Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1966, Seite 1134

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1966, Seite 1134 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966, S. 1134); 1134 Gesetzblatt Teil II Nr. 154 Ausgabetag: 20. Dezember 1966 nach dem Stand vom 31. Dezember 1966. Der Ausgleich wird bei den Lieferern nach einer besonderen Regelung des Ministers der Finanzen vorgenommen. (4) Werden von landwirtschaftlichen Betrieben Erzeugnisse gemäß Abs. 1, die sie selbst zu Preisen nach dem Stand vom 31. Dezember 1966 bezogen haben, an solche gewerblichen Abnehmer weiterverkauft, für die nach den Bestimmungen dieser Preisanordnung die Preise der 3. Etappe der Industriepreisreform gelten, ist eine Berechnung der Preise nach dem Stand vom 1. Januar 1967 vorzunehmen und die Preisdifferenz vom Käufer abzuführen bzw. abzufordern. Zur Kontrolle hat der landwirtschaftliche Betrieb eine Rechnungsdurchschrift an den für den Käufer zuständigen Rat des Kreises, Abteilung Finanzen, zu übersenden. Auf der Rechnung für den Käufer ist zu vermerken, daß die Preisdifferenz abzuführen bzw. abzufordern ist. §14 Bei Lieferung von Erzeugnissen gemäß den neuen Preisanordnungen, für die sowohl Preise für die Verwendung als Produktionsmittel als auch Preise für die Verwendung als Konsumgut bestehen, sind den Handelskontoren für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft und den Bäuerlichen Handelsgenossenschaften die für die Verwendung als Konsumgut geltenden Preise zu berechnen. §15 (1) Die Preise für Orgeln gemäß Pos. 3 der Anlage zur Preisanordnung Nr. 4571 vom 1. Oktober 1966 Musikinstrumente, Kulturwaren und sonstige Erzeugnisse aus Glas und Keramik, deren Preise in den sonstigen Preisanordnungen der Industriepreisreform nicht geregelt sind werden nicht wirksam gegenüber den Religionsgemeinschaften und deren gesundheitlichen und sozialen Einrichtungen, auch wenn sie rechtlich selbständig sind. Gegenüber diesen Abnehmern gelten die am 31. Dezember 1966 verbindlichen Preisbestimmungen für Orgeln weiterhin. (2) Die Lieferer berechnen den in Abs. 1 genannten Abnehmern die Preise nach dem Stand vom 31. Dezember 1966; sie geben dabei auf den Rechnungen den Rechnungsbetrag zu Preisen nach dem Stand vom 31. Dezember 1966 und vom 1. Januar 1967 an. Die in Abs. 1 genannten Abnehmer entrichten die Preise nach dem Stand vom 31. Dezember 1966. Die Preisdifferenz wird den Lieferern nach einer besonderen Regelung des Ministers der Finanzen vergütet. § 16 (1) Betriebe, die Verpackungsmittel entsprechend den Preisanordnungen gemäß Abschnitt D der Anlage zu dieser Preisanordnung aus Zellglas, wetterfest, herdeilen, haben die Preise für Zellglas, wetterfest, die aei der Kalkulation der Preise für Verpackungsmittel anzuwenden sind, beim zuständigen Preisbildungsorgan, Zentralreferat Papier und Papierverarbeitung, zu erfragen. (2) In aen Preisanordnungen Nr. 4219 vom 1. Januar 1966 - Filtrierpapierwaren Nr. 4220 vom 1. Januar 1966 - Toilettenpapier, konfektioniert Nr. 4222 vom 1. Januar 1966 - Sonstige veredelte Papiere Nr. 4224 vom 1. Januar 1966 Flachdichtungen, Zwischenlagen, Flachdichtringe und Scheiben aus Papier, Karton, Pappe und Preßspan gilt als Bezugsbasis für die als Handelsspanne anzuwendenden Rabattsätze jeweils der Einzelhandelsverkaufspreis. §17 Die Bestimmungen der Preisanordnung Nr. 1961 vom 15. September 1961 Kalkulation der Abgaben für die Erzeugnisse der Päpierverarbeitung und für Druck und Vervielfältigung '(Sonderdruck Nr. P 1976 des Gesetzblattes) sind vom 1. Januar 1967 an nicht mehr anzuwenden für: Preisanordnungen gemäß Abschnitten D und E der Anlage zu dieser Preisanordnung; Preisanordnung Nr. 4247 vom 1. Oktober 1966 Polygraphische Erzeugnisse und Erzeugnisse der Papier- und Pappenverarbeitung, deren Preise in den sonstigen Preisanordnungen der Industriepreisra-form nicht geregelt sind. § 18 Die vom zuständigen Preisbildungsorgan, Zentralreferat Kulturwaren, ausgestellten Preisbewilligungen für Musikinstrumente sowie deren Bestand- und Zubehörteile gelten auch wenn sie als Ergänzung zu einer anderen Preisanordnung bezeichnet sind als Ergänzung zur Preisanordnung Nr. 4249 vom 1. April 1966 Musikinstrumente und deren Zubehörteile. : §19 Die Hersteller von Konsumgütern, die zur Komplettierung der von ihnen gefertigten Erzeugnisse andere Konsumgüter (Finalprodukte) verwenden und diese von Dritten beziehen (z. B. Küchengeräte aus Glas zur Komplettierung von Küchenmöbeln), sind zu den in den neuen Preisanordnungen für die Belieferung der gewerblichen Abnehmer jeweils festgelegten Preisen zu beliefern. Die Lieferer der kompletten Erzeugnisse beliefern den Konsumgütergroßhandel, den Einzelhandel und die Bevölkerung zu den gegenwärtig geltenden Preisen. Die sich ergebenden Differenzen werden nach einer besonderen Regelung des Ministers der Finanzen ausgeglichen. III. Schlußbestimmungen §20 Die Bestimmungen der neuen Preisanordnungen über die Aufhebung von Preisvorschriften finden keine Anwendung, wenn nach dieser Preisanordnung oder den besonderen Anordnungen gemäß § 4 Abs. 2 gegenüber einzelnen Abnehmergruppen (z. B. gegenüber Handwerksbetrieben) Preise nach dem Stand vom 31. Dezember 1966 zu berechnen sind. §21 Diese Preisanordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 10. Dezember 1966 Der Leiter des Amtes für Preise Halbritter;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1966 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1966. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1966 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1966 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 159 vom 30. Dezember 1966 auf Seite 1260. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1966 (GBl. DDR ⅠⅠ 1966, Nr. 1-159 v. 8.1.-30.12.1966, S. 1-1260).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Ausschließungsscheine der Wehrkreiskommandos sind als Werteffekten zu behandeln und bei der Entlassung gegen gesonderte Quittung auf der Abgangsverhandlung auszuhändigen.

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