Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1965, Seite 743

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965, Seite 743 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, S. 743); Gesetzblatt Teil II Nr. 106 Ausgabetag: 25. Oktober 1965 743 (2) Die entleihende Bibliothek trägt die Verantwortung für die Einhaltung der Leihfrist. Nur in dringenden Fällen darf sie eine Verlängerung der Leihfrist bei der verleihenden Bibliothek beantragen. Erhält sie innerhalb einer angemessenen Frist keine Nachricht, so gilt der Antrag als genehmigt. §9 Versand (1) Der Versand der Bücher hat so zu erfolgen, daß Absendung und Empfang postalisch nachgewiesen werden können. (2) Die verleihende Bibliothek ist berechtigt, die Büchersendungen zusätzlich gegen Verlust oder Beschädigung durch Wertangabe zu sichern. (3) Die entleihende Bibliothek ist verpflichtet, die Bücher unter Anwendung der gleichen Sicherheitsmaßnahmen zurückzusenden. (4) Der Versand der Bücher wird nach den Bestimmungen der Anlage 4 geregelt. §10 Schadenersatzpflicht (1) Für die Versendung der Bücher übernimmt die verleihende, für deren Rücksendung die entleihende Bibliothek die Haftung. (2) Die entleihende Bibliothek ist verpflichtet, bei einem nach Erhalt der Postsendung eingetretenen Buchverlust oder bei erheblicher Beschädigung ein bibliographisch identisches Ersatzexemplar innerhalb einer von der verleihenden Bibliothek festgesetzten angemessenen Frist zu beschaffen. Wird ein solches Ersatzexemplar nicht beschafft, ist die geschädigte Bibliothek berechtigt, eine angemessene Ersatzleistung gegebenenfalls eine Fotokopie und einen entsprechenden Wertausgleich zu fordern. (3) Bei geringfügigen Beschädigungen trägt die entleihende Bibliothek die Kosten für die Instandsetzung. §U Gebühren (1) Eine Erstattung von Gebühren und Auslagen zwischen den am Leihverkehr teilnehmenden öffentlichen Bibliotheken findet nicht statt. (2) Die Berechnung der anteiligen Verpackungs- und Portokosten für den Leser und für Bibliotheken finanzgeplanter Einrichtungen erfolgt gemäß Gebührenordnung vom 20. April 1964 des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen. (3) Für Bücher, die im Bereich der allgemeinbildenden Bibliotheken bestellt und aus diesem Bereich zur Verfügung gestellt werden, werden keine anteiligen Verpackungs- und Portokosten erhoben. §12 Anleitung Die methodische Anleitung in Fragen des Leihverkehrs erfolgt durch das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen. §13 Schlußbeslimmungen (1) Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1965 in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Anordnung vom 6. Juli 1955 über den Leihverkehr der Bibliotheken der Deutschen Demokratischen Republik Leihverkehrsordnung (LVO) - (GBl. I S. 486) außer Kraft. Berlin, den 1. Oktober 1965 Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen I. V.: Herder Stellvertreter des Staatssekretärs Anlage 1 1. Leihschein zu vorstehender Anordnung Bestellnummer Bemerkungen der Verwaltung Ohne Weiterleitung zurück DDR / Deutscher Leihverkehr Lieferung nach dem zwecklos Falls nicht verleihbar: Mikrofilm Fotokopie erbeten Friststempel Signatur Friststempel Best.-Nr. Signatur Aus der Bibliothek zu Unterzeichnete Bibliothek auf Grund der Leihverkehrsordnung erhalten: Verfasser mit Vornamen hat die (Folge. Serie. Klasse, Band, Jahrg.) Titel Friststempel Bestellt Best.-Nr.: Aus: Bändezahl: Bitte diesen Abschnitt bei Hin- und Rücksendung dem Buche beifügen Ersch.-Ort und -Jahr Bei Zeitschr.: Jahrg., Bd. Heft oder Aufsatz Zahl der Bände Stempel der entleihenden Bibliothek Datum Fernleihstelle i. A Zahl der Bände Stempel der entleihenden Bibliothek ID ■Sv C/5 TD SS = ! K 5 OX) f 5 C 3 P c c £ nj D tu 2B Best.-Nr. 52500 VLV Spremberg Ag 310/63/DDR/3579 1/21/3;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1965 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1965 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 138 vom 31. Dezember 1965 auf Seite 928. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, Nr. 1-138 v. 7.1.-31.12.1965, S. 1-928).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen zu mißbrauchen. Dazu gehören weiterhin Handlungen von Bürgern imperialistischer Staaten, die geeignet sind, ihre Kontaktpartner in sozialistischen Ländern entsprechend den Zielen der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Diensteinheit, sind alle operativ-technischen und organisatorischen Aufgaben so zu erfüllen, daß es keinem Inhaftierten gelingt, wirksame Handlungen gegen die Sicherheit und Ordnung in der unter strikter Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze; Abwehr und Bekämpfung aller feindlichen und provokatorischen Angriffe Inhaftierter auf die deren Mitarbeiter und Einrichtungen; Rechtzeitiges Erkennen und Verhindern or-.

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