Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1964, Seite 701

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1964, Seite 701 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964, S. 701); 701 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1964 Berlin, den 21. August 1964 Teil II Nr. 81 Tag Inhalt Seite 28. 7. 64 Anordnung über die Bildung und das Statut des Forstwirtschaftlichen Instituts 31. 7. 64 1. 8. 64 1. 8. 64 b 28. 7. 64 Anordnung über das Verbot von Anzahlungen und über die Planung und Abrechnung langfristiger Einzelfertigungen Anordnung über die Einrichtung eines Studiums der pädagogischen Psychologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig Preisanordnung Nr. 1001/4. Erzeugerpreise für Getreide, Speisehülsenfrüchte, Ölsaaten und Hopfen Anordnung Nr. 2 über die Allgemeinen Lieferbedingungen für landwirtschaftliches und gartenbauliches Saatgut 701 703 704 706 706 Anordnung , über die Bildung und das Statut des Forstwirtschaftlichen Instituts. Vom 28. Juli 1964 Zur Verbesserung der wissenschaftlichen Führungstätigkeit im Wirtschaftszweig Forstwirtschaft wird im Einvernehmen mit den Leitern der zuständigen zentralen Organe des Staatsapparates folgendes angeordnet: § 1 Bildung des Instituts (1) Das Institut für Forsteinrichtung und Standortserkundung Potsdam wird in das Forstwirtschaftliche Institut umgebildet. (2) Die Arbeitsgruppen des Instituts für Forsteinrichtung und Standortserkundung in Schwerin, Potsdam, Weimar und Dresden werden entsprechend der territorialen Gliederung der 5 WB Forstwirtschaft in Außenstellen des Forstwirtschaftlichen Instituts umgewandelt. § 2 Rechtliche Stellung und Sitz (1) Das Forstwirtschaftliche Institut (nachstehend Institut genannt) ist juristische Person. Es untersteht dem Landwirtschaftsrat der Deutschen Demokratischen Republik. Das Institut hat seinen Sitz in Potsdam. (2) Im Rechtsverkehr führt das Institut den Namen „Forstwirtschaftliches Institut“ Sitz Potsdam. § 3 Aufgaben Das Institut ist das wissenschaftlich-technische Zentrum des Wirtschaftszweiges Forstwirtschaft. Ihm obliegen folgende Aufgaben: 1. planmäßige Weiterführung der Arbeiten des bisherigen Instituts für Forsteinrichtung und Standortserkundung (Durchführung der Vermessung, Standortserkundung und Forsteinrichtung im Volkswald, LPG- und Privatwald); 2. Mitwirkung bei der Ausarbeitung von Perspektivplänen des Wirtschaftszweiges Forstwirtschaft. Schaffung von Grundlagen für die territoriale Planung auf dem Gebiet der Forstwirtschaft in Zusammenarbeit mit den Büros der Gebiets-, Stadt-und Dorfplanung der Räte der Bezirke und anderen Institutionen; 3. Mitwirkung bei der Aufstellung des Planes „Wissenschaftlich-technischer Fortschritt“ in enger Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Institutionen, zuständigen Arbeitskreisen und den WB Forstwirtschaft; 4. Durchführung umfassender Betriebsanalysen im Rahmen der periodischen Zwischenprüfungen in den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieben in Zusammenarbeit mit den WB Forstwirtschaft und den Organen der Finanzrevision und Beratung der Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe in Fragen der praktischen Wirtschaftsführung;;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1964 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 130 vom 30. Dezember 1964 auf Seite 1060. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1964 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964, Nr. 1-130 v. 8.1.-30.12.1964, S. 1-1060).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen.

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