Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1965, Seite 594

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965, Seite 594 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, S. 594); &94 Gesetzblatt Teil II Nr. 80 Ausgabetag: 6. August 1965 $! Erzeugerpreise für EabrikkartoHcln Der Abschnitt „Erzeugerpreise für Fabrikkartoffeln“ der Anlage zur Preisanordnung Nr. 1002/2 vom 12. April 1962 erhält folgende Fassung: „Erzeugerpreise für Fabrikkartoffeln Unter Zugrundelegung .eines nach Reimannscher oder Parowscher Waage ermittelten Stärkegehaltes von 15 % beträgt der Erzeugerpreis je kg Stärke 0,65 MDN. Bei einem über 15% liegenden Stärkegehalt erhöht sich der Preis je 0,5 kg Stärke um 0,01 MDN, bei einem unter 15 % liegenden Stärkegehalt vermindert sich der Preis je 0,5 kg Stärke um 0,01 MDN.“ §2 Wirkung auf abgeschlossene Verträge Diese Preisanordnung findet auf alle Verträge Anwendung, die nach dem 1. Juli 1966 zu erfüllen sind. §3 Schlußbestimmung Diese Preisanordnung tritt am 1. Juli 1966 in Kraft. Berlin, den 5. Juli 1965 Der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates der Deutschen Demokratischen Republik I. V.: K u h r i g Minister und Erster Stellvertreter des Produktionsleiters Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Erfassung und Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse Dr. Koch Staatssekretär Preisanordnung Nr. 2024/1*. Erzeugerpreise für Faserpflanzenstroh Vom 5. Juli 1965 Zur Änderung der Preisanordnung Nr. 2024 vom 24. Oktober 1963 Erzeugerpreise für Faserpflanzenstroh (GBl. II S. 717) wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen staatlichen Organe folgendes angeordnet: §1 Erzeugerpreise für Faserlein- und Hanfstroh Die Anlage der Preisanordnung Nr. 2024 vom 24. Oktober 1963 erhält folgende Fassung: „1. Erzeugerpreise für Faserleinstroh je 100 kg in MDN , , Stroh mit Stroh ohne „ . Güteklassen Samen Samen Roslslroh I 30 58 102 II -48 55 98 III 4 53 95 TV ■44 ■90 91 V 36 40 76 VI .21 .22 49 Unterklasse 10 8 .25 2. Erzeugerpreise für Hanfstroh je 100 kg in MDN Stroh mit Samen Stroh ohne Samen Güte- klasse Faser- hanf Moor- hanf Mineral- hanf Moor- hanf Mine: hanf .1 36 38 40 39 43 II 34 36 38 37 41 III 32 34 36 35 39 IV 30 32 34 33 37 V 26 28 30 29 33 VI 13 13 15 15 18 Unterklasse 6 6 6 8 8 §2 Wirkung auf abgeschlossene Verträge Diese .Preisanordnung findet auf alle Verträge Anwendung, die nach ihrem Inkrafttreten zu erfüllen sind. §3 Schlußbestimmungen Diese Preisanordnung tritt am 1. Juli 1966, mit Ausnahme der Erzeugerpreise für Röststroh, in Kraft. Die Erzeugerpreise für Röststroh treten am 1. August 1966 in Kraft. Berlin, den 5. Juli 1965 Der Vorsitzende Der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates des Staatlichen Komitees der Deutschen für Erfassung und Aufkauf Demokratischen Republik landwirtschaftlicher Erzeugnisse I. V.: Kuhrig Dr. Koch Minister Staatssekretär und Erster Stellvertreter des Produktionsleiters Preisanordnung Nr. 2040. Erzeugerpreise für Schlachtvieh Vom 5. Juli 1965 §1 Allgemeine Bestimmungen Die Bestimmungen dieser Preisanordnung gelten für Schlachtvieh (Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen), die zum Zwecke der Schlachtung geliefert werden. §2 Erzeugerpreise für Schlachtvieh (1) Für Schlachtvieh gelten die in der Anlage 1 genannten Erzeugerpreise unter Berücksichtigung des § 43 der Siebenten Durchführungsverordnung vom 22. April 1965 zum Vertragsgesetz Wirtschaftsverträge der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe (GBl. II S. 431). Zu diesen Erzeugerpreisen sind Preiszu- und -abschläge nach den in der Anlaee 2 festgelegten Bedingungen vorzunehmen. (2) Für Schlachtvieh gelten, sofern nichts anderes festgelegt ist, vom 1. Januar bis 30. September die Aufkaufpreise der Preisgruppe II und vom 1. Oktober bis 31. Dezember die Aufkaufpreise der Preisgruppe I. (3) Für Lieferungen von Schlachtvieh aus LPG mit genossenschaftlicher Viehhaltung sowie aus den individuellen Viehhaltungen der Mitglieder der LPG Typ I Preisanordnung Nr. 2024 (GBl. II 1963 Nr.:91 S. 717);
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1965 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1965 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 138 vom 31. Dezember 1965 auf Seite 928. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, Nr. 1-138 v. 7.1.-31.12.1965, S. 1-928).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungahaftanstalt stören oder beeinträchtigen würden, Daraus folgt: Die Kategorie Beweismittel wird er Arbeit weiter gefaßt als in der Strafprozeßordnung.

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