Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1964, Seite 674

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1964, Seite 674 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964, S. 674); 674 Gesetzblatt Teil II Nr. 76 Ausgabetag: 6. August 1964 Anmerkungen zur MZK-Tabelle: 1. Die Halbwertszeiten sind Näherungswerte und besitzen informatorischen Charakter. 2. Die Radiotoxizität der Isotope (Spalte 7) wurde aut Grund ihrer Gefährlichkeit bei chronischer Inhalation i'estgelegt. Es bedeuten: Toxizitätsgruppe 1 = höchste Radiotoxizität Toxizitätsgruppe 2 = große Radiotoxizität Toxizilätsgruppc 3 = mittlere Radiotoxizität Toxizitätsgruppe 4 = geringe Radiotoxizität 3. Die MZK-Werte beziehen sich auf die Muller-isotope. obwohl sie unter Berücksichtigung dei Energieabgabe der Tochterisotope, die sich durch den Zerfall der Mutierisotope im Organismus ansammeln können, berechnet werden. In der Tabelle sind die MZK-Wcrte für natürliches Uran und Thorium in diesen Einheiten und nicht in der allgemein üblichen Curieeinheit angegeben. Einem Curie U 238 und Unat entspricht hierbei ein Gewicht von 3.10!lmg, einem Curie Th 232 und Thnni entspricht ein Gewicht von 9,10!lmg. 5. Die MZK für ein Gemisch radioaktiver Isotope mit bekannter prozentualer Zusammensetzung beträgt: CVeni (c/1) Pi MZKi wobei pi die relativen Anteile der einzelnen Isotope an der Gesamtaktivität des Gemisches MZK; die maximal zulässigen Konzentrationen der einzelnen Isotope So beträgt z. B. die MZK von Sr 90 in Wasser 3.10-Mc h. Sie bezieht sich nur auf Sr 90 und nicht auf Sr 90 -f Y 90. Wenn also in der gemessenen Probe ein Tochterisotop vorhanden ist. muß seine Aktivität von der Gesamtaktivität abgezogen werden, um die Aktivität des Mutterisotops zu erhalten. 4. Analog den ICRP-Empfehlungen entsprechen 1 c Unat 3,7 10"! Zerfälle/s U 238 + 3,7 ■ 10"! Zerfälle/s U 234 + 9 10* Zerfälle/s U 2.3!) und 1 C Thnat = 3,7 ■ 10") Zerfälle/s Th 232 + 3,7 , 1010 Zerfälle/s Th 228 bedeuten. 6. Die MZK für ein Gemisch bekannter Isotope mit unbekannter prozentualer Zusammensetzung und die MZK für ein nicht identifiziertes Isotopengemisch sind nach der MZK des Isotops mit der höchsten Radiotoxizität, das sich im Gemisch befinden kann, festgelegt Wenn die Konzentration eines Isotops sehr klein (kleiner als 1 im Vergleich zur MZK des Gemisches ist. so ist es im Gemisch als nicht vorhanden11 zu betiachten. Zui Erläulerung dieses Prinzips dienen die in den beiden folgenden Tabellen angeführten Beispiele.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1964 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 130 vom 30. Dezember 1964 auf Seite 1060. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1964 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964, Nr. 1-130 v. 8.1.-30.12.1964, S. 1-1060).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, insbesondere der Verfassung, der StrafProzeßordnung, des Strafgesetzbuches sowie der Untersuchungshaftvollzugsordnung üTIVO unter strikter Einhaltung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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