Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1965, Seite 849

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965, Seite 849 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, S. 849); Gesetzblatt Teil II Nr. 127 Ausgabetag: 10. Dezember 1965 819 1.1.5. 1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.3. 1.2.4. Weibliche Zuchtkälber 1.2.5. (bis 4 Monate alt) Erzeugerpreis von Müttern mit in MDN/kg Leistungsnote Spalte 1 Spalte 2 I 4,70 6,70 II 4,- 6,- III 3,50 5,50 Nutzrinder Kühe und tragende Färsen Erzeugerpreis in MDN je Tier Nutzwertklasse Spalte 1 Spalte 2 I 1 800,- 2 900,- II 1 600,- 2 700,- III 1 200,- 2 300,- IV 800,- 1 900,- Kühe im 1. und 2. Nutzungsjahr 10% Zu- schlag. Der Preis für Färsen gilt mit einem Mindestgewicht von 450 kg Lebendgewicht (Jerseykreu-zungsticre 400 kg), einer Mindestträchtigkeit von 5 vollendeten Monaten und einem Erstkalbealter von 30 Monaten. Werden diese Bedingungen hinsichtlich des Gewichtes oder des Erstkalbealters nicht erfüllt, erfolgt ein Preisabschlag in Höhe von je 100 MDN vom festgelegten Preis. Bei nachgewiesener Trächtigkeit von Kühen und Färsen zwischen dem dritten und fünften Monat erfolgt ein Abzug von 10 %, bei nachweislich gedeckten Färsen (tragend bis 3 Monate) erfolgt ein Abzug von 15 %. Weibliche Jungrinder (über 4 Monate alt) Erzeugerpreis in MDN/kg Nutzwertklasse Spalte 1 Spalte 2 1.3. I 3,20 5,20 1.3.1. II 2,90 4,90 III 2,60 4,60 Weibliche Kälber zur Aufzucht (bis 4 Monate alt) Erzeugerpreis von Müttern der in MDN/kg Nutzwertklasse Spalte 1 Spalte 2 1.3.2. I 3,50 5,50 II 3,10 5,10 III 2,70 4,70 Kälber zur Mast Preise der entsprechenden Schlachtwertklasse Qualitätsbestimmungen Für die Einstufung in die Nutzwertklassen sind folgende Mindestleistungen bzw. bei Färsen, weiblichen Jungrindern und Kälbern zur Aufzucht folgende Leistungen der Muttertiere ver- bindlich: Milch- Milch- fett- fett- Nutzwertklasse gehalt in kg in % I Tiere der Rasse Deutsches schwarzbuntes Rind, einschließlich Kreuzungen 120 Tiere der Rasse Deutsches Fleckvieh und Deutsches Rotvieh, einschließlich Kreuzungen 120 II Tiere der Rasse Deutsches schwarzbuntes Rind, einschließlich Kreuzungen 100 Tiere der Rasse Deutsches Fleckvieh und Deutsches Rotvieh, einschließlich Kreuzungen 100 III Tiere der Rasse Deutsches schwarzbuntes Rind, einschließlich Kreuzungen 90 Tiere der Rasse Deutsches Fleckvieh und Deutsches Rotvieh, einschließlich Kreuzungen 90 IV Tiere der Rasse Deutsches schwarzbuntes Rind, einschließlich Kreuzungen unter 90 Tiere der Rasse sowie ohne Deutsches Fleckvieh Leistungs- und Deutsches nachweis Rotvieh, einschließlich Kreuzungen 3.4 3.8 3 3 3.6 3.6 3,2 3.6 Preiszu- oder -abschläge Preiszuschläge für Zuchtbullen bei Tuberkulose- und Brucellosefreiheit Für Zuchtbullen aus staatlich anerkannten tuberkulosefreien Rinderbcständen, die aus staatlich bestätigten brucellosefreien Ortsteilen und Gemeinden stammen oder die Anerkennung als staatlich brucellosefreier Bestand besitzen, wird ein Preiszuschlag von 10 % zum festgelegten Preis gezahlt. Preiszuschläge für Zucht- und Nutzrinder bei Tuberkulose- und Brucellosefreiheit Für weibliche Zucht- und Nutzrinder gelten folgende Zuschläge: bei Tieren aus staatlich anerkannten tuberkulosefreien Rinderbeständen in nicht staatlich bestätigten brucellosefreien Beständen, Orlsteilen und Gemeinden 10ft/o;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1965 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1965 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 138 vom 31. Dezember 1965 auf Seite 928. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, Nr. 1-138 v. 7.1.-31.12.1965, S. 1-928).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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