Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1965, Seite 14

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965, Seite 14 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, S. 14); 14 Gesetzblatt Teil II Nr. 3 Ausgabetag: 9. Januar 1965 2. Die systematische Auswertung der Anlagenkarten soll dazu dienen, die Beziehungen zwischen dem Chemieanlagenbau und den Kooperationspartnern ständig zu vertiefen und durch die rechtzeitige Mitteilung der neuesten Ergebnisse über die Entwicklung des Ausrüstungsbedarfes auf die Bereitstellung der erforderlichen Kapazitäten einzuwirken, technisch-wirtschaftliche Kennziffern (TWK) für die analytische Arbeit und die Perspektivplanung für den Zeitraum bis 1980 zu schaffen, Unterlagen für die Kalkulation zu erarbeiten, die eine Verkürzung der Ausarbeitungszeit von Angeboten ermöglichen. 3. Die WB Chemieanlagen hat in Abstimmung mit den zuständigen Organen die Hauptauftragnehmer und Leitbetriebe festzulegen, welche die Anlagenkarten für Anlagen und Teilanlagen auszuarbeiten haben. Die WB Chemieanlagen legt die Methodik für die Ausarbeitung und die Systematik für die maschinelle Aufbereitung der Anlagenkarten fest. VI. Sicherung der Projektierung für Chemieanlagen 1. Zur Sicherung der technologischen Projektierung für Chemieanlagen ist durch die Bilanzorgane für Projektierungsleistungen der Bedarf und die Dek-kung unter der Programm-Nr. 2300 gesondert auszuweisen und vorrangig zu gewährleisten (entsprechend der Planung und Bilanzierung des Ausrüstungsbedarfes Abschnitte III und IV dieser Ordnung). 2. Die Hauptauftragnehmer bzw. Leitbetriebe für Industrieanlagen und Industrieteilanlagen melden ihren Bedarf an Projektierungsleistungen für Chemieanlagen bei der zuständigen Projektierungseinrichtung bzw. Leiteinrichtung unter der Programm-Nr. 2300 an. Sie sind verpflichtet, der WB Chemieanlagen, Leipzig, den Vordruck „Bedarf und Deckung an Projektierungsleistungen für Chemieanlagen“ entsprechend Anlage 7 gleichzeitig mit der Abgabe der Bedarfsmeldung an die Projektierungseinrichtung zu übergeben. 3. Die Bilanzorgane für Projektierungsleistungen (Spezialprojektierung) haben bei Abstimmung mit der WB Chemieanlagen die Deckung des Bedarfes der Programm-Nr. 2300 nachzuweisen. Nicht termingemäß gesicherte Projektierungsleistungen sind zur Klärung dem übergeordneten Organ zu benennen. Dieses hat die WB Chemieanlagen über die eingeleiteten Maßnahmen und das Endergebnis zu unterrichten. 4. Die Abstimmung der WB Chemieanlagen mit dem zuständigen Bilanzorgan für Projektierungsleistungen entbindet die zuständigen Verantwortungsbereiche (WB) für Industrieanlagen und Industrieteilanlagen nicht, in eigener Verantwortung die Abstimmung des Bedarfes mit dem Bilanzorgan für Projektierungsleistungen vorzunehmen. 5. Der erforderliche Bauanteil bei den Chemieanlagen ist durch umfassende Anwendung der Leichtbau-, Frei- und Teilfreibauweise maximal zu senken. 6. Im übrigen gelten die Projektierungsverordnung vom 20. November 1964 (GBl. II S. 909) und die „Methodischen Festlegungen für die Ausarbeitung des Entwurfes des Perspektivplanes bis 1970“. Bezeichnung der Anlagen Anlage 1 Anlagenkarte für Anlagen und Teilanlagen Anlage 2 Versorgungsbilanz des Vorhabens (entspricht den methodischen Festlegungen für die Ausarbeitung des Perspektivplanes Abschnitt IX) Anlage 3 Plan der Grundinvestitionen (entspricht den methodischen Festlegungen für die Ausarbeitung des Perspektivplanes Abschnitt VI) Anlage 4 Ausrüstungsliste für die Ausarbeitung des Jahresvolkswirtschaftsplanes Anlage 5 Vorhabenbilanz Chemieanlagen Anlage 6 Übersicht über die Sicherung des wissenschaftlich-technischen Vorlaufes Anlage 7 Bedarf und Deckung von Projektierungsleistungen Anlage 1 zu vorstehender Ordnung Anlagenkarte für Anlagen und Teilanlagen (Anlagen Plan-Pos.)(Bezeichnung der Anlage)WB Chemieanlagen Objekt Nr.: Bezeichnung des Objekts: Nr. des Vorhabens: Bezeichnung des Vorhabens: Nom.-Nr. Bezeichn. Vertr.-Nr. Vertr.-Wert Planträger: Gesamtfläche (m2): Investträger: umbauter Raum (m3): Generalauftragnehmer: Bauart- Hauptauftragnehmer: 1 Leitbetrieb: Hauptausr. Anz. Wert Imp. F u. E-Zielst. verfahrensträger: .------------------------------------------------------------------------ General- bzw. Hauptprojektanten: Spezialprojektanten: Kapazität der Anlagen: Haupterzeugnisse: Teilanlagen TÖZ Aufg. st. Ann lief ProiPkf Montage- Montage-App. list. Projekt beginn ende Probe- betrieb Dauer- betrieb Wert (Nr. u. Bezeichnung) a = Termin b = Erfüllung a = T b = E a = T a = T a = T a = T b = E b = E b = E b = E a = T b = E a = T b = E (1000 MDN) siehe Rückseite Anteile in 1000 MDN Gewicht (t) * ucuicuuung uci I Uji Vergl.- Projekt TÖZ bzw. Ausf -Unter-Aufgaben- Projekt Vogen Stellung lag Realisierung;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1965. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1965 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1965 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 138 vom 31. Dezember 1965 auf Seite 928. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1965 (GBl. DDR ⅠⅠ 1965, Nr. 1-138 v. 7.1.-31.12.1965, S. 1-928).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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