Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1965, Seite 318

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965, Seite 318 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, S. 318); 318 Gesetzblatt Teil II Nr. 45 Ausgabetag: 24. April 1965 § 5 (1) Die Registrierung, Aufbewahrung, Ausgabe und Kontrolle der in den Tauchsportgruppen der GST verwendeten Tauchgeräte hat nach den vom Zentralvorstand der GST herausgegebenen Richtlinien zu erfolgen. (2) Der Besitz von Tauchgeräten ist vom Besitzer, sofern nicht eine Registrierung des Gerätes nach Abs. 1 vorgenommen wurde, unabhängig von ihrer Einsatzfähigkeit innerhalb von 3 Monaten nach Inkrafttreten dieser Anordnung und. soweit die Inbesitznahme nach diesem Zeitpunkt erfolgt, spätestens eine Woche nach der Inbesitznahme bei dem für den Wohnsitz des Besitzers zuständigen Volkspolizeikreisamt zur Registrierung anzumelden. § 6 (1) Das Tauchen mit Tauchgeräten sowie das Fotografieren und Filmen unter Wasser in Verbindung mit der Benutzung von Tauchgeräten darf nur in Gewässern durchgeführt werden, die vom Leiter des zuständigen Volkspolizeikreisamtes im Einvernehmen mit dem Kreisvorstand der GST und dem über die betreffenden Gewässer aufsichtführenden Organ für diesen Zweck freigegeben wurden. (2) Für das Tauchen in Grenzgewässern und deren Zuflüssen oder Verbindungen gilt der § 11 der Anordnung vom 19. März 1964 über die Ordnung in den Grenzgebieten und den Territorialgewässern der Deutschen Demokratischen Republik Grenzordnung (GBl. II S. 257). § 7 (1) Die Bestimmungen dieser Anordnung finden auf das Tauchen mit Tauchgeräten in den bewaffneten Organen der Deutschen Demokratischen Republik keine Anwendung. (2) Die Bestimmungen gelten nicht für die Durchführung des Tauchens mit Tauchgeräten im Rahmen der Aufgaben der Organe der Schiffahrt, der Betriebe der Schiffahrtsindustrie, der Wasserstraßenverwaltungen, der Katastrophenkommissionen und des Deutschen Roten Kreuzes. § 8 Die Leiter der Volkspolizeikreisämter können von den Bestimmungen des §2 Abs. 1 und des §6 Abs. 1 dieser Anordnung Ausnahmegenehmigungen erteilen. § 9 Diese Anordnung tritt am 15. April 1965 in Kraft. Berlin, den 31. März 1965 Anordnung über Reparaturfonds im Bereich des Binnenhandels. Vom 3. April 1965 Auf Grund der §§ 30 und 38 der Investitionsverordnung vom 25. September 1964 (GBl. II S. 785) wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen staatlichen Organe folgendes angeordnet: § 1 Geltungsbereich (1) Diese Anordnung gilt für a) die handelsleitenden Organe, die nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeiten (HLO Zentralen), b) die diesen HLO unterstehenden volkseigenen Einzelhandelsbetriebe bzw. sozialistischen Großhandelsgesellschaften und Einrichtungen, c) die dem Ministerium für Handel und Versorgung direkt unterstehenden volkseigenen Groß- und Einaelhandelsbetriebe und Einrichtungen, die nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeiten, d) die den örtlichen Räten unterstehenden volkseigenen Handelsbetriebe und sozialistischen Großhandelsgesellschaften, e) die Versorgungsdepots für Pharmazie und Medizintechnik, f) die -staatlichen Kontore bzw. alle ihnen gleichgestellten Organe, die nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeiten, g) die Betriebe des zentral- und bezirksgeleiteten Produktionsmittelhandels, sofern sie keiner Vereinigung Volkseigener Betriebe (WB) unterstehen. (2) Die unter Abs. 1 Buchstaben a bis g genannten Betriebe und Einrichtungen werden im nachfolgenden als Handelsbetriebe bezeichnet. § 2 Bildung und Verwendung des Reparaturfonds (1) Die Handelsbetriebe bilden einen Reparaturfonds. (2) Die Bildung des Reparaturfonds erfolgt a) zu Lasten der Kosten der Handelsbetriebe für die Durchführung von Reparaturen an Grund- und Arbeitsmitteln, die der Handels-, Produktionsund Dienstleistungstätigkeit dienen, sowie an Grund- und Arbeitsmitteln, die vom Handel zur Durchführung der Aufgaben gemietet, gepachtet bzw. zur Nutzung übernommen wurden und die vom Handel an andere vermietet, verpachtet bzw. zur Nutzung überlassen werden, soweit die Handelsbetriebe die Reparaturen entsprechend den Verträgen zu finanzieren haben, Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Dickel b) zu Lasten der Kosten der betrieblichen Betreuung der Handelsbetriebe für die Durchführung;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1965 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1965 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 138 vom 31. Dezember 1965 auf Seite 928. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, Nr. 1-138 v. 7.1.-31.12.1965, S. 1-928).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Zusammenarbeit mit den Werktätigen müssen den Bedingungen der Lage und den Erfordernissen des Einzelfalles angepaßt sein, wobei die bereits seit langem in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit bekannt gewordenen Tatsachen, die das derzeit bekannte Wissen über operativ bedeutsame Ereignisse Geschehnisse vollständig oder teilweise widerspiegelt. Das können Ergebnisse der Vorkommnisuntersuchung, der Sicherheitsüberprüfung, der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten.

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