Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil ⅠⅠ 1964, Seite 199

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1964, Seite 199 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964, S. 199); 199 1964 Berlin, den 16. März 1964 Teil II Nr. 23 Tag Inhalt Seite 29. 2. 64 Beschluß fiber die Bildung des Wissenschaftlichen Beirates für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen sowie fiber das Statut, den Forschungsplan und die Ernennung des Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates Auszug 199 Beschluß über die Bildung des Wissenschaftlichen Beirates für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen sowie über das Statut, den Forschungsplan und die Ernennung des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirates. Vom 29. Februar 1964 Auszug 1. Die Bildung des Wissenschaftlichen Beirates" für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen wird beschlossen. 2. Dem Statut des Wissenschaftlichen Beirates für Jugendforschung wird zugestimmt. \ Berlin, den 29. Februar 1964 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik S t o p h Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Anlage zu vorstehendem Beschluß Statut des Wissenschaftlichen Beirates für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen §1 Stellung des Beirates (1) Der Wissenschaftliche Beirat für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen (im folgenden „Beirat“ genannt) ist ein beratendes und unterstützendes Organ des Amtes für Jugendfragen zur Förderung und Koordinierung der wissenschaftlichen Erforschung der Probleme der jungen Generation und bei der Durchsetzung der sozialistischen Jugendpolitik der Deutschen Demokratischen Republik. 2 (2) Der Beirat und seine Organe sind dem Leiter des Amtes für Jugendfragen rechenschaftspflichtig. Aufgaben §2 (1) Der Beirat hat die Aufgabe, der Jugend in enger Zusammenarbeit mit den zentralen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen zu helfen, ihre Hauptaufgabe beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zu erkennen alle ihre Kräfte und Fähigkeiten auf die Aneignung hoher politischer, wissenschaftlicher und fachlicher Kenntnisse zu orientieren und in den vordersten Reihen des Kampfes für die Meisterung und Wahrnehmung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes zu stehen und ihrer Verantwortung in wachsendem Maße gerecht zu werden. (2) Der Beirat arbeitet auf der Grundlage der Beschlüsse der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Gesetze und Beschlüsse der Volkskammer, der Erlasse und Beschlüsse des Staatsrates, der Verordnungen und Beschlüsse des Ministerrates sowie der Beschlüsse des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend. (3) Der Beirat orientiert die in der Jugendforschung tätigen Wissenschaftler entsprechend den Forderungen des Programms der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Jugendkommuniques des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des Jugendgesetzes der Deutschen Demokratischen Republik darauf, die Probleme der Entwicklung der jungen Generation in der Vielfalt der Praxis des sozialistischen Aufbaus zu erforschen, auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus theoretisch zu verallgemeinern und an ihrer praktischen Lösung durch die staatlichen Organe und gesellschaftlichen Organisationen in vielfältigen Formen unmittelbar teilzunehmen. Dabei lenkt der Beirat die Jugendforschung vor allem auf jene Fragen, die der Herausbildung des sozialistischen Bewußtseins der Jugend dienen und die die Entwicklung der neuen sozialistischen Beziehungen zwischen den Menschen zum Inhalt haben. Die Kernfrage bei der Erziehung des neuen Menschen ist seine Einstellung zur Arbeit und zu den arbeitenden Menschen. Im besonderen muß die Jugendforschung von den Problemen der Arbeiterjugend ausgehen, weil sie als revolutionärer und führender Kern der Jugend durch ihr Bewußtsein, ihre Initiative und ihre Organisiertheit den entscheidenden Einfluß auf die Haltung aller an-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil ⅠⅠ 1964 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964), Büro des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964. Das Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ im Jahrgang 1964 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1964 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 130 vom 30. Dezember 1964 auf Seite 1060. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil ⅠⅠ von 1964 (GBl. DDR ⅠⅠ 1964, Nr. 1-130 v. 8.1.-30.12.1964, S. 1-1060).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu erreichen Um die tägliche Arbeit mit den zielstrebig und systematisch, auf hohem Niveau zu organisieren, eine höhere politisch-operative Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der inoffiziellen Mitarbeiter gesehen werden. Er muß anhand des erteilten Auftrages eine konkrete, ehrliche und objektive Berichterstattung vom inoffiziellen Mitarbeiter fordern.

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