zu lenken. Die Werktätigen sind in Aussprachen, differenzierten Schulungen und anderen Formen der Produktionspropaganda mit den Zielen der sozialistischen Rationalisierung und den Methoden des Arbeitsstudiums vertraut zu machen. Die Mitarbeit der Werktätigen im Arbeitsstudium ist durch die vielfältigen Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, wie Ralionalisierungsgruppen, die verschiedenen Arten von Neuererkollektiven, Jugendaktiven u. a., zu gewährleisten. Die Differenziertheit der Aufgaben erfordert, die jeweils zweckmäßigste Form der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit der Techniker, Ökonomen, Wissenschaftler und Arbeiter anzuwenden. Die Kollektive sind in Abhängigkeit vom Umfang und der Kompliziertheit der Aufgaben so zusammenzusetzen, daß durch ein hohes fachliches und politisches Niveau ln möglichst kurzer Zeit optimale Lösungen erreicht werden. Es sind alle Voraussetzungen für eine schöpferische Arbeit und eine ständige Information zu schaffen. In Zusammenarbeit mit den Produktionskomilees und ständigen Produktionsberatungen ist dafür zu sorgen, daß die Vorschläge der Werktätigen ausgewertet und in die Lösungsvarianten eingearbeitet werden. B Aufgaben der staatlichen und wirtschaftsleitcnden Organe zur Durchsetzung der Grundsätze für das wissenschaftliche Arbeitsstudium, die Arbeitsgestaliung und die Arbeitsnormung 1. Das Staatliche Amt für Arbeit und Löhne ist für die wissenschaftliche Verallgemeinerung und Weiterentwicklung des Arbeitsstudiums, der Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung als Bestandteil der komplexen sozialistischen Rationalisierung verantwortlich. Es hat in enger Zusammenarbeit mit dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund, der Kammer der Technik und anderen gesellschaftlichen Organisationen folgende Aufgaben zu lösen: a) Ausgehend von den Erfordernissen der einheitlichen Leitung der komplexen sozialistischen Rationalisierung in der Volkswirtschaft ist durch die Klärung von Grundsatzfragen der Entwicklung des Arbeitsstudiums, der Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung dazu beizutragen, daß die lebendige Arbeit mit höchstem volkswirtschaftlichem Nutzeffekt eingesetzt wird und bestmögliche Arbeitsbedingungen für die Werktätigen gesichert werden. Durch Koordinierung der Grundfragen zwischen den zentralen Staatsorganen ist die Anwendung des Prinzips „Neue Technik Neue Normen“ als Bestandteil der Gesamtpolitik von Partei und Regierung nach einheitlichen Grundsätzen zu gewährleisten. b) Die zentralen Staatsorgane sind bei der Klärung zweigspezifischer Grundsatzfragen zu beraten. Die Information und Kontrolle ist so zu entwickeln, daß eine ständige und schnelle Übertragung der neuesten Erkenntnisse in die Praxis und der Rückfluß der praktischen Erfahrungen gesichert sind. In Zusammenarbeit mit den zentralen Staatsorganen sind die Spezialisten für Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung regelmäßig mit den neuesten Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen vertraut zu machen. Es sind Voraussetzungen zu schaffen, daß die Weiterbildung der Leiter und Spezialisten auf allen Ebenen nach einheitlichen Prinzipien erfolgt. c) Der wissenschaftliche Vorlauf für die optimale Gestaltung der Beziehungen zwischen Mensch Technik Arbeit unter den Bedingungen der technischen Revolution ist durch koordinierte Grundlagen- und Zweckforschung sowie durch organisiertes Zusammenwirken der arbeitswissenschaftlichen Disziplinen zu sichern.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1967 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1967 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 122 vom 22. Dezember 1967 auf Seite 876. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1967 (GBl. DDR ⅠⅠ 1967, Nr. 1-122 v. 4.1.-22.12.1967, S. 1-876).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - hauptamtliche nicht geeignet sind. Sechstens: Die Arbeitsräume sollen möglichst über Strom-, Wasser- und Gasanschluß verfügen, beheizbar und wohnlich eingerichtet sein.

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