Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1966, Seite 403

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1966, Seite 403 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966, S. 403); Gesetzblatt Teil II Nr. 63 Ausgabetag: 27. Juni 1966 403 c) ist dem Staatssekretär für Versorgung über die Erfüllung der Aufgaben der Versorgungsinspektion des Ministeriums für Handel und Versorgung rechenschaftspflichtig. (4) Die Bestimmungen gemäß Abs. 3 gelten für die Beziehungen zwischen den Leitern der Versorgungsinspektionen der Räte der Bezirke und- den Mitarbeitern für Versorgungskontrolle und Information der Abteilung Handel und Versorgung der Räte der Kreise entsprechend. (5) Der strukturelle Aufbau der Versorgungsinspektionen der Räte der Bezirke hat unter Beachtung der speziellen Bedingungen der bezirklichen Wirtschaftsstruktur, der' Standortverteilung der Konsumgüterproduktion und der übrigen für die Versorgung der Bevölkerung wichtigen Einrichtungen und Betriebe zu erfolgen. Schlußbestimmungen §9 Durchführungsbestimmungen zu dieser Verordnung erläßt der Minister für Handel und Versorgung. §10 (1) Diese'Verordnung tritt am 1. Juni 1966 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: a) die Verordnung vom 15. März 1962 über den Dispatcherdienst auf dem Gebiete Handel und Versorgung (GBl. II S. 142), b) die Erste Durchführungsbestimmung vom 11. August 1962 zur Verordnung über den Dispatcherdienst auf dem Gebiete Handel und Versorgung (GBl. II S. 560). Berlin, den 26. Mai 1966 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik S t o p h Vorsitzender Der Minister für Handel und Versorgung Sieber Siebente Durchführungsbestimmung* zur Approbationsordnung für Ärzte. Vom 31. Mai 1966 Auf Grund des § 19 der Anordnung vom 16. Februar 1949 über die Approbation der Ärzte (Approbations-ordnung für Ärzte) (ZVOB1. S. 120) wird folgendes bestimmt: §1 (1) Für Absolventen der Medizin, die entsprechend der Anweisung des Staatssekretariats für das Hoch-und Fachschulwesen vom 29. November 1963 über die Neugestaltung des Medizinstudiums** ausgebildet wurden, entfällt die Pflichtassistentenzeit. Sie erhalten nach bestandener ärztlicher Prüfung sogleich die Approbation als Arzt. * 6. DB vom 7. Januar 1961 (GBl. n Nr. 3 S. 7) ** Verf. u. Mitt. des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen Nr. 2/3/1964 S. 5 (2) Die Approbation wird in Abänderung der Anlage zur Vierten Durchführungsbestimmung vom 29. Juli 1955 zur Approbationsordnung für Ärzte (GBl. I S. 580) nach dem Muster der Anlage erteilt. §2 Diese Durchführungsbestimmung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 31. Mai 1966 Der Minister für Gesundheitswesen I. V.: OMR. Dr. Er ler Stellvertreter des Ministers Anlage zu § 1 Abs/2 vorstehender Siebenter Durchführungsbestimmung Approbation als Arzt Nachdem Herr Frau/Fräulein geboren am in .- die ärztliche Prüfung vor dem Prüfungsausschuß der in mit dem Urteil bestanden hat, wird ihm/ihr die Approbation als Arzt mit Geltung ab erteilt. Die Approbation berechtigt zur Führung der Bezeichnung „Arzt“ und zur Ausübung des Arztberufes entsprechend den hierfür geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Der Rat des Bezirkes Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen Bezirksarzt Verwaltungsgebühr MDN Anordnung über die Registrierung von Kooperationsgemeinschaften und die Verleihung der Rechtsfähigkeit. Vom 10. Juni 1966 Die sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe bilden verstärkt Kooperationsgemeinschaften und nutzen dadurch immer umfassender die Vorzüge der genossenschaftlichen Produktion für die weitere sozialistische Intensivierung und maximale Steigerung der Brutto-und Marktproduktion,- um mit den Erfahrungen der Besten mehr, besser und billiger zu produzieren. In fortgeschrittenen Kooperationsgemeinschaften bildet sich allmählich eine neue Qualität der sozialistischen Produktionsbeziehungen heraus. Verschiedene Formen der Kooperationen und zwischengenossenschaftlichen Einrichtungen werden unter einheitlicher demokratischer Leitung zusammengefaßt. Zur Unterstützung dieser Entwicklung wird auf Wunsch der beteiligten Kooperationspartner die Mög-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1966 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1966. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1966 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1966 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 159 vom 30. Dezember 1966 auf Seite 1260. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1966 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966, Nr. 1-159 v. 8.1.-30.12.1966, S. 1-1260).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache . Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen.

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